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Registriert seit: 04.07.2004
Ort: München
Beiträge: 1.856
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Iceland@Christmas
So Bilder sind gesichtet und aufbereitet.
"Aufbereitung" war relativ wichtig, in der Weihnachtswoche war zwar für isländische Verhältnisse ganz passables Wetter, kein Regen, kein Schnee, aber doch auch oft tief hängende Wolken mit Dauergrau in Grau, Sonnenaufgang um 11:20 und Sonnenuntergang um 15:30, so dass man doch oft die Bilder etwas aufpeppen musste. ![]() sollte, würde ich mich freuen, wenn Ihr mich darauf hinweisen würdet und richtig klasse wäre es, wenn Ihr ein paar Tipps hättet, wie man flaue Bilder wieder flott bekommt. ![]() die RAWs zur Verfügung. Wir hatten uns also über Weihnachten für eine Woche eine Ferienwohnung in Reykjavik gemietet, mitten in der Stadt, eine Parallelstraße zur Haupteinkaufsstraße. Von dort aus haben wir dann immer Tagestouren unternommen, quasi in jede Himmelsrichtung. So war unser Radius natürlich eingeschränkt, aber für eine Woche gibt es ausreichend lohnenswerte Tagesziele und natürlich Reykjavik selbst. Wir haben uns also nur im zivilisierten Bereich von Island bewegt, das einsame Inland ist im Winter sowieso komplett gesperrt. 1. Tag: Da wir kein festes Programm hatten, haben wir uns für eine Rundfahrt über die Reykjanes Halbinsel entschieden. Also auf die autobahnähnliche Straße Richtung Flughafen und auf ca. halben Wege links raus und zack sind wir auf einer Schotterpiste. ![]() -> Bild 1 Oops, ob das mit unserem superduper Hyundai i30 Mietwagen klappt? Die Schotterpiste ist sehr fest und hat eigentlich keine Schlaglöcher, durch das dunkle Lavagestein sieht sie aus wie eine normale Straße und fährt sich auch fast so, also weiter zum Kleifarvatn See. Erster Fotostopp mit allen Widrigkeiten: Schwarze Lava, weiße Wolken, keine Sonne, 0°C und heftig Wind, so dass man sich bei gefühlten -12°C echt beeilt hat, um ein paar Bilder zu schießen. ![]() -> Bild 2 ![]() -> Bild 3 Ziel war das Hochtemperatur Gebiet Seltun. Der erste Kontakt mit richtig kräftigem Schwefelgeruch. (In unserer Ferienwohnung durften wir schon das Warmwasser genießen; das ist morgens zum Duschen schon recht gewöhnungsbedürftig. ![]() ![]() -> Bild 4 ![]() -> Bild 5 ![]() -> Bild 6 ![]() -> Bild 7 ![]() -> Bild 8 ![]() -> Bild 9 ![]() -> Bild 10 Ich fand die heißen, dampfenden und blubbernden Pools in dem bunten Gestein ziemlich „cool“ (hehehe schlechtes Wortspiel). Ich habe so etwas noch nie gesehen. Weiter ging es Richtung Meer nach Grindavik. ![]() -> Bild 11 ![]() -> Bild 12 Außer Schafen und düsterem Meer gab es in Grindavik nicht so viel ![]() -> Bild 13 ![]() -> Bild 14 und wir sind weiter zum Gunnuver Hochtemperaturgebiet oder besser bekannt als blaue Lagune. Diese ist aufgeteilt in einen etwas „naturbelasseneren“ Teil mit kaltem Wasser und einem Schwimmbadbereich mit warmem Wasser. Der See ist durch einen „Betriebsunfall“ des benachbarten Geothermiekraftwerks entstanden. Man wollte das Wasser aus der Tiefe dort einfach in das Lavafeld pumpen und dann versickern lassen. Aber der hohe Silikatanteil im Wasser verstopfte die Poren des Lavabodens und hat dies verhindert. Durch die Kieselalgen im Wasser entstand dieser See mit dem blauen milchigen Wasser. Als wir dort ankamen war es schon recht spät (15:00 Uhr) und somit ziemlich finster, also musste ich etwas das Blau aus den Bildern kitzeln. ![]() -> Bild 15 ![]() -> Bild 16e ![]() -> Bild 17 ![]() -> Bild 18 Danach war wurde es dunkel und wir sind wieder Richtung Rejkyavik gefahren. Weiter geht es dann mit Tag 2. |
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