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Alt 02.11.2018, 10:13   #2
aidualk
 
 
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Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.171
Sehr interessant.

Wie wird diese Technik in der Praxis verwendet? Kann man diese Bilder sinnvoll mit 'normalen' Aufnahmen kombinieren, um mehr zu sehen, oder geht das nicht wegen der fehlenden Farbe?

Macht es eigentlich Sinn, wenn ich mal mit meiner IR-umgebauten Kamera auf einen Nebel halte, oder ist das doch das falsche Spektrum (ich habe das noch nie probiert).

Noch eine Frage dazu: Kann man auf die Art eine sinnvolle Maske erstellen? Der Hintergrund meiner Frage ist: Von uns aus gesehen liegt links vom Zentrum der Milchstraße das Sternbild 'Schütze'. Bei meinen Bildern (Beispiel) gehen die eigentlich deutlich heller leuchtenden Sterne einfach in der Masse der Sterne einer sehr klaren Nacht unter. Man erkennt sie gar nicht mehr wirklich. - Kürzlich sah ich ein Bild aus dem Bereich der Milchstraße, bei dem diese Sterne deutlich hervorgehoben waren (aber nicht unnatürlich wirkend). Durch suchen konnte ich in Erfahrung bringen, dass das mit einer Maske und Weichzeichner gemacht wird. Leider habe ich keine genaueren Angaben dazu gefunden.
Einen ähnlichen Effekt, auf natürlich Weise, hatte ich letzten Winter in Schottland. Da haben schwache Schleierwolken wie ein Weichzeichner gewirkt und nur die hellen Sterne des Orion kamen deutlich durch.
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