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#1 |
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 541
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Was ist aus dem Laser-Autofokus von Sony geworden?
Hallo liebe Freunde,
wenn Ihr Euch noch daran erinnern könnt, hat Sony Kameras auf den Markt gebracht, die einen Laser-Autofokus hatten. Ich habe im Frühjahr 2004 die DSC-F828 gekauft und war gerade wegen dieses AF-Systems sehr positiv überrascht. Der Laserautofokus konnte bereits damals bei totaler Dunkelheit scharfstellen und dies war sowohl sehr innovativ als auch beeindruckend gut in der Funktionalität. Ich habe damals in der Zeitschrift „NaturFoto“ einen Testbricht über diese Kamera veröffentlicht. Diesen Bericht findet Ihr hier: http://www.benny-rebel.de/informatio...ony-f-828.html Was ich jedoch nie verstanden habe, ist die Tatsache, dass Sony diesen Ansatz nicht mehr verfolgt hat? Es war für die damaligen Verhältnisse eine Revolution und den anderen Systemen weitaus überlegen; jedoch wurde dieses System leider nicht weiterentwickelt. Hat jemand von Euch Informationen diesbezüglich? Herzliche Grüße von Benny Rebel
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#2 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.121
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Hey Benny,
dieser Laser hatte doch auch "nur" die gleiche Funktion wie das IR AF-Hilfslicht der A99/A900. Er bringt Kontrast auf die Szene um den AF korrekt arbeiten zu lassen. Meine A99 (und A900) können ebenfalls damit in vollkommener Dunkelheit problemlos fokussieren. ![]() ![]()
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 541
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Zitat:
Danke für Deinen Hinweis! Ja, ich weiß, dass Sony heute diese Aufgabe mit Infrarot-Sensoren meistert. Mich interessiert jedoch, warum Laser nicht mehr zum Einsatz kommt. War es etwa gefährlich für die Augen? Oder gab es andere Gründe, dass diese Entwicklung gestoppt wurde? Herzlichen Gruß von Benny
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#4 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 541
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Ich wünsche mir eine Edel-Bridgekamera
Die Sony F-828 war für ihre Zeit eine geniale Kamera und ich vermisse im heutigen Portfolio von Sony eine vergleichbare Bridge-Kamera auf heutigem hohen Niveau.
Zurzeit bieten alle Hersteller Brigde-Kameras, die für den Amateurmarkt gebaut werden. Sie kosten wenige Hundert Euros und sind sehr flexibel. Im Bezug auf Bildqualität sind sie leider auch nur für den Privatgebrauch zu verwenden. Wenn Sony eine Bridge-Kamera mit großem Bildsensor und guter Optik + RAW-Aufnahme-Möglichkeit auf den Markt bringen würde, wäre ich einer der Ersten, die so etwas kaufen würden. Und ich persönlich würde auch bis 3000 € hierfür ausgeben, je nach Qualität der Kamera. - Das Rezept könnte so aussehen: - Größerer Bildsensor, als die heute üblichen in den Bridgekameras - Eine Brennweite von ca. 24-600mm - Spritzwassergeschützt - Und unbedingt die Möglichkeit, RAW-Bilder aufnehmen zu können So eine Edel-Brigekamera gibt es noch nicht auf den Markt und Sony könnte diese Lücke schließen. Herzliche Grüße von Benny
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 541
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Zitat:
soweit ich mich erinnere, war der Laser-AF noch schneller und präzier.
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#7 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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So eine Kamera wäre nach meiner Überzeugung viel zu schwer und unhandlich. Einen Brennweitenbereich von 24-600 mm könnte man (wenn überhaupt) nur für einen winzigen Sensor bauen, denn mit der Sensorgröße wächst auch der Äquivalenzfaktor des Objektivs. Die Physik und die Wirtschaftlichkeit setzen hier natürliche Grenzen.
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Gruß Gottlieb |
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#8 | |
Themenersteller
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 541
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Zitat:
Danke für deine Anregung! Ich meinte damit nicht, dass Sony einen Vollformat-Sensor da hinein bauen sollte. Dann hast Du natürlich Recht: Es wird zu groß, zu schwer und zu teuer. Was ich jedoch meinte war folgendes: Ich habe die RX-100 und ihr Sensor ist vier Mal größer, als die üblichen Sensoren. Die RX-100 liefert sehr gute Bilder, die sich auch für viele professionelle Zwecke eigenen könnten. Ich habe einige Fotos davon bereits für Kalenderproduktionen verkauft. Wenn der Chip der Edel-Bridge-Kamera in etwa der Größe des Chips der RX-100 entsprechen würde, , dann bleibt noch das Gewicht und die Größe der Bridge-Kamera im akzeptablen Bereich. Die Edel-Brige braucht keineswegs Super klein und handlich zu sein. Wenn sie am Ende etwa so groß wird, wie die A99 mit angesetztem 70-400mm, dann reicht es für mich aus. Viel kleiner braucht es nicht zu werden. Was für mich zählt, ist die Bildqualität, gepaart mit der Flexibilität einer Bridgekamera. Herzliche Grüße von Benny
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#9 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Etwas in der Größe der A99 mit 70-400 wäre ein Nischenprodukt, das kaum gekauft wird. Die Leute wollen immer kleinere Kameras.
Die RX 100 ist wahrscheinlich schon nah an der Grenze was akzeptiert wird. Schon oft hab ich mit Bekannten diskutiert, wenn wieder die Frage aufkam: Warum werden die Bilder aus ihrer kleinen Knipse nicht genauso wie meine aus der A77? Am Ende kommt dann immer heraus, das sie eben nicht bereit sind eine größere Kamera mit zu nehmen. |
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#10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 541
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Zitat:
ein schöner Name ![]() Die von mir gewünschte Kamera sollte die Profis ansprechen und nicht die Amateure. Für diese gibt es heute genügend Auswahl. Ich schleppe heute mindestens das 10-Fache von dem, was ich hier beschrieben habe durch die Wildnis. Wenn ich nur eine flexible Kamera hatte, würde ich sehr viel an Gewicht und Volumen sparen, selbst wenn die Kamera so groß wäre, wie eine A99 mit angesetztem 70-400mm. Der Preis von bis zu 3000 € wäre sowieso für die Amateure nicht akzeptabel. Für die Profis könnte es jedoch eine gute Alternative zu einer Spiegelreflex werden. Und genau diesen Bereich deckt zurzeit kein Hersteller ab. Mal schauen, ob irgendwann solch eine Kamera auf dem Markt kommen wird - ich würde sie mir auf jeden Fall wünschen und ich bin mir sicher, dass viele Naturfotografen, die ähnlich arbeiten wie ich, ebenso sich darüber freuen würden. Herzlichen Gruß von Benny
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