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#1 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D 12051 Berlin 44
Beiträge: 2.963
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Gerade gelesen und so gedacht das könnte den einen oder anderen hier auch Interessieren was man im Wald so darf und nicht darf.
![]() Zum Artikel
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Tschüss Pittisoft (Peter)..... |
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#2 | |
Registriert seit: 25.09.2015
Beiträge: 1.370
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Zitat:
![]() Hoffentlich bekomme ich nicht mal eine Ladung Schrot in den Hintern geblasen, die haben ja mitunter nervöse Finger die Pirschfuzzis. |
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#3 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Du meinst also, man sollte sich gleich im zweiten Beitrag auf das Niveau der Dame begeben und die Klischees weiter nähren...
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Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
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#4 |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
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Köstlich. Erst kommt die Beschwerde, dass der Fotograf den Jägern das Wild verscheucht habe, dann wird darauf hingewiesen, dass eine Störung des Wildes unzulässig sei. Aber ich versthe das schon. Durch das Erschießen werden sich die Tiere viel weniger gestört fühlen als durch den Fotografen. Wer tot ist, kann sich ja nicht mehr gestört fühlen.
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Einige meiner Bilder: Wildlife & Landschaft Kanada und USA NW . Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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#5 | |
Registriert seit: 25.09.2015
Beiträge: 1.370
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Zitat:
mein Beitrag war ein " Schnellschuss", du hast Recht. Ich ziehe ihn hiermit zurück. Es war mir allerdings noch nicht vergönnt mich auf sachlicher Ebene mit Jägerinnen und Jägern auszutauschen. Offen war keiner der Damen und Herren, ich habe ausweichende Antworten erhalten und auf die Frage ob es möglich ist einen Jäger auf den Ansitz zu begleiten habe ich ebenfalls keine Reaktion erhalten- Es entstand der Eindruck einer eher elitären Gemeinschaft die sich gezielt abzugrenzen versucht und die nicht bereit ist in Austausch mit nicht Jagd erfahrenen zu treten. Ich habe vor 3 Jahren selbst mit dem Gedanken gespielt den Jagdschein zu machen, aber ich habe es verworfen weil ich nicht in der Lage bin ein Tier zu töten, auch wenn der Akt des Tötend waidgerecht ausgeführt wird (?). Interessiert hätte es mich trotzdem da das Töten eines Tieres einen geringen Teil des Jägertums ausmacht. Dort wo ich lebe sind die Jäger die mehrmals im Jahr zur Jagd aus Köln und Düsseldorf anreisen eher unangenehm aufgefallen. Alkohol und Arroganz haben hier das Bild des ehrwürdigen Jägers etwas getrübt. Frühschoppen vor der Jagd...etc. Vielleicht lerne ich eines Tages einen Jäger oder eine Jägerin kennen die mich eines besseres belehren, darüber würde ich mich sehr freuen. Falls ich also Klischees bedient habe mit meinem unangemessenen und unüberlegten ersten Beitrag , dann möchte ich mich dafür an dieser Stelle offiziell entschuldigen. |
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#6 |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Auch wenn das alles erst einmal merkwürdig klingt, so handelt die Dame nach Recht und Gesetz. Dadurch, dass die Jäger wohl Anzeige erstattet haben, konnte sie auch nicht anders.
Der Fotograf solle in der Behörde persönlich vorstellig werden und versuchen, die Sache gütlich zu klären. Viel schlimmer finde ich den Tenor dieses "Artikels". Das ist unterste Sohle. Damit hat der "Autor" dem Fotografen möglicherweise einen Bärendienst erwiesen.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. Geändert von Oldy (30.10.2015 um 13:48 Uhr) |
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#7 | |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Zitat:
Subsumiert man die Gesetestexte, hat die Dame vollkommen recht.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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#8 |
Registriert seit: 21.09.2010
Ort: Schweiz, Büsserach SO
Beiträge: 212
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Ich bin mir ganz sicher, dass der Fotograf unschuldig ist.
Auf der Suche nach dem perfekten Pilzmotiv, wurde er vom röhrenden Gewihträger gestört, und wohl auch sind dadurch die Pilze geflüchtet. Als Beweis für seinen Auftraggeber musste der Bildjäger natürlich auch den Störenfried ablichten. Der Hirsch hingegen war beleidigt, dass sein Recht am eigenen Bild mit Füssen getreten wurde, und ist deswegen auf und davon. Das können und werden die Jäger im Kreuzverhör bezeugen... oder so
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----- Meine unWesentlichen 10 Cent dazu... |
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#9 |
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: In meiner Wohnung
Beiträge: 606
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Nach Lesen des Artikels wollte ich das Amtschreiben gar nicht mehr Lesen, habe es dann aber doch getan. Und das liest sich für mich viel "neutraler" als der Artikel von Herrn Heimann.
In der Überschrift wird suggeriert, es ginge ums Fotografieren. Tatsächlich ging es aber um Störung und Verletzung verschiedener Rechte. Ich weiß das gar nicht: Darf man in einem Wald (mit Betretungsrecht für Erhoungszwecke) die Waldwege verlassen und querfeldein gehen? Solange man niemanden stört, sagt sicher keiner was. Was, wenn das nun keine Jäger mit der Waffe in der Hand sondern Naturschützer bei der Beobachtung gewesen wären? Wie wäre der Tenor des Artikeln dann ausgefallen? Ein Freund von mir ist Jäger und hat so hier und da mal geplaudert. Die überwiegende Mehrzahl der Jäger ist an der Gemeinschaft (des Vereins), der Tierbeobachtung und dem Alleinsein auf der Jagd (wo weitaus mehr beobachtet als geschossen wird) und der Hege von Fauna und Flora interessiert. Ich habe viele Jahre lang geangelt und da sieht man sich immer wieder auch mit unschönen Diskussionen mit in der Sache unkundigen Menschen konfrontiert. Es ist ja auch immer eine Sache der Lesart: Der Fotograf soll sich in "hoher Frequenz" im Wald aufgehalten haben. Vielleicht hat er den Ärger ja provoziert? Ist nur eine der vielen Interpretationsmöglichkeiten. Sehr ärgerlich finde ich, das hier wiedermal die Fotografie für Stimmungsmache herhalten muss. Nach Panorama, Street und den immer wieder hochkochenden Diskussionen bezüglich Persönlichkeitsrechten gerät unser Hobby in ein immer schlechteres Licht. Gruss Michael |
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#10 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo,
der Artikel ist in meinen Augen polemisch verfasst und der Dame auf dem Amt wird unrecht getan. Den Hergang stelle ich mir wie folgt dar:
Die Beziehungsohrgeschichte gilt auch in der Beziehung Staat/Bürokratie und Bürger. Unsere Forumssekretärin könnte das sicher noch viel schöner erklären. Seien wir froh, dass es so geordnet zugeht und sehen wir nach, dass es manchmal im Amtsdeutsch für den Laien schwer verständlich ist. Wir wird es weitergehen? Der Beschuldigte wird antworten, dass es so nicht war und er den Hirsch nicht aufgeschreckt hat. Daraufhin wir das Amt den Vorgang einstellen oder ein niedriges Bußgeld verhängen (zwei Aussagen gegen eine...) und damit ist der Vorgang dort vom Tisch. Gruß Hans P.S. Andere waren schneller. Respekt dem Füchslein für sein 2. Posting. Geändert von ha_ru (30.10.2015 um 12:47 Uhr) |
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