So, nachdem ich schon ein wenig in der Zeit vorgegriffen hatte, will ich mal versuchen, eine Chronologie zu starten:
Wie Matthias schon geschrieben hatte: Ankunft am Sonntag in Tromsö bei 3 Grad plus und strömenden Regen. Fotografierwürdiges war aus meiner Sicht nicht viel dabei. Mein allererstes Bild war die Norwegische Flagge ... mit Beiwerk.

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Es ging am Montag auf der Fahrt zur finnischen Hochebene gerade so weiter. Trüb, Regen und Schneefall.
Erwähnenswert ist bestenfalls, dass die Strasse am Fjord, die uns auf die Abzweigung nach Finland bringen sollte, von einer Lawine verschüttet war, was uns zu einem Umweg von ca. 4 Stunden nötigte. Das fängt ja alles gut an.
Die Temperaturen waren viel zu hoch, nur knapp unter null. Das Barometer in meiner Uhr zeigte tiefstes Tiefdruckgebiet, alles bääh.
Auch der Dienstag sah anfangs nicht viel besser aus. Ein paar wenige Auflockerungen zwischendurch und immer wieder Schnee.
Es ging schon langsam der Spruch um, wären wir doch lieber in den Schwarzwald gefahren.
Unsere Anlage dagegen war echt schön gemacht und an einem, im Winter natürlich zugefrorenen, See gelegen. Die Bilder stammen von einer der kurzen Auflockerungen:

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Alles weit weg vom Schwarzwald.

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Unser Haus:

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Unterwegs bei einem Spaziergang. Die hatten wenigstens ihren Spaß:

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Da am Dienstag Abend noch immer keine Auflockerung in Sicht war, entschlossen wir uns, uns auf den Weg weiter Richtung Osten zu machen, wo das Radarbild ein klein wenig mehr Wolkenlücken versprach.
Und tatsächlich, wir sahen die ersten, zarten Polarlichter:

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Es gibt sie also doch wirklich!!