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Alt 14.03.2009, 10:57   #7
GeorgDittie

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Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Ich würde das nichts so tragisch sehen:
Also wenn die Linse sich ansonsten gut schlägt: einfach benutzen, mal gucken, wie es in der Praxis aussieht und kritische Motive ggf. nachbearbeiten. Bei available light oder Motiven mit eher dunklen Hintergründen spielen Vignettierungen z.B. so gut wie gar keine Rolle.
Danke für den Tip: ich bin der Sache mal nachgegangen und habe auf meinen Bergen alter Dias nachgeschaut und mich gefragt, warum mir das so nie aufgefallen ist (oder besser mich nicht gestört hat)

Dias werden gerahmt und damit gibts schonmal einen Crop von ca. 1 mm. Dazu habe ich auch viel mit Blitz fotografiert, diese Bilder sind sehr kontrastreich und Vignette geht da oft unter - und draußen ist es hell, man blendet ab und futsch ist die Vignette ebenfalls.

Mir ist nämlich aufgefallen, daß ich seit ich digital fotografiere, wegen des Staubs auf dem Sensor die Blende wesentlich weiter offen lasse als zur Chemiezeit. Zum Verständnis: Bevor ich vor ein paar Tagen ins SONY/Minoltalager zurückgekehrt bin, habe ich seit 2003 etwas zwangsweise mit einer Canon 10D fotografiert. Gab halt nix digitales von Minolta damals, die 7D erschien ja erst ein Jahr später.

Die Moral von der Geschicht', Digital hat doch seine eigenen neuen Regeln.

Vielleicht gelingt es ja, Handlingregeln zu entwickeln, die diese starke Vignettierung vermeidet. Der Rest der Eigenschaften dieses alten Schätzchens wärens nämlich wert.

Viele Grüße, Georg
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