[fotogen]

Mal eine kleine Frage am Rande.
Habt Ihr schon mal (bei Minoltaobjektiven) festgestellt, dass diese sich auf dem Kleinbildsensor (24mpix) ganz anders verhalten als auf dem Aps C Sensor. Im positiven wie im negativen - je nach Objektiv.

[Mudvayne]

*gelöscht*
Irgendwie ist meine Antwort aus einem anderen Thread hier gelandet. Sorry!

[Shooty]

Ich bin von der ersten Antwort verwirrt, schreibe aber mal was zu der Frage so wie ich sie verstehe ...
Nein ich hab keinen unterschied zwischen APS-C und großem Sensor bemerkt ... Jedenfalls nicht so das man es nicht erwarten würde (Bild letztendlich größer ^^)

[aidualk]

Manche alten Minolta Objektive kommen am 24MP APS Sensor an ihr Limit. Z.B mein 50/1,7, das wohl ein sehr gutes Exemplar ist und an den VF Kameras wirklich eine sehr gute Leistung bringt, tut sich an der A65 meiner Frau gegen ihr 'Immerdrauf', das Zeiss 16-80, recht schwer. Ebenso das Minolta 24/2,8 und das Minolta 35/2, die beide an der A900 top Leistung bringen, sind an der A65 nur noch als mittelprächtig einzustufen. Der hoch auflösende kleine Sensor ist hier dann wohl der begrenzende Faktor für die alten Objektive.
Auch das 200/2,8 Apo ist an der A65 nicht mehr uneingeschränkt Offenblendtauglich und sollte leicht abgeblendet werden für eine deutlich sichtbar bessere Leistung. An einer VF Kamera ist es bis jetzt noch problemlos bei Offenblende mit Top Leistung einsetzbar. Der Pixelpitch des kleinen Sensors macht sich bemerkbar.

[fotogen]

Zitat von Mudvayne

*gelöscht*
Irgendwie ist meine Antwort aus einem anderen Thread hier gelandet. Sorry!

Lol

Ich hatte Deine ursprüngliche Antwort heute morgen gelesen und wollte nach einem entspannten Arbeitstag und einem netten Glas Rotwein heute Abend eine humoresken Antwortbeitrag hinterlassen. Lol, das wird ja nun nichts mehr. :-)

[aidualk]

Was war eigentlich der Grund deiner Frage? Worauf wolltest du da hinaus?

[fotogen]

@shooty, aidualk

Ich hatte im ersten Beitrag noch nicht soviel preisgegeben, weil ich unbeeinflusste Meinungen hören wollte.

Ich habe mit meiner ersten digitalen Kleinbildkamera im Privaten rumgeknipst, was ich selbstredend nicht ins Internet stellen möchte. Mein Plan ist aber, mal einige "richtige Testaufnahmen' anzufertigen, sobald dies meine knappe Freizeit erlaubt, weil es sich anhand von Beispielbildern besser sprechen lässt.

So, meine erste digitale Kleinbildkamera ist der CAMCORDER VG-900.
Ich habe da mal meine Minolta Objektivfavoriten drangeschraubt, noch aus den guten alten Filmtagen, in denen ich natürlich ab Stativ und Kabelauslöser fotografiert habe, eigentlich meine begeistertsten und schönsten Tage als Hobbyfotograf. In Tagen hatte sich meine Meinung bezüglich bestimmter Objektive herausgebildet.

Das Minolta 20/2,8 brachte auf den Kameras KM 7D, A100/700/77 nach meinem Empfinden niemals eine hinsichtilch Auflösung und Kontrast überzeugende Leistung. Auf Film hatte es bei mir einen ganz anderen Stellenwert. Ich hätte niemals erwartet, dass es mich an der VG-900 dermassen positiv überrascht. Es liefert eine klare matürliche Auflösung bis direkt an den Bildrand, mit der ich niemals gerechnet hätte. Bez. dieses Objektivs also eine sehr positive Überraschung.

Das Minolta 35/2 war auf Film sehr gut, an APS ebenso. Hier störte mich in der Vergangehnheit nur die Abnahme des Bildwinkels an Kameras mit APS C Sensoren.
Die ersten Testaufnahmen an der VG-900 zeigen jedoch massivste magenta chromatische Aberrationen, so wie ich sie selbst noch nichtmal mit dem TC Konverter und 200/2,8 gesehen habe. Total unbrauchbar, ehrlich. Dieses Pbjektiv scheint ein Reinfall an dieser Kamera zu sein.

Ich habe mit der neuen Kamera noch nicht eine Quantität von Aufnahmen erzeugen können, auf deren Basis ich zuverlässige Aussagen mit allgemeingültigem Charakter tätigen könnte. Es sind nur Ersteindrücke. Aber immerhin solche mit massivem Eindruck.

Daher die in Richtung der Allgemeinheit gerichtete Frage nach Veränderungen der Objektiveindrücke bei Wechsel von APS auf digitale Kleinbildkameras.

[aidualk]

Zitat von fotogen

Das Minolta 35/2 war auf Film sehr gut, an APS ebenso. Hier störte mich in der Vergangehnheit nur die Abnahme des Bildwinkels an Kameras mit APS C Sensoren.
Die ersten Testaufnahmen an der VG-900 zeigen jedoch massivste magenta chromatische Aberrationen, so wie ich sie selbst noch nichtmal mit dem TC Konverter und 200/2,8 gesehen habe. Total unbrauchbar, ehrlich. Dieses Pbjektiv scheint ein Reinfall an dieser Kamera zu sein.

An der A900 ist das 35/2 als sehr stark einzustufen.
Normalerweise sind magentafarbene Ränder bei Offenblende LAs (keine CAs), die beim Abblenden aber deutlich weniger werden, bzw. ganz verschwinden. Magentafarbene Abberation kann auch evtl. auf einen nicht korrekten Fokus hin deuten. Ist der Fokus sicher korrekt?

[fotogen]

Wie gesagt, vorläufige Eindrücke, vielleicht sollten wir auch warten, bis ich Bildbeispiele habe. Aber was ich da bisher gesehen habe, ist grossflächige Bildvernichtung magentafarbener Art. Zum einen das Matenta, zum anderen ist gar nichts richtig als (un)scharf erkennbar.
Meine Vermutung geht dahin, dass Sensor und Bildverarbeitung des Camcorders (ich habe keine Standbilder genommen ) beides doch was ganz anderes sind als bei der A99.

[Giovanni]

Zitat von fotogen

vielleicht sollten wir auch warten, bis ich Bildbeispiele habe

Gute Idee!

Zitat von fotogen

grossflächige Bildvernichtung magentafarbener Art. Zum einen das Matenta, zum anderen ist gar nichts richtig als (un)scharf erkennbar.

s. oben

Zitat von fotogen

ich habe keine Standbilder genommen

Das ist aber nötig, damit ein Vergleich mit Standbildern aus der A99 oder A900 irgendeinen Sinn macht. Dann kannst du nebenbei auch berichten, wie die Handhabung des VG900 bei der Nutzung als Standbildkamera ist. Das dürfte einige Teilnehmer hier interessieren.