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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » α850: Tamron 2,8/24-70 USD - letztlich nicht überzeugend.
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Alt 24.08.2013, 13:34   #1
Knipseknirps
 
 
Registriert seit: 30.10.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.233
Alpha 850 Tamron 2,8/24-70 USD - letztlich nicht überzeugend.

Ich will den lfd. Thread "zu dunkel" nicht kapern..., also sorry für diesen neuen Tamron 2,8er

Ich hab´s nun endlich getan und das Tamron 2,8/24-70 gekauft, der Preis war ja nun endlich ETWAS gesunken.

Ich versprach mir etwas mehr Weitwinkel (gegenüber meinem KoMi 2,8/28-75) UND womöglich etwas bessere Bildqualität?!

Vorab: Das Tamron weist m.E. keine Fehljustierung und übrigens auch keinen Blendenfehler auf, es ist auch schön scharf.

Dennoch werde ich es wohl nicht behalten, denn ich kann einfach nicht behaupten, dass es in allen Brennweiten und bei jeglicher Betrachtung besser ist als mein KoMi - und das hätte es bei dem Preis von knapp 900,- EUR (für mich) sein müssen!

Kurz gesagt, ist es so, dass generell die Bildmitte schon bei Offenblende bzw. 1 - 2x abgeblendet, und bis zum Rand relativ scharf ist; ALLERDINGS bei einem in mittlerer Entfernung liegenden Objekt ist zwar stets die Ebene davor auch richtig schön scharf - der daneben und dahinter liegende Bereich ist aber deutlich sichtbar unschärfer als das KoMi (natürlich immer bei gleicher Blende etc.etc.). Das KoMi ist dafür in der vorderen/nahen Bildebene tlw. deutlich unschärfer.

Ich könnte mir also aussuchen, ob ich mit einem Objektiv arbeite, was eher auch den Vordergrund mit scharf abbbildet oder mit einem Objektiv, das auch den Hintergrund scharf abbildet. Reine Geschmackssache.

Für mich jedenfalls ein klares NEIN, vor allem wegen des Preises.

Das Objektiv macht dennoch Spaß, der Fokus saß meistens perfekt und USD arbeitet leise und ohne Hektik. Auch dass man jederzeit manuell eingreifen kann, ist toll.

Schade, dass es sich nicht wirklich von meinem KoMi abhebt.

Ich überlege noch, ob ich das Tamron noch gegen ein weiteres austausche... und es nochmal versuche... ?
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Gruß, Jörg

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Alt 26.08.2013, 07:50   #2
Knipseknirps

Themenersteller
 
 
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Ort: Berlin
Beiträge: 1.233
Zitat:
Zitat von Knipseknirps Beitrag anzeigen
.

Ich überlege noch, ob ich das Tamron noch gegen ein weiteres austausche... und es nochmal versuche... ?
Kleines Update - obwohl mein Beitrag vielleicht besser ins Café gepasst hätte?!

Ich habe das Tamron zurück gegeben und gegen ein anderes ausgetauscht.

Die beschriebene Charakteristik war bei dem 2. Exemplar ganz genau dieselbe.

Vielleicht kann ich einfach nur froh sein, dass mein KoMi ein wirklich gutes Exemplar ist - ich behalte es jedenfalls und gebe das Tamron wieder zurück.

Wenn gewünscht, kann ich gerne ein paar Beispielfotos einstellen, habe genug davon geschossen...
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Alt 26.08.2013, 08:07   #3
Stealth
 
 
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Ort: -.-.-.
Beiträge: 1.620
Hallo Jörg,

vielen Dank für Deinen interessanten Vergleich zwischen den Mi 28-75 und dem neuen
Tamron 24-70.

Ich denke es wird sehr schwierig sein für die Konstrukteure, eine Performance- Steigerung mit einer Brennweitenerweiterung nach unten zu entwickeln.

Im Vergleich mit dem alten Minolta 28-75 schneidet auch ein CZ 24-70, oder das neue Canon 24-70 L II nicht signifikant (in Punkto Schärfe) besser ab.

Ich denke aber, das die Vergütung, die Schnelligkeit des AF`s und allgemein die 4mm mehr Brennweite schon ein Kaufgrund darstellen könnten.
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Gut geh´n Oliver
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere
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Alt 26.08.2013, 08:25   #4
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
Zitat:
Zitat von Knipseknirps Beitrag anzeigen
Kurz gesagt, ist es so, dass generell die Bildmitte schon bei Offenblende bzw. 1 - 2x abgeblendet, und bis zum Rand relativ scharf ist; ALLERDINGS bei einem in mittlerer Entfernung liegenden Objekt ist zwar stets die Ebene davor auch richtig schön scharf - der daneben und dahinter liegende Bereich ist aber deutlich sichtbar unschärfer als das KoMi (natürlich immer bei gleicher Blende etc.etc.). Das KoMi ist dafür in der vorderen/nahen Bildebene tlw. deutlich unschärfer.
Es ist jetzt die Frage, ob der AF von dem KoMi oder der beiden Tamrons leicht dejustiert war. Hattest Du denn versucht, eine AF-Korrektur für das Tamron an Deiner A850 einzustellen? Oder hast Du vielleicht auch einen Korrekturwert für Dein KoMi eingetragen?

Stephan
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Alt 26.08.2013, 08:44   #5
Knipseknirps

Themenersteller
 
 
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Beiträge: 1.233
Zitat:
Zitat von amateur Beitrag anzeigen
Es ist jetzt die Frage, ob der AF von dem KoMi oder der beiden Tamrons leicht dejustiert war. Hattest Du denn versucht, eine AF-Korrektur für das Tamron an Deiner A850 einzustellen? Oder hast Du vielleicht auch einen Korrekturwert für Dein KoMi eingetragen?

Stephan
Gute Frage(n)

Eine Fehljustierung ist mir am KoMi oder dem Tamron nicht aufgefallen, da ja die anvisierten Objekte im Zentrum stets scharf abgebildet wurden. Daher habe ich keine AF-Justage an der 850 vorgenommen; kann ich ja aber nochmal probieren..., danke!

Bei meinem KoMi habe ich grds. -2, also nur minimal korrigiert.
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Gruß, Jörg

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Alt 26.08.2013, 08:52   #6
amateur
 
 
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Beiträge: 7.723
Zitat:
Zitat von Knipseknirps Beitrag anzeigen
Eine Fehljustierung ist mir am KoMi oder dem Tamron nicht aufgefallen, da ja die anvisierten Objekte im Zentrum stets scharf abgebildet wurden. Daher habe ich keine AF-Justage an der 850 vorgenommen; kann ich ja aber nochmal probieren..., danke!

Bei meinem KoMi habe ich grds. -2, also nur minimal korrigiert.
Aber Du schreibst ja, dass beide Objektive in der Schärfeebene erst einmal scharf abbilden, aber das KoMi hinter der Schäfeebene etwas weiter scharf abbildet, während das Tamron vor der Schärfeebene weiter scharf abbildet. Das riecht doch nach einer Micro-AF-Einstellung.

Stephan
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Alt 26.08.2013, 11:35   #7
Knipseknirps

Themenersteller
 
 
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Zitat:
Zitat von amateur Beitrag anzeigen
Aber Du schreibst ja, dass beide Objektive in der Schärfeebene erst einmal scharf abbilden, aber das KoMi hinter der Schäfeebene etwas weiter scharf abbildet, während das Tamron vor der Schärfeebene weiter scharf abbildet. Das riecht doch nach einer Micro-AF-Einstellung.

Stephan
O.k., ich dachte, dann hätte bereits auch der anfokussierte Bereich in seiner Schärfeebene nicht scharf sein dürfen, sondern eher der dahinter oder eben der davor liegende
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Alt 26.08.2013, 13:05   #8
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.122
Zitat:
Zitat von Knipseknirps Beitrag anzeigen
O.k., ich dachte, dann hätte bereits auch der anfokussierte Bereich in seiner Schärfeebene nicht scharf sein dürfen, sondern eher der dahinter oder eben der davor liegende
Die Schärfentiefe sollte sich im Idealfall in etwa 2/3 hinter und 1/3 vor der Schärfenebene ausdehnen.
Wenn das bei beiden Objektiven unterschiedlich ist, ist die tatsächliche Schärfenebene ebenfalls unterschiedlich (bei ansonsten gleichem Motiv, Brennweite, Blende und Entfernung). Also sollte es (oder sollten beide) mal feinjustiert werden.
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Alt 27.08.2013, 09:23   #9
Knipseknirps

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Beiträge: 1.233
Zitat:
Zitat von amateur Beitrag anzeigen
Aber Du schreibst ja, dass beide Objektive in der Schärfeebene erst einmal scharf abbilden, aber das KoMi hinter der Schäfeebene etwas weiter scharf abbildet, während das Tamron vor der Schärfeebene weiter scharf abbildet. Das riecht doch nach einer Micro-AF-Einstellung.

Stephan
Ich habe nun für beide Optiken an der A850 Micro-AF-Einstellungen verschiedener Stärke vorgenommen.

Es ergaben sich allenfalls geringste Veränderungen; die geschilderte "Charakteristik" des Schärfeverlaufs blieb ganz deutlich erhalten.

Das 2. Tamron gebe ich nun auch wieder zurück. Weitere werden nicht folgen.

Vielleicht schiele ich doch mal nach einer weiteren Festbrennweite...(24mm), das Allheilmittel? Wahrscheinlich! Das CZ 2/24 ist mir allerdings zu teuer.
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