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23.02.2015, 14:21 | #1 |
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
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Kameramarktüberblick Deutschland 2014
Hallo Forianer,
bei heise.de gibts einen interessanten herstellerübergreifenden Kameramarktüberblick für Absatzzahlen in Deutschland 2014: http://www.heise.de/newsticker/meldu...4-2557625.html Gruß, raul
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23.02.2015, 14:31 | #2 |
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.391
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Interessant wird's Anfang 2016. Anzahl der Spiegellosen, die 2015 verkauft wurden.
VG Carlo |
23.02.2015, 15:45 | #3 |
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Region Regensburg
Beiträge: 2.090
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Da sind die Absatzzahlen in Deutschland ja ganz schön eingebrochen. Fast 30% weniger DSLR`s als im Vorjahr! Vor allem das Weihnachtsgeschäft muss extrem schlecht gelaufen sein. Der Photoindustrie-Verband hat im September zur Photokina noch einen Gesamtjahresabsatz von 950.000 DSLR`s prognostiziert. Abgesetzt wurden aber nur 720.000 Stück, also 230.000 weniger. Aber auch bei den Spiegellosen statt 310.000 wie im Sep prognostiziert nur 270.000, also 40.000 weniger. Offenbar habt ihr euch Weihnachten nichts gegönnt
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23.02.2015, 17:10 | #5 |
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.016
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Immerhin ist der Markt für Stative und Video-Rigs absatz- und umsatzmäßig gewachsen.
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23.02.2015, 17:36 | #6 |
Registriert seit: 14.08.2014
Ort: Herford
Beiträge: 542
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Es fehlen einfach die klaren und nachvollziehbaren Innovationen, durch die ein gesättiger Markt wieder in Schwung kommen könnte. Viele User fragen sich heute, warum sie eine 3-5 Jahre alte Kamera für teures Geld ersetzen sollten, wenn ein aktualisiertes Nachfolgemodell nur marginal besser ist. Die Antwort geben die Verkaufszahlen.
Unterm Strich sind die Spiegellosen eben auch nur Fotoapparate. Mangels durchdringender Verbesserungen gemessen an der eigentlichen Funktion einer Kamera können auch sie den Abwärtstrend in einem gesättigten Markt nicht aufhalten. Dafür bieten sie unterm Strich einfach zu wenig Neues; und nicht alles an ihrem Konzept und der Technik ist unbedingt vorteilhafter. Die gesunkenen Verkaufszahlen bei den DSL-R/T sind zudem auch in den Verkauftenszahlen der Spiegellosen wieder zu finden. Es ist also eine Verlagerung zu beobachten. Für Sony vorteilhaft daran dürfte allerdings sein, dass man mit dem spiegellosen FF-Kameras offenbar auch stärker Canikon-Kundschaft ködern kann, was mit den SLT-Alphas offenbar nicht so erfolgreich gelungen ist. |
27.02.2015, 01:58 | #7 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.871
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Zitat:
Von 2010 bis 2013 sind 31 Millionen Digitalkameras abgesetzt worden, davon 4,5 Millionen DSLRs und Spiegellose. D.h. statistisch besaß 2014 beinahe jeder zweite Deutsche eine Kamera, die jünger als 5 Jahre war. Und da wollten sie innerhalb eines Jahres nochmal über eine Million Systemkameras verkaufen? Am interessantesten finde ich allerdings die Gegenüberstellung mit 2001. Auch das "schlechte" Ergebnis von 2014 ist immer noch fast das Fünffache von dem, was damals verkauft worden ist.
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27.02.2015, 09:14 | #8 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.335
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Der Markt kommt langsam zu seinen Wurzeln zurück, nicht jeden Tag einen Body, sondern Endlich wieder, Wie bei den Analogen.
Es kommt wieder die Zeit wo die Absatzzahlen der Bodys Zurück geht. Und mehr wieder die Pflege des Systems in den Vodergrund treten. Ein Aufstieg zum guten Objektiv ist Intressanter, als jedes Jahr einen neuen Body zu Kaufen. Bei Nikon, Sony und Canon usw Besteht der Umsatz nicht nur aus Bodys, sonder aus Objektiven und Zubehör. Da wird die Gewichtung Bodys zu Objektiven und Zubehör besser Aussehen bei Nikon und Canon, als bei Sony. Ob das gut ist für Sony? Wir leben im Moment noch in einen System Markt, Bodys, Objektive, Blitze usw. Ist das E Mount schon ein System, oder eher Body Markt, mit Eingeschränkten Objektivangebot und Mangelhaften Blitzangebot? Und das A-Mount vom guten System, ohne richtiges Body Angebot? Ich sehe eher die Entwicklung nicht so gut für Sony, Viele Besitzer einer A7x haben ein Nikon, Canon oder A-Mount System als erst oder zweit System. Weil das E-mount eben nicht alle Einsatzgebiete Abdeckt, Klar mit Vorteil Altglas, Aber Nachteil Neuglas! |
27.02.2015, 12:35 | #9 |
Themenersteller
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Sony sehe ich da ehrlich gesagt solide aufgestellt. Ich beobachte sowohl im Freundeskreis als auch gesellschaftlich, dass die Handykameras als praktische Immerdabei-Alternative den Digitalkameras (Kompakt- und Klotzklasse) vorgezogen werden. Über den Qualitätsanspruch der Bilder kann man sicherlich streiten, ich sehe aber seit Jahren selbst bei den Medienprofis (z.B. Magazine, Zeitungen, Werbung) online wie offline eine sinkende Abbildungsqualität. Sogar bei besonders hervorgehobenen Bilderkategorien wie "die 20 schönsten Sonnenuntergänge" auf Nachrichten-Websites wimmelt es von schiefen Horizonten, Sensorflecken, Griesel-ISO und ungewollter Unschärfe. In der Geo durfte ich schon vor Jahren einen doppelseitigen Print einer Stadtansicht bewundern, die wohl mit einer SWW-Linse geknipst wurde, bei der das Thema Randunschärfe in neue Dimensionen vorgestoßen ist. Das Bild wäre hier selbst in der Anfängerkategorie zerrissen worden. Das legt für mich die Vermutung nahe, dass es immer weniger Menschen gibt, die sich mit immer komplexer werdender Technik überhaupt auseinandersetzen möchten/können, bzw. überhaupt in der Lage sind, ein gutes von einem weniger guten Bild zu unterscheiden. Von Nachbearbeitung mal abgesehen. Auf diese Art von User sind die Kamerahersteller ja auch schon zugegangen indem sie Features wie z.B. Upload zu sozialen Netzwerken implementiert haben. Anscheinend ist das aber immer noch zu massenuntauglich. Die Abwanderungsquote von Digicam- zu Handycambenutzern ist aber relativ schwer bereinigt in Statistiken (die man nicht selbst gefälscht hat) zu erfassen, daher denke ich, dass man diesen Effekt nur in sinkenden Absatzzahlen erkennen kann. Das wäre mein Erklärungsversuch.
Gruß, raul
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01.03.2015, 20:28 | #10 | |
Moderator
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Zitat:
Wenn die manipulative Grafik mal die Zahlen von 1990 bis 2014 sinnvoll skaliert in einer Grafik dargestellt würden, dann sähe man, welchen exponentillen Boom es von 2005-2010 gab und wie dann erst Sättigung und jetzt der Abfall auf den langfristigen Ersatzbedarf einsetzt. Damit wird der Systemgedanke wieder wichtiger, denn zukünftig wird der Bestandskunde wichtiger, da Neukunden fast nicht mehr zu gewinnen sind. Ist halt anders als im Handymarkt, wo nach zwei Jahren der Vertrag ausläuft und keine Systembindung vorhanden ist und Provisionsjunkies den "Neu"kunden das Blaue vom Himmel versprechen
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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