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#1 |
Registriert seit: 09.04.2009
Ort: Unten am Hotzenwald
Beiträge: 518
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Wie errechnet sich der Frontlinsendurchmesser?
Eine Frage, die mir noch niemand ausserhalb des Forums beantworten konnte:
Was hat der Durchmesser der Frontlinse für eine Aussagekraft? Wie können z.b. ein Minolta 75-300 4.6-5.6 und ein Nikkor 70-300 mit der gleichen Lichtstärke einen unterschied von fast 20mm im Filtergewinde (als Anhaltspunkt für die Frontlinse) aufweisen?
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Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein grosser Papierkorb - Kurt Tucholsky |
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#2 |
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Solingen
Beiträge: 1.256
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Filtergewinde <> Linsendurchmesser! Es gibt genug Linsen die absichtliche größere Filter haben damit man sich nur einen Kaufen muß für mehrere Objektive/Brennweiten.
edit: Folgender Satz ist falsch ![]() Und ich meine für die Lichtstärke ist das Verhältnis Frontlinse zur Rückenlinse zuständig. Auch die könnte anders sein (z.B. Ausleuchtung Vollformat, APS-C, 4/3, etc...)
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Grüße, Jens Geändert von sgjp77 (25.10.2010 um 16:46 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 31.01.2005
Ort: Lörrach
Beiträge: 2.485
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Imho ist es maximale Öffnung (Frontlinse) und Brennweite.
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Galerie "Bewohnern perspektiver, fragiler Gebäude wird empfohlen beim ballistischen Umgang mit geologischen Kleinformen große Vorsicht walten lassen." |
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#5 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Es ist weder das Verhältnis von Vorder- zu Hinterlinse, noch der Durchmesser der Frontlinse.
Wie schon erwähnt ist es das Verhältnis Eintrittspupille zu Brennweite, welches die Lichtstärke bestimmt. Je nachdem wie der Optikkonstrukteur das Objektiv auslegt in Hinblick auf Formatausleuchtung, Vignettierung und Bildfehler können die Durchmesser der Frontlinsen schon mal gewaltig unterschiedlich ausfallen. Als Beispiel dient da das Sigma 1,4/50 im Vergleich zu vielen anderen 1,4/50 Objektiven.
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#6 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Man muß Frontlinsen- und Filterdurchmesser schon sauber trennen.
Es gibt z.B. auch Objektive, etwa einige bessere Tokina Zooms, bei denen man um eine sich bei Fokussierung drehende Frontlinse eine diese außen umfassende, sich nicht drehende Röhre mit dem Filtergewinde konstruiert hat um den Einsatz von Pol- und Verlauffiltern zu vereinfachen und einen professionelleren Anstrich zu erreichen. (Ich wünschte, Minolta hätte das beim 28-135 getan...) Um bei Minolta zu bleiben: die haben das 50/1.4 von 49 auf 55 mm Filterdurchmesser und damit den Standardwert vieler ihrer Objektive aus dieser Zeit gebracht ohne dabei Lichtstärke bzw. optische Konstruktion zu verändern. Frank |
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#7 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Ja, der Filterdurchmesser ist selten kleiner als der Frontlinsendurchmesser.
![]() ![]() Klar wurden oft Standarddurchmesser verwendet (55mm bei Minolta/Sony) - aber die optische Konstruktion ist bestimmend.
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#8 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Deswegen sind auch das 16-80 mit 62mm und das 28-75 mit 67mm so völlig gaga, weil man sich da neue Filter kaufen musste.
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Gruß, Michael |
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#9 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Betonung lag ja auch auf OFT...
![]() Nur geht sich halt bei 75 oder 80mm kaum ein 55er Filter aus bzw. bei 16mm. Und dann gleich auf 72mm zu gehen? Da hätten die Objektive wohl nicht mehr so kompakt gewirkt.
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