Vignettierung:
Bei der Vignettierung ist das Sigma ganz deutlich vorne. Ab Bl. 2 kann man sie als irrelevant ansehen.
Ich habe zum Vergleich die jpg. ooc genutzt (natürlich die Korrekturen in der Kamera für das jpg. abgeschaltet), weil z.B. das Loxia im RAW Konverter zwangskorrigiert ist.
Ganz gerade sind mir die flats nicht gelungen. Besonders beim Sigma hatte ich Probleme, das weiße Tuch sauber über die große Frontlinse und die integrierte asymmetrische Geli zu bekommen. Aber ich denke, man sieht die Ergebnisse und kann es brauchbar vergleichen.
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Die Transmission vom Voigtländer dürfte auf dem Niveau des Sigma liegen. Ich habe beide bei Offenblende mehrfach verschiedenen (aber jeweils gleichen) Lichtsituationen ausgesetzt und kam dabei jeweils auf die gleichen gemessenen Verschlusszeiten.
Schärfevergleich:
Die Übersicht über die gezeigten 100% crop Ausschnitte. Das ist am Beispiel des Sigma. Bei den beiden anderen Objektiven sind die Ausschnitte dann noch geringfügig näher am Bildrand (wg. der anderen Brennweite).
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Hinweis: Sowohl das Loxia als auch das Voigtländer werden im RAW Konverter automatisch CA korrigiert. Das Sigma mit dem manuellen Adapter natürlich nicht.
Nähe Mitte und Halbfeld: Mir erscheint, das Voigtländer ist dem Sigma bei allen Blenden ganz leicht überlegen. Bei Bl. 2.8 liegt auch das Loxia leicht zurück. Nur am äusseren Bildrand und in der Ecke sehe ich bei Blende 2.8 das Loxia noch vorne. Eine wirklich bemerkenswerte Leistung.
Auch hier: Nicht an den teilweise unterschiedlichen Farbtemperturen stören. Sie bringen auch teilweise unterschiedliche Kontraste ins Bild. Die Schärfenunterschiede sind aber erkennbar. Es ist nun mal aktuell sehr wechselhaftes Wetter.
Nähe Bildmitte:
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Halbfeld:
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Bildrand und Ecke: Das Voigtländer ist doch sichtbar besser als das Sigma.
Bildrand:
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Bildecke:
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