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17.06.2014, 17:05 | #1 |
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Externes Micro zur Vermeidung von Fokusgeräuschen?
Ich habe gerade ein wenig mit der Videofunktion der MK II rumgespielt und wie schon zu erwarten war, kann man die Fokussierungsgeräusche meiner nicht-SSD Objektive teils recht deutlich auf der Aufnahme hören, auch bei den eher leiseren Objektiven.
Hat schon jemand hier mit externen Micros gearbeitet? Lassen sich damit die Fokussierungsgeräusche auf der Aufnahme reduzieren? Welche Möglichkeiten gibt es? Man kann ja auf den Multifunktions-Blitzschuh spezielle Micros aufstecken oder man schließt eins per Kabel über Klinkenstecker an. Ich habe mir die Kamera zwar nicht in erster Hinsicht zum Filmen gekauft aber gelegentlich möchte ich das schon nutzen. |
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14.08.2014, 08:57 | #2 |
Registriert seit: 17.01.2013
Beiträge: 75
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Hallo,
ich filme seit 3 Jahren mit der Sony Alpha 57 und verwende meistens das Rode Videomic http://amzn.to/1yyUVx9 für meine Aufnahmen. Einfach in den Anschluß der Sony stecken und mit den kleinen Schaltern im Batteriefach auf 0 DB auspegeln. Der Ton ist damit sehr gut, fast kein Rauschen mehr. Ich habe das Rode Videomic auf einem alten Stativständer vor mir stehen, die Kamera ist etwa 2 m dahinter. Somit hast du fast keine Fokus-Geräusche mehr. Bei mir klappt das super. Da ich auch noch mit einigen Ultraschallobjektiven filme, ist das für mich jetzt eher unrelevant, aber ganz am Anfang hab ich mit Autofokus gefilmt, da waren die Geräusche sehr störend. Jetzt filme ich immer mit Festbrennweite und stelle nur manuell scharf. Somit gibt es von hausaus keine Fokusgeräusche mehr. Weiterhin hab ich auch einige Ansteckmikros getestet. Z.B. das König Ansteckmikrofon, das geht auch, um es in Gesichtsnähe anzustecken, damit dürftest du auch relativ wenig Fokusgeräusche mit draufbekommen. LG Kati |
14.08.2014, 09:28 | #3 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.748
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Hallo,
ich habe mir auch schon überlegt mit der A55 zu filmen, hab es dann wegen Überhitzungsproblematik und weil mir das Filmen mit einem Camcorder (Sony) einfacher gute Ergebnisse brachte (aus der Hand, mit AF...Ton mit integrierten Mikros schon recht gut) gelassen. Wenn hätte ich zwei Ansätze verfolgt:
Ein Mikro wie das Rode bietet Vorteile wenn man die zur Szene passende Richtcharakteristik hat, bei den Mirkos meistens Nierenförmig nach vorne ausgerichtet. Eine gute Tonaufnahme ist jedenfalls nicht durch gutes Equipment garantiert, man muss es auch richtig einsetzen. Daher kann man ohne die Aufnahmesituation zu kenne auch keine allgemeingültige Empfehlung aussprechen. Gruß Hans |
14.08.2014, 15:30 | #4 |
Registriert seit: 16.07.2006
Beiträge: 123
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Externes Micro
Hallo,
ich habe bereits die Aufsteckmikros von Sony und Fuji probiert, die mir alle zu viel Windgeräusche aufgenommen haben. Jetzt habe ich ein Auftsteckmikro Tascam TM-2x, welches auch ein Fell im Lieferumfang hat. Das Mikro ist schön klein und funktioniert an meiner RX10 und Fuji X-E1 sehr gut. Für mich empfehlenswert. Dabei auch noch preiswert. mfg Dieter |
17.10.2014, 06:57 | #5 |
Registriert seit: 02.09.2014
Beiträge: 32
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Und hier, Dieter, vermeidet das Fell auch zuverlässig Windgeräusche?
Denn das ist doch wirklich wichtig! |
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23.11.2014, 02:27 | #6 | |
Registriert seit: 14.07.2013
Beiträge: 191
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Zitat:
Die tote Katze hat mich überrascht, ich habe mit einer relativ deutlichen Dämpfung gerechnet und das Ding ist vom Material her auch nicht wirklich dünn, aber die Dämpfung ist tatsächlich dermaßen gering das man sie nur im direkten Vergleich wahrnehmen kann, die Höhen sind auch mit dem Fell klar und transparent, eine wahre Freude! Daher ist bei mir immer das Fell drauf. Ganz weg sind Kamerageräusche trotz Gummi-Aufhängung nicht, stören würde es durchaus bei der Aufnahme von "Stille" und ungünstiger Pegel-Einstellung (auf sehr empfindlich eingestellt). Bei den meisten Szenen treten die Kamera-Geräusche aber doch so weit in den Hintergrund das sie kaum wahrnehmbar sind. Für ein optimales Ergebnis wird man Audio und Kamera aber komplett trennen müssen. Als ich das Rode Mic das erste mal angeschlossen hatte war ich über ein deutliches Rauschen entsetzt. Ich hatte den Pegel aber nicht auf manuell stehen und die AGC hat die Empfindlichkeit im stillen Raum gnadenlos hoch gezogen. Erstaunlicherweise wirkt sich das auf das interne Mikrofon nicht so stark aus, wenn das Rode-Mikrofon aber richtig "eingepegelt" ist gibt es kein Rauschproblem. |
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