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Alt 31.12.2013, 10:11   #1
DocBrauni
 
 
Registriert seit: 04.10.2008
Ort: Darmstadt
Beiträge: 209
Fotoreise Island September 2013

Hallo Allerseits,

ich hatte mir im September einen lang gehegten Wunsch erfüllt und war mit Raymond Hoffmann (Raymό, ist auch gelegentlich hier im Forum aktiv) und fünf weiteren Fotobegeisterten auf Island unterwegs (bei dieser Gelegenheit viele Grüße an Willi, Roland, Stefan, Peter und Sven, falls Ihr hier mal vorbeischaut…).

Nachdem ich nun an den Feiertagen etwas mehr Gelegenheit hatte, die vielen Bilder meiner Island-Fotoreise zu sichten, möchte ich euch einige davon nicht vorenthalten.

Im Gepäck hatte ich die A850, A77 und RX100. Die meisten der Bilder sind mit der 850er und dem Sony 16-35/2,8 entstanden.

Tag 1

Ich bin von Frankfurt (Direktflug mit Icelandair) nach Reyjkjavik (KEF - Keflavik) geflogen.

Blick beim Start auf die „neue“ Nord-West-Landebahn des Flughafen Frankfurt:


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Im Hintergrund ist schon Island zu erkennen


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Geflogen bin ich mit der „Eyjafjallajökull“. Der eine oder andere erinnert sich: Aschewolke, eingeschränkter Flugverkehr über Europa vor ein paar Jahren…


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Am ersten Tag trudelten die Teilnehmer am späten Nachmittag ein, so dass wir nach einem Abstecher an die Küste (Reykjanesta) dann bald die erste Unterkunft aufsuchten.


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Tag 2

Am nächsten Morgen bin ich recht zeitig schonmal „um den Block“ gezogen und habe meine erste Bekanntschaft mit den Islandpferden gemacht:


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Wie am Vorabend viiiel Wind. Zumindest für einen verweichlichten Südhessen.

Weiter ging es dann Richtung Seljalandsfoss:


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(hier mit Verlaufsfilter Tabak, ja, ok, etwas zuviel des Guten…)


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…und zum Skogarfoss:


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Abstecher zu einer Gletscherzunge


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…und Strand bei Vik (Reynisfjara / Halsanefshellir)


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Ein Stückchen weiter (Dyrholaey) erwarten wir dann den Sonnenuntergang.


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(wer erkennt sich wieder, Jungs? Ich bin nicht sicher…)


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Vom der Seite des Leuchtturms nach Westen gesehen...


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..Und in die andere Richtung hin zum Leuchtturm geschaut.


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Tag 3

Heute steht Gletscherlagune (Jökulsarlon) auf dem Programm, aber vorher nochmal am Strand vorbei und ein bisschen links und rechts des Weges geschaut…


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Der Wind war wohl auch für lokale Verhältnisse etwas stärker als gewöhnlich, zumindest hatte er an einigen Stellen den Asphalt von der Straße geschält:


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Ach, ich habe das Auto noch gar nicht vorgestellt: Landrover Defender in Arctic-Truck-Ausstattung. It’s cool man…


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Und nun sind wir an der Gletscherlagune Jökulsarlon


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Frei nach Loriot: Eine Lagune ohne Seehund ist möglich, aber sinnlos:


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Wir hoffen auf ein paar stimmungsvolle Wölkchen für einen tollen Sonnenuntergang und werden nicht enttäuscht.


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Dann zum Essen in die Unterkunft. War es das für heute? Natürlich nicht mit Raymond. Alle Mann nochmal raus, Polarlichtalarm! Leichte bis mittlere Aktivität vorhergesagt und wenig Wolken.

Tatsächlich riss der Himmel auf und ein paar Aufnahmen zeigten das „magische Grün“. Meine ersten Polarlichtfotos!

Da der Mond fast „voll“ war, sind auch die Eisberge und Wolken recht gut zu erkennen.

Diesmal an die Westseite der Lagune:

JPG OOC:

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Und bei einer anderen Aufnahme ein bisschen an den RAW-Reglern gedreht:


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Tag 4

Am nächsten Morgen haben wir uns dann nochmals in die Nähe der Lagune an den Strand begeben.

Vorher aber noch kurzer Stop an der Strecke. Fast windstill, prima für ein paar Spiegelungen…


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Jetzt aber erstmal n Eis:


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Also ich sehe hier einen Teil einer Eisprinzessin, ich sage aber nicht welchen:


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Lieber wieder etwas unverfänglicher


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Später am Tag entschlossen wir uns recht spontan zu einem Rundflug. Diese Piper PA-34 wurde seinerzeit von den ersten Wikingern mit auf die Insel gebracht. Spass beiseite, war alles dran, was es zum fliegen braucht...


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Wenige Meter, und der Boden hat uns wieder…


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Also ich war froh, nach einer Stunde mit Rücken in Flugrichtung und abwechselnd intensiven Rechts- und Linkskurven zum besseren Fotografieren, wieder festen Boden unter den Füßen und frische Luft in der Nase zu haben…

Tag 5

Jetzt gehts ins Hochland, Region „Landmannalaugar“. Wetter war eher bedeckt und es regnete häufig, aber wir machen das Beste daraus


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Tag 6

Und nochmal gehts ins Hochland, das Wetter ist jetzt wieder freundlicher gestimmt.

Der Stein hat scheinbar schon einiges mitgemacht


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Plötzlich hörten wir Hufgetrappel und waren mitten drin in einer Herde, die an uns vorbeigetrieben wurde.


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Weiter geht die Fahrt Richtung Geysir.

Wir besuchten den „Strokkur“ (Isländisch für Butterfässchen). Er liegt direkt neben dem „Geysir“, dem Namensgeber dieser Naturschauspiele, der allerdings nicht mehr bzw. sehr unregelmässig aktiv ist.

Da der Strokkur ca. alle 5 Minuten ausbricht, sind einige stimmungsvolle Bilder entstanden:


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Nach dem Essen sind wir dann nochmals los, die Bedingungen für Polarlichter sollten wieder gut sein. Und tatsächlich:


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Links der Dampf vom Strokkur, rechts vom Geysir.


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Hier wird der Dampf vom Geysir vom Mond beschienen, links noch ein Hauch von Polarlicht zu sehen.


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Der „Lil Geysir“ dampft auch mal noch ein „guten Abend“ in die Luft…


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Bei diesen Bildern kommt der „feurige Effekt“ durch die Beleuchtung des Dampfes von den Natrium-Lampen der nahegelegenen Strasse.


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Tag 7

Etwas schwer fiel es mir dann, am nächsten morgen früh aufzustehen und noch vor dem Frühstück den Sonnenaufgang zu erwarten. Die Bilder haben mich dafür aber entschädigt:


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Die Blase wölbt sich und gleich…


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...ist mein Geysir-Favorit im Kasten.


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Nach dem Frühstück sind wir nochmals alle zusammen zum Strokkur, dabei ist dann u.a. dieses Blasen-Bild entstanden


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Später sind wir dann zum nächsten „Klassiker“, dem Gullfoss gefahren:

Nein, nicht damit, der hatte nur neben uns geparkt…


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So langsam müssen wir uns mit dem Gedanken anfreunden, dass es wieder „zurück“ geht. Nächster Stop ist die blaue Lagune.


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Das Wasser ist durch Mineralien (Silikate) weiss gefärbt, dadurch reflektiert es in fantastischem Hellblau.
Im Schwimmbad-Teil der Lagune haben wir dann noch das warme Wasser genossen, bevor ein leckeres Abendessen eine tolle Woche abschloss.

Tag 8

Bestand dann tatsächlich nur noch aus früh aufstehen und Rückflug, diesmal mit der „Surtsey“.


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Ach so, falls nicht schon bekannt: Beim Hinflug möglichst rechts sitzen, beim Rückflug links. So hat man üblicherweise „freien Blick“ auf Island.


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Schon wieder fast zuhause…


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Touchdown. Frankfurt hat mich wieder.


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An dieser Stelle vielen Dank an Raymond für seine tolle Reiseleitung. Immer Licht, Wetter, Lokation im Blick, um uns bestmögliche Fotografiergelegenheiten zu bieten.

Ich habe einiges gelernt und sehr viele tolle Motive mitgenommen.

Mein größtes Problem aktuell: welches der Fotos kommt nun ins Fotobuch und welches muss leider draussen bleiben. Die Qual der Wahl…

Ich freue mich, wenn ich den einen oder anderen ermuntern konnte, vielleicht selbst mal den Sprung nach Island zu machen, das Land ist wirklich einzigartig und hat meine Erwartungen übertroffen:
In unglaublich enger Folge wechseln sich Strand, Steilküste, Moos, Hochland, Gletscher, Felsen, Wasserfälle, Polarlichter, Geysir, Lagunen, „Wüsten“ sowie Sonne, Regen, Schneeregen, Eis, Wärme und Kälte ab.
Hatte ich den Wind schon erwähnt?

Herzliche Grüße

Stefan

Geändert von DocBrauni (31.12.2013 um 13:55 Uhr)
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