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Registriert seit: 09.05.2006
Ort: am schönen Niederrhein
Beiträge: 3.106
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Anspruchsdenken, Realität und Offenblende
Mal Butter bei die Fische...
Ich habe ein Objektiv verkauft und einige Tage Umtauschrecht eingeräumt, und heute kommt für mich überraschend die Klage, daß dem Käufer die Offenblende zu matschig und zu weich sei... bei einem 2.8er Zoom, ab 4 sei es knackscharf... Sind wir mal ehrlich: ist das nicht typisch? Insbesonders für Zoom-Objektive dieser Lichtstärke? Ich kenne aus eigener Erfahrung nur wenige Zoom-Objektive die bei Offenblende wirklich brauchbar sind, und abgeblendet an Grundschärfe kaum noch zulegen... Da wäre IMHO das Canon EF 70-200 L4, das Canon 100-400 L 4.5-5.6 IS USM, das alte Minolta 35-70 f4 (wenn man ein gutes hat), und vom Hörensagen sagt man solche Eigenschaften auch den Sony 24-70 2.8 wie dem 70-200 2.8 nach... Aber selbst die Canon L Linsen der 2.8 Reihe, ich kenne da das 28-70 L 2.8 USM und die neuere 24-70 Variante, sind offen IMHO nicht der Brüller... die 2.8er Lichtstärke kommt meiner Meinung nach in erster Linie der Fokussierung zu Gute, der Abbildung förderlich ist immer das Abblenden um 2/3 bis eine Blende, von Sigma Zooms wollen wir erst gar nicht reden. Meine Frage: gehen viele User mit falschen Erwartungen an solche Objektive heran? Ich habe meinem Käufer empfohlen, daß er wenn er die 2.8 wirklich offen braucht, er auf eine Festbrennweite zurückgreifen sollte. Was meint Ihr? Gruß, Uwe
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Was beliebt, ist auch erlaubt! ![]() Geändert von Stempelfix (12.02.2010 um 00:12 Uhr) |
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