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Registriert seit: 30.08.2013
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Dell UP2414Q 4K Monitor zur Bildbearbeitung
Letzte Woche habe ich mir (hauptsächlich zur Bildbearbeitung) einen Dell UP2414Q - 4K Monitor geleistet.
Erster Eindruck: Einfach klasse. Eine unglaubliche Schärfe, sehr gute Farbwerte (wenn denn die Kalibrierung gelungen ist). Selbst die Ecken des SEL 24-70 (mit A7R) wirken gar nicht mehr sooooo schrecklich unscharf ... ![]() Allerdings ... wenn man die enorme Auflösung halbwegs 'schön' (flüssig) benutzen will, dann sollte die Grafikkarte unbedingt 60Hz liefern. Das geht über DP 1.2. Aber nicht alle Karten, die das offiziell angeben, können das offenbar. Auch der Dell 'Support' tappt ordentlich im Dunkeln (eigentlich ganz schön traurig, die haben keine Ahnung) ... ![]() http://de.community.dell.com/support...9031352=1#5302 Mit der GIGABYTE R9 280X 3072MB GDDR5 OC PCI-E 3.0 384bit läuft auf jeden Fall alles flüssig. Nur zum Kalibrieren muss man den Monitor offenbar tatsächlich auf 30 Hz umschalten, sonst geht es nicht. Auch Power DVD (Blue Ray Discs) läuft nicht unter 60 Hz ... angeblich ist dann die Grafikkarte nicht kompatibel ... Alles in allem läuft das also noch nicht wirklich 'rund' ... und kein Support hat wirklich Ahnung ... ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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4k auf 24 Zoll, interessant! Ich weiß, dass viele die Meinung vertreten, dass bei Fotos nichts über Auflösung geht, aber ich bin zu 1920x1200 Pixel auf 24" zurückgekehrt.
3840 x 2160 Pixel auf 24 Zoll, das ist schon eine Ansage! Ich lese was von PowerDVD, daher nehme ich an, dass du Windows verwendest. Neben Photoshop und Lightroom macht man doch eine ganze Menge mehr am Rechner. Wie sieht da die Systemschriftart aus? Ist alles gut lesbar und skalierbar? Was ist mit Programmen (Texteditoren, usw...), die nicht von Haus aus skalieren können, sind die Menüs und Inhalte noch gut lesbar, oder muss man da schon mit der Lupe dran? Zumindest als ich einen 27 Zoller mit 2560 x 1440 Pixel da hatte, war mir die Systemschrift zu klein. Die skalierte Schriftart sah schrecklich aus, egal ob 125% oder 150%. Den Grund dafür habe ich erst später erfahren, die Linien der jeweiligen Fonts sind jeweils dafür ausgelegt, dass sie auf dem Monitor bei nativer Auflösung 1 Pixel breit sind und auch so abgebildet werden. Werden die Fonts um 25% oder 50% vergrößert, wird alles ziemlich unscharf. Bei 100% war dagegen alles wunderbar scharf, nur [für meinen subjektiven Geschmack] zu klein und entsprechend anstrengend zu lesen. Wie ist das bei dem Dell, kann man eventuell die Schrift mit einer mitgelieferten Software auf 200% stellen (ich meine in Win7 geht es nur bis 150%)? Bei einer reinen Pixelverdoppelung sollte die Schrift eigentlich wieder scharf sein. Ich habe gelesen, dass der Monitor kein eingebautes Downscaling hat. Was passiert, wenn mal eine Anwendung "nur" 1920x1080 in Vollbild senden will, kann das der Monitor darstellen? Gruß, Aleks
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.08.2013
Ort: Hannover
Beiträge: 1.664
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Ja, Windows. 7/64Bit um genau zu sein.
Ich habe meine Skalierung auf 178% gestellt, (man kann diese Werte problemlos von Hand eingeben) und komme eigentlich gut damit zurecht. Alle mir wichtigen Programme erkennen das und haben eine brauchbare Darstellung. Auch die Schriften sehen 'vernünftig' aus. Man muss nur etwas mit den Werten spielen und eine Einstellung finden, die von den Lieblingsprogrammen akzeptiert werden. Gibt leider keine entsprechende Software von Dell, es muss also über das Betriebssystem eingestellt werden. Ja, das hatte ich versucht. Das gibt dann ein 'großes Bild' - aber auch nur in der niedrigen Auflösung ... |
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#4 | |
Registriert seit: 10.05.2013
Beiträge: 119
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Zitat:
Nein mal im ernst, ich glaube du hättest einfach NUR den ganzen "Schrift glätten",FOnt-smoothing,ClearType-Murks vom Microsoft Betriebssystem ausschalten müssen (du solltest mal danach guugln!). Für Firefox muss man extra ein Option deaktivieren. Ich hab hier 1920x1080 (und das schon zu Zeiten als die ersten FULL HD Bildschirma auf dem Markt kamen) und hab die Schrift auf 180 %. Ist alles gestochen scharf. Ich musste das einfach schreiben... konnte ich so nicht stehen lassen. |
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#5 | ||
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Zitat:
Es gäbe keine Grautöne zwischen schwarz und weiss. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Schrift schöner oder lesbarer wäre, im Gegenteil die Rundungen würden eher ausgefranzt und aus der Nähe eckig aussehen. Aber scharf. Zitat:
Probleme gab es bei dem besagten 27 Zoller NEC mit 2560 x 1440 Pixel insbesondere bei nicht ganz so neuen Anwendungen, wo z.B. Menüpunkte, nicht richtig skalliert wurden (weil vom System nicht als skalierbar erkannt). Oder weil z.B. die Schrift im Edit-Fenster eines bestimmten Texteditors für Quelltext einfach nicht mehr gut aussah und entsprechend schlecht lesbar war. Da nützt auch die Windows-eigene Skalierung nichts, wenn sie nicht von dem jeweiligen Programm vernünftig unterstützt wird. Damit will ich sagen, dass höhere Auflösung nicht automatisch immer nur von Vorteil ist. Ich bin auch soweit mit der Materie vertraut, dass ich da nichts googeln muss, aber danke für den Hinweis. Es ist gut möglich, dass meine Beobachtung in Wechselwirkung mit der aufgebrachten Entspiegelungsschicht steht und somit den subjektiven(!!) Eindruck der Unschärfe weiter verstärkt. Diese AntiGlare-Schicht des besagten NEC wird von einigen sogar derart verteufelt, dass man in einigen Foren ganze Anleitungen findet, wie man diese mechanisch vom Monitor entfernen kann. Unter Verlust der Garantie und Zugewinn der Schärfe und Brillanz. Einzig daher bin ich neugierig, wie das bei dem Dell UP2414Q ist, da dieser laut Hersteller ebenfalls entspiegelt ist. Hier sind die Anforderungen an die AG-Beschichtung sicherlich noch höher, da er noch höher auflöst. Bin auf Erfahrungsberichte aus erster Hand von weiteren Dell Nutzern gespannt. Gruß, Aleks
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#6 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.162
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Interessanter Fred hier.
Als ich das erste mal von diesem Monitor gelesen habe dachte ich mir spontan "4K auf 24 Zoll, das ist einfach zu viel". Andererseits kenne ich natürlich von Mobilgeräten die Retina- und ähnlich hochauflösende Displays bei denen man selbst wenn man nahe rangeht überhaupt keine Einzelpixel unterscheiden kann. Ist schon toll, und nachdem ich das das erste Mal gesehen hatte dachte ich mir "so scharf soll mein nächster Monitor auch sein". Und vor allem auch das Laptop-Display. Andererseits komme ich mit Laptops und Monitoren mit Spiegeldisplays überhaupt nicht klar. Als ich das letzte Mal nach einem Laptop gesucht habe hatte ich mir ja schon ziemlich fest einen Sony auserwählt der kompakt und leistungsstark war und auch mit einem entspiegelten Display erhältlich war. Aber als ich dieses Display dann live sah war es mir bei weitem nicht gut genug entspiegelt. Dann wurde es ein Lenovo der ein "echt" mattes Display hat (außerdem ist es ein farbstarkes und weitgehend blickwinkelunabhängiges IPS Panel, aber das ist wieder ein anderes Thema, wenn auch für Fotografen sicher nicht unwichtig). Bei Mobilgeräten ist das egal ob der Bildschirm spiegelt, denn die hält man in der Hand und richtet sie ohne nachzudenken so aus dass nichts unangenehm einspiegelt. Bei Monitoren oder Laptops geht das natürlich nicht, und da ihre Oberflächen auch noch weit größer sind hat man (meiner Erfahrung nach) fast immer irgend ein helles Objekt im Hintergrund das störend auf dem Bildschirm spiegelt. Also ich hoffe dass es bald "echt matte" 4K Monitore gibt. Und da ich mit den Skalierungsfähigkeiten von Windows und darauf laufenden Programmen auch eher schlechte Erfahrungen gemacht habe hoffe ich dass er so groß ist dass sich ein für PC-Monitore üblicher Pixel-Pitch ergibt. 40 oder 44 Zoll wären da ideal. Das wär doch mal ein Desktop, oder? N.B. - da ich noch keine eigenen Erfahrungen mit Windows 8 habe: wie sieht es hier mit der Skalierbarkeit aus? Gibt es vielleicht sowas wie einen "nativen Hochauflösungsmodus" zur Unterstützung von hochauflösenden Bildschirmen wie einige Laptops sie inzwischen auch bieten? Kaufen werde ich das aber nicht bevor nicht wenigsten DP 1.3 offiziell released ist und Geräte damit verfügbar werden (und erschwinglich ![]() |
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#7 |
Registriert seit: 30.06.2014
Beiträge: 2
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Der von dir genannte Monitor klingt auch spannend. Ich bin immer zwischen dem Dell UP2414Q und dem Samsung U28D590P hin und her geschwankt.
Letztendlich habe ich mich für den Samsung Monitor entschieden. Warum? Ganz klar, wie ihr schon diskutiert habt, die Größe. Es ist ein 28 Zoll Monitor - was echt super angenehmen ist! Es lassen sich auch perfekt zwei oder mehr Bilder nebeneinander betrachten - echt gut. Besonders geholfen hat mir die Seite:http://www.4k-monitor-test.com Dort sind fast alle momentan erhältlichen 4K oder auch UHD Monitore aufgelistet. Preis/Leistungstechnisch bin ich mit dem Samsung echt zufrieden! Bedenkt aber immer, dass ihr die passende Hardware braucht - inkl. DisplayPort-Anschluss - sonst kann die native Auflösung von 3840x2160 nicht verwendet werden. ![]() |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.08.2013
Ort: Hannover
Beiträge: 1.664
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Übrigens ... das Kalibrierungsproblem beim Dell ist bis heute ungelöst.
Die haben den Monitor zwar 2 x ausgetauscht ... aber ohne dass es irgend etwas genutzt hätte ... ![]() |
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#9 | |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Zitat:
Klappt das Kalibrieren oder nur das Profilieren nicht? Welche Kalibrierungssoftware und welches Messgerät kommen zum Einsatz? Gruß, Aleks
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#10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 30.08.2013
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Zitat:
Bei 60Hz klappt gar nichts. Die Software 'sucht' den per USB angeschlossenen Monitor und findet diesen nicht. Weiter geht es dann nicht. Schaltet man den Monitor (!) auf 30Hz läuft alles durch. Nur ... ob diese Kalibrierung auch bei 60Hz wirklich 'perfekt' ist?! Einen direkten Vergleich hat man ja nicht ... |
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