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Alt 27.05.2008, 17:57   #3
jolini
 
 
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Ort: Bremen
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Als langjähriger Brillenträger (kurzsichtig -3,5 auf beiden Augen) kenne ich das Problem. In der Zwischenzeit überlagert sich die Kurzsichtigkeit mit der fortschreitenden Altersweitsichtigkeit. Seit ca. 15 Jahren trage ich eine Trifocal-Gleitsichtbrille (für die Ferne, für ca. Armaturenbrettabstand, und zum Lesen) Fummelkram im Nahbereich geht nur ohne Brille aber das sehr gut.

Zum Fotografieren alles nicht besonders prickelnd. Das geht sinnvollerweise nur OHNE Brille (die baumelt dann am Bändsel um den Hals) und mit snap-on Korrekturlinsen. Glücklicherweise gibt's die (eyepiece corrector) seit seligen Minoltazeiten von -4 bis +3 und. Gibt's unverändert auch von Sony, z. B. mit der Typenbezeichnung FDA-ECN40 für Kurzsichtige mit -4 Dioptrien. Und das Schöne ist, diese Korrekturlinsen und die serienmäßige Dioptrienverstellung verhalten sich additiv, d.h. bei mir steht das Rädchen mit Korrekturlinse -4 etwa bei Null. Ich habe in jeder Kamera von der XD-7 bis zur A700 diese Korrekturlinsen und fahre sehr gut damit. Nur so kann ich Gummiaugenmuscheln nutzen, die seitlichen Streulichteinfall verhindern und nur so kann ich zusätzlich zum Sucherbild die eingeblendeten Symbole und Zahlen erkennen.

Das Brille auf, Brille ab ist zwar lästig aber ich habe mich dran gewöhnt.

mfg / jolini
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I often think the night is more alive and more richly colored than the day. [Vincent Van Gogh]

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Steinzeit - in neuem Licht

Geändert von jolini (27.05.2008 um 17:59 Uhr)
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