Zitat:
Zitat von WinSoft
Erst mit dem DTP94 (= Silver Haze PRO von Quato) bin ich endlich zufrieden. (...)
Für hardwarekalibrierbare Monitore, die nicht von Quato stammen, muss man auf eine andere Software ausweichen. Ich benutze hierzu die Software von basICColor.
|
Für Wide Gamut Displays gilt: entweder mit Spectralphotometer (i1pro/colormunki) kalibrieren (wg. tiefen Tonwerten aber nicht unbedingt empfehlenswert) oder mit Colorimeter und der Herstellersoftware, da die jew. Herstellersoftware Korrekturkurven für die Kombination Messgerät<->Monitor enthält. Eizos "Color Navigator" macht das sehr gut.
Zitat:
Zitat von el-ray
|
Der hat ein TN-Panel und das sollte man mit Blick auf Bildbearbeitung tunlichst meiden.
IPS- oder VA- (PVA/S-PVA/MVA) Panels sind Trumpf.
Zitat:
Zitat von WinSoft
Nach dem Datenblatt ist der nicht hardwarekalibrierbare Monitor eher für Büroanwendungen mit Text und Grafiken geeignet als für die Bildbearbeitung.
|
"Nicht hardwarekalibrierbar" heißt ja nicht zwingend, dass ein Monitor dann nur für Büroanwendungen zu gebrauchen ist. Monitore mit geeignetem Display, Justagemöglichkeit von Helligkeit, RGB (10bittig oder höher auflösend) und ggf. auch Gamma kann man z.T. sehr, sehr gut kalibrieren.
Zitat:
Zitat von el-ray
|
Der ist zu hell:
http://www.prad.de/new/monitore/test...#Bildqualitaet
Nicht wegen der absoluten Helligkeit, sondern weil er in der Einstellung minimale Helligkeit (also Regler auf Null) immer noch weit zu hell ist.
Auf 140cd/qm Helligkeit sollte man einen Monitor schon drosseln können.
In Frage kommen in der anvisierten Preiskategorie (ca. 500,- sollten es aber schon eher sein...) am ehesten Eizo, NEC, ggf. Dell und ggf. HP mit mindestens...
- IPS od. VA-Panel
- mattem (nicht glänzendem) Display
- Regelung Helligkeit
- Regelung RGB
... zudem möglichst...
- 10bit (od. mehr) LUT
... und wenn das Geld reicht...
- Gamma-Regelung
edit: der Spyder2 ist für Wide Gamut Displays untauglich; das Gerät erkennt schlicht die Farben nicht... zudem liest man oft von unsäglichen Kalibrationskurven im Bereich tiefer Tonwerte.