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#1 |
Registriert seit: 17.01.2016
Beiträge: 79
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Natriumdampflampe - Peak aus raw filtern
Hallo,
kann man aus einer Aufnahme mit einer Na-Dampflampen-Atmosphaere die Wellenlaenge gezielt aus dem raw filtern, um bspw. den Sternenhimmel gut darstellen zu koennen? Wenn ja, wie? Ich kriege es immer so hin, dass ich Sterne dann in bestimmten Teilen herausstellen kann, dafuer sind andere Bereiche dann deutlich verfaerbt etc. Mit den Kurven kann man ja leider keine Wellenlaengen oder Frequenzen gezielt daempfen... Gruss ftac |
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#2 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.122
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#3 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Wenn ich den TO richtig verstanden habe, will er ja erst nach(!) der Aufnahme "filtern". Das ist eher schwer. Aber mit PixInsight, einer Spezialsoftwar für Astroaufnahmen, wäre es durchaus möglich.
Besser wäre es aber, gleich bei der Aufnahme direkt zu filtern! Der bereits genannte Dydim-Filter wäre eine Möglichkeit, die auch mit WW-Objektiven funktioniert. Für Teleaufnahmen bieten sich spezielle Interferenzfilter an. Diese sind unter den Bezeichnungen: LPR (LightPollutionReduction); DeepSky; UHC (UltraHighContrast) usw. im einschlägigen Handel zu finden.
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#4 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.146
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Da Na-Dampflampen strikt monochromatisches Licht aussenden und der Peak sehr eng ist, sollte das technisch machbar sein
![]() ![]() Viele grüße ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#5 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.122
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Wenn ich zu viel davon auf einem Bild habe (bei mir hauptsächlich Polarlichtaufnahmen), nehme ich in PS oder PSE 'Strg+u', dann Rot- oder Gelbtöne anklicken, mit der Pipette den tatsächlichen Farbton (das entsprechende Orange) definieren, unten auf dem Laufbalken mit Hilfe der 'Begrenzungspfeile' die Toleranz bzw. den Umfang/Abweichung zum Pipettenton bestimmen (mit etwas Erfahrung geht das dann recht gut und schnell), und dann sachte die Sättigung runterfahren.
In Lightroom geht das im ACR eigentlich ähnlich, Orangetöne in der Sättigung reduzieren, nicht ganz so fein einstellbar. Ich nutze zwar kein Lightroom, kenne es aber.
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#6 | |
Registriert seit: 03.12.2012
Beiträge: 1.401
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Zitat:
Die Na-D-Doppellinie liegt ja bei etwa 590nm, kommt also hauptsächlich auf dem roten und grünen Teil des Bayer-Sensors an - aber nicht nur (KLICK). Alles, was am PC machbar ist, ist RGB-Werte (ja, oder HEX oder was auch immer) zu "filtern". Da kann man schon, zB per selektiver Farbkorrektur einzelne Farben abmildern / verschieben. ABER da jetzt, wo alles unerwünschte Licht schon auf dem Sensor angekommen ist, nicht klar ist, an welcher Stelle wie viel von dem Unerwünschten da ist, wird man immer größte Probleme haben, das weg zu bekommen. Globale Anpassungen MÜSSEN also dazu führen, dass wenn eine Stelle gut aussieht, andere leiden... Das wäre nur möglich, wenn das störende gelbliche Licht völlig gleich verteilt im ganzen Bild auftreten würde. |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.01.2016
Beiträge: 79
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Danke für Eure Antworten. Werde mich mal nach einem Filter umsehen.
Die örtliche Verteilung des unerwünschten Lichts im Bild sollte an sich doch unerheblich sein, oder nicht? Es werden ja einfach die entsprechenden Anteile gedämpft. |
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#8 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Welche Brennweiten willst du verwenden?
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.01.2016
Beiträge: 79
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72mm Filtergewinde würde bei mir auf zwei Objektive. Ich hätte damit Weitwinkel24mm bus 240 tele und einmal fest 500mn.
Weite Winkel sind aber am wahrscheinlichsten. (Natürlich machen diese den Filteraufbau aufwendiger) Geändert von ftac (02.06.2016 um 22:54 Uhr) |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.01.2016
Beiträge: 79
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ach du liebe Zeit, sind diese Filter teuer.
Wenn man sich aber eine Lichtverschmutzungskarte o.ae. anschaut, kommt man wohl kaum darum herum... |
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