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#1 |
Registriert seit: 17.09.2005
Ort: Stuttgart
Beiträge: 5
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Festbrennweite für Landschaftsaufnahmen?
Hallo an alle
ich bin auf der Suche nach einer Festbrennweite für Landschaftsaufnahmen an meier 7D. Denn nach dem ich mir das Sigma 105 Macro zugelegt habe, habe ich bemerkt wie scharf es ist und denke nun das eine Festbrennweite ähnlich scharf sein müsste. Welches Objektiv währe nun wirklich gut und welches bietet ein gutes Preis / Leistungsverhältnis? Danke an alle die sich melden. Schöne Grüße Jürgen |
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#2 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Erstmal willkommen im Forum!
Vielleicht kannst du das etwas auf eine bestimmte Brennweite präzisieren? Bei Landschaftsaufnahmen denkt man zwar automatisch an Weitwinkel, aber vielleicht stellst du dir ja was ganz anderes vor? Wenn es ein Weitwinkel sein soll: Sigma 14mm /2,8 oder 3,5, das ist die kürzeste Festbrennweite für Minolta, die rektilinear abbildet (also kein Fisheye). Bei den Zooms wäre die kürzeste Brennweite 10mm (Sigma 10-20mm). Das Sigma 14mm /2,8 ist neu noch erhältlich, aber teuer, groß und schwer. Ich habe mir gerade die Vorgängerversion (14mm /3,5) zugelegt, die deutlich kleiner ist und günstiger gehandelt wird (nur noch gebraucht erhältlich und rel. selten), das Objektiv scheint mir sehr gut zu sein. Danach käme das Tokina 17mm /3,5, ein Sigma 18mm und dann das Minolta 20mm /2,8, die es alle nur noch gebraucht gibt. Gerade im WW-Bereich müssen Festbrennweiten übrigens nicht zwingend besser sein als Zooms, dafür sind sie meist -anders als die aktuellen super WW-Zooms- auch für Vollformat gerechnet, also auch an einer Analogkamera oder einer später vielleicht erscheinenden Sony VF Kamera ohne Einschränkungen zu nutzen. Aber wie gesagt, vielleicht kannst du erstmal die gewünschte Brennweite (grob) bennenen. Landschaftsaufnahmen kann man auch mit einem Tele machen.
__________________
Gruß Jens |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.09.2005
Ort: Stuttgart
Beiträge: 5
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Hallo Jens,
dachte da schon an so 20mm Brennweite aber wenn die Festbrennweiten nich t viel schärfer sind wie mein Sigma 17-70 dann werde ich es woll lassen. Weist du vieleicht wo ich ein paar vergleichs Bilder zwischen Festbrennweiten- und Zoomobjektiven finden kann? |
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#4 |
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Nähe Heidelberg
Beiträge: 1.642
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Hallo Jürgen!
Ich verwende für Landschaftsfotografien sehr gerne das Minolta 2.8/20 bzw. 2.8/24. Beide Objektive bilden sehr scharf und detailreich ab, und die Brennweite finde ich für den Einsatzbereich recht gut geeignet. Wenn Du das letzte Bisschen Weitwinkel nicht unbedingt benötigst, würde meine Empfehlung Minolta 2.8/24 lauten, da es viel preiswerter als das 20er zu haben ist (wenn man Glück hat; mein 24er habe ich für gerade mal 100 Euro bekommen). Mein WW-Zoom ist das KoMi 2.8-4/17-35. Beide Festbrennweiten sind dem Zoom haushoch überlegen; vor allem braucht man eigentlich nicht weiter als bis f/4 oder f/5.6 abzublenden, um das Leistungsmaximum zu erreichen. Bei Offenblende wird bereits sehr gute Bildqualität erreicht. Einziger Nachteil: eine gewisse Anfälligkeit für chromatische Aberrationen an harten Kontrasten im Bildrandbereich. Hier ist natürlich eine gewisse Sorgfalt bei der Bildgestaltung und bei der Belichtung erforderlich. Ach ja: falls noch nicht vorhanden, würde ich Dir auch empfehlen, die Ausrüstung um ein Minolta 1.4 oder 1.7/50 zu ergänzen. Ich brauche es in der Landschaftsfotografie auch immer wieder mal, und es ist nicht teuer. Schöne Grüße, Holger EDIT: Ich habe mal einen Vergleichstest Minolta 2.8/20 vs. KoMi 2.8-4/17-35 @20 mm durchgeführt. Das sollte eigentlich alles sagen... ![]() ![]()
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Für wen oder was fotografiert Ihr? |
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#5 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin,
das ist ja ein Schmarrn was da oben behauptet wurde ![]() natürlich sind Festbrennweiten immer besser...und auch immer schärfer!!! alle zoomies haben Vignetierungen und Verzeichnungen von tonnen- bis kissenförmig...meist auch noch wellenförmig!!! wenn das einer nicht glaubt schaut die Objektivlisten bei PhotoZone an!!! auf dem Gitterraster "eiern" fast alle Zooms ...und zwar sichtbar und reichlich. Festbrennweiten werden eigentlich nur deshalb verschmäht... weil die Zooms eine größere Variation beim Ausschnitt bieten... früher hatte jeder SLR Fotograf meist 3-6...und ein langes Zoom! dazu haben Festbrenntweiten Anfangsöffnungen von 2.8F oder höher, verzeichnen wenig oder gar nicht! einziges wirkliches Problem der Crop von 1.5!!! Mfg gpo |
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#6 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Hallo Jürgen,
auch von mir eine "Herzliches Willkommen"! Ich kann mich Jens nur anschließen: Das Sigma 14/2.8 ist eine klasse Linse für Landschaftsaufnahmen. Knachscharf, moderate Vignetierung, schneller AF und gebaut wie ein Panzer. Ich nutze das Objektiv auch gerne bei Fotos von Feiern. Einziger Nachteil: Durch die extrem gewölbte Frontlinse ist das Objektiv sehr anfällig für "Flares". Beispielfotos findest du in unserer Objektivdatenbank Ich habe meines neu bei einer Foto Walser-Auktion für 440 Euro bei Ebay geschossen. Leider ist diese Linse recht selten und wird nicht so oft gebraucht angeboten - aber einfach mal Augen auf halten ![]() -Anaxaboras |
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#7 | ||||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
![]() Da nach einem Vergleich gefragt wurde: Modena hatte mal einen schönen gezeigt (KoMi 17-35 vs. Min. 20/2,8 vs. 28/2), jedoch sind die Bilder leider nicht mehr online sehe ich gerade. Das Ergebnis hat jedenfalls überrascht. Ein weißer Riese oder ein 70-200 G ist bei Blende 2,8 auch besser als ein 135mm /2,8 usw. - ich könnte da einige Beispiele nennen. Zitat:
Fast alle (nicht Tele-)Objektive verzeichnen mehr oder weniger sichtbar, da kann man weder Festbrennweiten, noch Zooms per se ausklammern. Auch ein 24er Minolta verzeichnet sichtbar (obwohl das nun wirklich keine exotische Brennweite ist) und sogar Vignettierungen können an digital bei manchen (auch für KB gerechneten) Festbrennweiten auffallen, speziell wenn es um WW geht. Man sollte zwar eigentlich davon ausgehen können, daß dies alles bei Festbrennweiten besser auskorrigiert ist als bei Zooms, ein Gesetz ist das jedoch nicht. Das liegt auch daran, daß aktuell kaum noch Festbrennweiten, sondern fast nur noch Zooms entwickelt werden, d.h. da fliesst aktuelles know-how ein, während die meisten Festbrennweite noch von anno Butterbrot sind. Zitat:
Zitat:
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Gruß Jens |
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#8 | ||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Ob du mit dem 20mm /2,8 ggü. dem Sigma 17-70 etwas (sichtbares) gewinnst, kann ich dir nicht sagen. Bei Landschaftsaufnahmen wird man aber wegen der nötigen Schärfentiefe eh abblenden, dann spielt ein bei großen Blenden evtl. vorhandener Schärfeunterschied eh kaum noch eine Rolle und es geht "höchstens" noch um Dinge wie Farbsäume, Verzeichnung (bei Landschaften auch nicht soo wichtig wage ich mal zu behaupten), Vignettierungen, Streulichtempfindlicheit... Möglicherweise bist du bei Landschaften, bei denen IMO eher Flexibilität als Lichtstärke gefragt ist, mit einem Zoom wirklich besser bedient. Zitat:
GPO würde vielleicht alles auf das Minolta wetten, ich nicht unbedingt.
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Gruß Jens |
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#9 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Weyhe
Beiträge: 5.463
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Zitat:
Sigma 400 / 5,6 vs. Sigma 50-500 / 4-6,3. |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.09.2005
Ort: Stuttgart
Beiträge: 5
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Hallo noch mal,
danke für die doch unterschiedlichen Meinungen. Werde mich trotzdem langsam nach einer Festbrennweite umgucken, ob es nun 14, 20 oder 24 mm Brennweite werden weiß ich noch nicht. Gruß an all Jürgen |
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