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01.03.2019, 22:34 | #1 |
Registriert seit: 19.02.2019
Ort: Hohenhameln
Beiträge: 146
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Erstes Hunde-Portrait mit der a68 ...Schärfe und Fokus
Hallo ihr lieben....
Ich bin von der a58 vor wenigen Stunden auf die a68 umgestiegen. Uff.... Zum aktuellen Zeitpunkt habe ich ganz hübsch mit dem dann doch sehr anderem Fokussystem zu kämpfen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.... Nach etwas einlesen wollte ich heuete eigentlich gern erstmal raus, denn mein "Hobby-Studio" hier zu Hause ist nicht soooo geeignet, um sich mit den neuen Funktuionen anzufreunden... um mit dem wenigen Licht/Platz hier auszukommen, ist es doch von Vorteil, wenn man seine Kamera kennt. ABER: Es war totales Mistwetter. Zusätzlich bin ich angeschlagen. Also los, komm her, Lampen an. ...Ich habe massive Probleme mit dem Autofokus. Erging es hier Jemandem nach dem Wechsel ähnlich? Von 6 Bildern sind 3 naja.... schärfer als die anderen drei. Ganz Anfänger bin ich ja nun nicht mehr... Aber das folgende Bild musste ich schon enorm nach schärfen. 1/100 f3,5 50mm → Bild in der Galerie |
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01.03.2019, 23:54 | #2 |
Registriert seit: 19.01.2011
Ort: Übach-Palenberg
Beiträge: 235
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Hallo Stella,
den Schritt von der 58 zur 68 habe ich auch gemacht, vor ca. zwei Jahren. Ja, es ist schon ein Unterschied, vor allem in der Größe. Mir war die 58 immer zu klein - ich wusste nicht wohin mit meinem kleinen Finger. Da ist mir die 68 viel lieber. Zum Bild: Leider steht die ISO-Angabe nicht dabei - die 68 mag keine hohen ISOs. 800 ist bei mir das Äusserste, meist nur 100-200. Dass man etwas nachschärfen muss ist normal; da die Auflösung 20% höher als bei der 58 ist müssten die Objektive auch 20% besser sein. Sind sie aber nicht. Also muss man selber die 20% drauftun. Zeig doch mal ein 100% Crop, z.B. das Auge vom Hund. Ach - noch was: fotografierst du JPEG oder RAW? Gruß pi |
02.03.2019, 07:24 | #3 |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.698
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Nun, bei Blende 3,5 mit 50mm und relativ geringem Objektabstand ist natürlich die Schärfentiefe nicht besonders gross (einige Zentimeter).
(Kannst ja mal ein entsprechendes Berechnungtool bemühen.) Da kann schon mal der Eindruck entstehen, dass das Bild (eben in den grossen Bereichen ausserhalb) unscharf ist. Hohe ISOs (?) tun da ein übriges dazu, insbesondere bei Aufnahmen mit relativ wenig Licht. Hast Du denn die A58 noch bzw. wäre das Foto, Deiner Erfahrung nach, damit anders/ besser geworden?
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Gruß, Bernhard |
02.03.2019, 10:47 | #4 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 19.02.2019
Ort: Hohenhameln
Beiträge: 146
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Guten Morgen!
Zitat:
Entschuldige. ISO 400.... und RAW. Zitat:
Aber für mich erscheint das gesamte Bild leicht verschwommen. Hier nochmal ohne nach schärfen: → Bild in der Galerie noch eins... → Bild in der Galerie Und Crop: → Bild in der Galerie Vielleicht habe ich es auch durch den noch ungewohnt größeren Body unbewusst schlicht verwackelt. Ich hätte auch manuell fokussieren können, aber es ging mir ja gerade darum, mich mit dem Autofokus zu beschäftigen. Der sollte auf dem rechten Auge landen... krallte sich aber gewissenhaft zunächst immer wieder an die Nase...die vielen Anläufe kenne ich so von der a58 nicht. Die hat beim zweiten Mal gesagt: "Ach so, Auge, nicht Nase....ok." Wir müssen wohl noch etwas mehr Zeit miteinander verbringen, die a68 und ich. Das waren ja gestern nun auch tatsächlich die aller ersten Bilder...und ich bin manchmal auch etwas ungeduldig und sehe Manches zu eng. |
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02.03.2019, 11:59 | #5 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
ich will mal versuchen....dich auf den rechten Weg zu bewegen # bist ja neu hier...aber wir wissen nicht, welche Erafhrung du hast.... dann damit sofort auf "technische Effekte" zu versuchen diesen Hund auch noch "schön" abzubilden...ist irgendwie in die Hose gegangen # viele Hunde findest du hier im Bereich "Zeigt her eure Hunde".... da kann man vieles abguggen...unn damit auch lernen> wie es geht, oder eben nicht # dein Dalmatiner(wie ich annehme)...ist fotografisch ein "Problem Hund" soll heißen, das man als Halter seine Tiere ja über alles liebt und einfach nicht sieht... welche Bildgestaltung>>> nötig wäre will nicht böse sein, aber so sieht dein Hund "etwas krank" aus... liegt einfach an der das die Perspektiven sehr unglücklich gewählt sind dazu kommt das die Fellfarbe weiß, die Flecken und das durchleuchten der Haut... eben auch berücksichtigt werden müssen.... sowas zu bewältigen....ist schon eine Stufe komplizierter # geredet wurde über deine Kamera...nur die Knipsksite ist erstmal völlig egal die Einstellungen sind es nicht.... was aber fehlt und du hast es ja schon erwähnt>>> es fehlt ein passendes Licht also Effekte der Kamera und Distanz lösen das Problem nicht...auch nicht der schwarze HG deines Wohnzimmer Studios....da muss mehr passieren ! ein Problem sind und bleiben die eingebauten "Hilfen" in der Kamera.... man meint(Hersteller) das man dieser ganze Firlefanz an Effekten dem User hilft, nur das ist eben nicht der Fall, wie man(ich=Profi) sehen kann.... mal so.... ## zuerst deine Distanz müste weiter weg sein, damit der Hund auch Proportionen bekommt ## das Licht...egal welche Ausrede> du must dich mit "lichtmachen" auseinander setzen heißt in der Regel du brauchst 1-2-3 Blitze und damit "formst" du das Licht, passend zum Hund und seiner Prosition..... und wohl auch klar...sowas zu üben dauert schon mal etwas ## denn HG würde ich "anders wählen"....wenn das Licht besser wäre ## der AF einer Kamera geht meist gut... wenn ausreichend Licht vorhanden ist...war wohl nicht so ein Blitz kann das ändern, denn der stellt fast automatisch das meiste richtig ein ## ISO...sollte IMMER rein manuell eingestellt sein...weil es sonst KuddelMuddel gibt ## und..ganz schlimm....in keinem Fachbuch für Fotografie steht das>>> man "Hunde ganz nah" und dazu mit fast "offenen Blenden" >>>knipsen MUSS... nein sowas mancht man/frau..wenn man das Geräst, das Licht...und dne Hund im Griff hat Mfg gpo ### eben noch gefunden>>> Hundeabteilung http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=111249 Geändert von gpo (02.03.2019 um 12:13 Uhr) Grund: link |
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02.03.2019, 13:38 | #6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 19.02.2019
Ort: Hohenhameln
Beiträge: 146
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Erstmal:
Danke gpo, dass Du Dir so viel Zeit genommen hast. Ich glaube der Einfachheit halber schreibe ich jetzt die Antworten mal direkt in die Deine... Zitat:
Ich hätte vor allen Dingen deutlich mehr Licht benötigt. (Hätte dann evtl auch noch etwas mehr abblenden können und die Iso runter, richtig?) Ich hätte mehr Distanz haben müssen. Es wäre gut, wenn ich Blitz(e) hätte.
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Viele liebe Grüße, Stella. |
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02.03.2019, 15:11 | #7 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Das sagt erstmal gar nichts.
Diese Leistung mit LED- Strahlern macht ein Wohnzimmer aber richtig hell. 100Watt LED machen ca. 10.000 Lumen Lichtstrom. Ich befürchte aber, dass du einem "Werbeversprechen" aufgesessen bist und du hast "nur" 2x ca. 23 Watt Energiesparleuchten, die in etwa so viel Licht abgeben wie 2x 135W der guten alten Glühfadenlampen. Das wären ca 3000 - 3200 Lumen. Ein Halogenstrahler mit 200Watt aus dem Baumarkt macht etwa genauso viel (oder eher wenig) Licht wie deine beiden Lampen zusammen.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
02.03.2019, 18:23 | #8 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
also Zitate in der Form...bringen uns nich weiter denn... es geht kaum hervor, ob du auch meinem Kommetar was gelernt hast nochmal einfacher.... für alle Fotografen, also weibchen oder männlein gilt >>> Fotografie ist erstmal eine Sache der Physik.... da gilt auch für das Licht... hält man sich nicht an diese Vorgangen....die keiner ändern kann und befummelt man lieber die Kamera, kauft ne neue, oder unpassenden Objektiven, dann kommt eben das dabei raus, was du gezeigt hast Hunde hatte ich auch schon genug...die letzte ist aber leider im Hundehimmel.... mit diesen Viechern kenn ich mich gut aus, hatte bisher imm Mischies... was deinen Hund angeht....ist es natürlich nicht sichtbar, was man da vor sich hat weißes Fell und schwarze Punkte, können sehr wohl ein "blödes Bild" erzeugen das ist von mir so gedacht das man "andere Maßnahmen" einsetzen muss um gestaltarische und passende Bilder zu zeigen leider fehlen mir weitere Infos um die ich gebeten hatte: # was ist bei die "WATT"....? und was genau war das für ein Licht ? hast du einen Belichtungsmesser....kannst du Werte nennen ? # ach ja....mein großes Studio ist seit Jahren verkauft und bei mir habe ich auch nur 30m² und 4m Breite....und das ging sogar mit großen Hunden Mfg gpo |
02.03.2019, 19:35 | #9 | |||
Themenersteller
Registriert seit: 19.02.2019
Ort: Hohenhameln
Beiträge: 146
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Zitat:
→ Bild in der Galerie Diese Lampen habe ich verwendet. @gpo....Lichtmesser hab ich nicht... Zitat:
Ob ich was gelernt habe? Das sehe ich selbst erst, wenn ich es tatsächlich auch umgesetzt habe. Im Moment sind wir ja nur in der Theorie... und es wird mir an gewissen Dingen fehlen, Deine Ratschläge aufzugreifen und zu Beginnen sie in die Tat umzusetzen.... Und das ist keine Ausrede, sondern ein (mich) eher störender Umstand, den ich aber so hin nehmen muss. Ich kann nur mit dem Fotos machen, und mit dem lernen, was ich habe. Und damit ist genau das auch die vielleicht ganz besondere Herausforderung. Sie war es bisher immer... denn natürlich bietet anderes Equipment selbstverständlich auch vorteilhaftere Möglichkeiten... aber ich musste mit dem etwas anfangen, was ich zur Verfügung hatte.... Und das war die a58, das Minolta 50mm, die Tamron Zoomscherbe 70-300 ....die ich vor kurzem zumindest gegen die USD Variante aufwerten konnte... Den Raum, den ich jetzt seit etwa 8 Wochen habe, weil meine neue Wohnung es her gab....Eine Stange an der Wand als Aufhängung für 2 Hintergründe, einer Rot, einer Schwarz .... und ansonsten lediglich mein fotigrafisches Interesse, Probierfreudigkeit, Neugier und etwas Fantasie. Und es ist nicht so, dass ich damit nicht schon wirklich so einige recht schöne Bilder hin bekommen hätte.... Denn wie die Profis ja gern leichthin sagen: Es muss keine Profiausrüstung sein, um gute Bilder zu machen. Ich mache also das beste draus. Und auch mit dem "Wenigen" mit eurer Hilfe trotzdem mehr. (In Physik hatte ich allerdings schon immer eine 5 ) Zitat:
Dass das für mich neue Autofokussystem ungewohnt ist... ( Was nicht klingen soll, als wäre alles übrige nicht relevant ) Aber....schaut mal... unter genau den selben Lichtverhältnissen am gleichen Abend (1/100 f 3.2 50mm Iso 620) habe ich meine Labradorhündin fotografiert. Und hier erscheinen mir die Augen durchaus scharf: (Komplett unbearbeitet, auf Forengröße verkleinert) → Bild in der Galerie
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Viele liebe Grüße, Stella. Geändert von Stella.J. (02.03.2019 um 19:41 Uhr) |
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02.03.2019, 21:19 | #10 |
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Beiträge: 12.012
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Moin
freu dich das du eine Frau bist .... Männer hätten sich längst "verkackeiert gefühlt" und aufgegeben (sagt mir die langjährige Beratung in ähnlichen Fällen ) fangen wir mal rückwärst an... # der schwarze Hund..... zeigt klar das>>> du zuwenig Licht hast...und dieses Licht ist auch noch zu hart... auch hier wieder die fast offenen Blende, die dem Hund wenig schmeichelt # diese Ringelleuchte.....ist so ziemlich das schlimmste was man als Fotograf(in) kaufen sollte das Licht was dort rauskommt ist nicht farbkonsistent zum R_G_B Farbmuster was alle Kameras brauchen um einen anständigen Weißabgleich zu machen und mit dem man auch arbeiten kann.... deiner RAW Entwicklung wird es nicht anzeigen, sondern wird versuchen es "zu mildern" was nicht das gleiche ist dazu fehlt dir sowas wie eine Softbox, die das Licht bei schwarzen wie auch weißen Hunden rundum "modeliert". # Unscharf.... erste Möglichkeit wäre ein Stativ.... wenn du freihand arbeitest müstest du min 1/250s oder schneller wählen, denn die Hunde bewegen sich ja oft auch ### Fazit mehr Licht dazu Softboxen oder Faltrefektoren mit Durchsicht bedeutet>>> schnellere Verschlußzeiten und niedirge ISO Werte.... zufrieden Mfg gpo |
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