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#1 |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Wesel
Beiträge: 464
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Theoretiker gefragt
Ein Bekannter hat folgenden Workflow:
Er bearbeitet sein Bild (Größe ca 5000*3000 Px, = 15 MB), hat dabei einen Darstellungsprozentsatz von ca 20% in Photoshop. Nun rechnet er das Bild auf 1000*665 Px ( =0,7 MB)herunter und erzielt dadurch einen Prozentsatz von 100% in PS. Er behauptet, nun sei das Bild schärfer. Ich habe diese Behauptung nicht geglaubt, schließlich verliert er durch das Herunterrechnen jede Menge Informationen. Aber: Ich habe es dann probiert und das kleine Bild mit den viel weniger Pixeln erscheint tatsächlich schärfer! Kann mir das jemand erklären? Liebe Mods, falls das Thema hier nicht richtig platziert ist, bitte passend verschieben!
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Viele Grüße Werni |
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#2 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Schon passiert.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#3 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.030
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Vielleicht nur, weil der Monitor dann nicht mehr interpolieren muss?
Oder hast Du 1:1 Ansichten verglichen? Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.952
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Moin, moin,
nachdem er das Seitenverhältnis verändert hat (5000:3000 != 1000:665), glaube ich kaum, dass das der Schärfe förderlich wäre... Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." Geändert von Dat Ei (23.01.2014 um 10:21 Uhr) |
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#5 |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.249
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Wahrscheinlich ist das Ergebnis des Algorithmus, der das ursprüngliche Bild in Photoshop nur zur Anzeige herunterrechnet nicht so gut, wie wenn das Bild tatsächlich verkleinert wird und dann 1:1 angezeigt werden kann. Der erste Algorithmus wird auf Geschwindigkeit getrimmt sein (mit Abstrichen bei der Bildqualität), da die Anzeige schnell gehen soll, der andere Algorithmus ist vielleicht mehr auf Qualität des Ergebnisses (mit einem aufwändigeren Verfahren, ev. sogar mit Nachschärfen durch Anheben der Kontrastkanten o.ä.) ausgelegt.
Grundsätzlich hast Du aber Recht in der Annahme, dass beim Herunterrechnen Informationen und damit auch Details verloren gehen. Hier wird aber das Herunterrechnen für die Darstellung beim großen Bild der entscheidende Faktor sein.
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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#6 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.026
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Photoshop zeigt optimal an in den Größen 12,5%, 25%, 50% und 100%
Bei allen anderen Zwischenstufen gehen deutlich Details verloren in der Darstellung und ist für eine Schärfebeurteilung nicht wirklich geeignet.
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- Video/Timelapse: Harz im März - Nachthimmel Wasserkuppe - Sächsische Schweiz im November - Polarlicht Wasserkuppe - Tromsø im Winter - Schottische Highlands im Herbst Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Vietnam - Nord-Norwegen im Winter Geändert von aidualk (23.01.2014 um 10:41 Uhr) |
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