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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » Besten Objektive für a 6000-6500
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Alt 28.01.2019, 10:03   #1
PhobosDeimos
 
 
Registriert seit: 04.01.2016
Beiträge: 229
Besten Objektive für a 6000-6500

Guten Morgen!

Der Herr Wiesner hat ja die Tage ein Video mit den besten Objektiven für die 6000er Serie gebracht. Da ich seine Meinung im groben auch Teile und schätze mal die Frage an euch:

Was sagt ihr zu der Auflistung (Stephan berücksichtigt hier viel Preis/Leistung)?

https://www.youtube.com/watch?v=IWBA0HJ9sjQ

Wer sich das Video nicht extra ansehen möchte, hier eine Zusammenfassung der Objektive:

Samyang 12mm:

- sein Lieblings-UWW. Sehr scharf ab f2.8, klein, leicht, billig
- keine schönen Sonnensterne
- Alternativen: - Zeiss 12mm 2.8 (aber 3 mal so teuer und nur Blende 2.8)
- SEL 1018 (Nachteil sehr starke Vignette, Ränder unscharf)

SEL 28F20

Sigma 16mm 1.4

- sehr scharf
- nutzt es häufig zum Filmen, oder für gewisse Portrait-Looks

Sigma 30mm 1.4

- sehr scharf
- Alternative: SEL 35 (ich nehme an das 1.4er)

Sigma 56mm f 1.4

- sehr scharf
- Alternative: SEL50f18 OSS (jedoch kein Vergleich von der Schärfe)

Das ist seine Liste der nativen eMount Objektive, die gut und auch bezahlbar sind.

Bemängeln tut er, dass es kein gutes WW-Zoom gibt. Er adaptiert hier das Canon 24-105 f4L IS. Hierzu gibt es aber kein Äquivalent.
Das 16-70mm ist für das, was es bietet, zu teuer. Ein Premium Preis, aber keine Premium Qualität. Eben nur "ok".
Eine Alternative wäre wieder das Canon 17-50 F2.8 mit Adapter, ist aber groß und hat einen lahmen AF.
Weiterhin nutzt er das Canon 70-200 2.8. Hierzu gibt es zwar von Sony die Alternative, ist aber wiederum sehr teuer.

Weiterhin bemängelt er, dass es kein gutes Tele von Sony gibt für APS-C gibt. Er empfiehlt wieder mal ein Canon zu adaptieren (135mm f2.8), bzw. das 135mm Samyang, oder das 135mm von Sigma (aber teuer).
Von Sony direkt nennt er das 85mm GM, das zwar sehr gute Qualität liefert, aber eben wieder groß, schwer und teuer ist.

Wünschen tut er sich:

- 50-150 2.0/2.8 Sigma
- 16-70 2.0/2.8 Sigma
- 90mm Sigma
__________________
Grüße Christian
PhobosDeimos ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.01.2019, 10:17   #2
Mundi
 
 
Registriert seit: 03.03.2012
Ort: 55583
Beiträge: 846
Daß Stefan Wiesner bemängelt, daß es kein gutes Weitwinkelzoom gibt und das Canon 24-105 vorschlägt, kann ich mir nicht vorstellen. Das 24-105 ist ein Vollformatobjektiv.
Für die A6000/6300/6500 gibt es doch ein SEL 10-18.
Mundi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2019, 10:24   #3
Smurf
 
 
Registriert seit: 05.01.2012
Beiträge: 485
Tele gibts genug... 70-200/2.8 70-200/4 100-400 alle exzellent
Smurf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2019, 11:08   #4
nex69
 
 
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
Zitat:
Zitat von PhobosDeimos Beitrag anzeigen
Bemängeln tut er, dass es kein gutes WW-Zoom gibt. Er adaptiert hier das Canon 24-105 f4L IS. Hierzu gibt es aber kein Äquivalent.
Das tut er nicht. Er nutzt keine Zooms an APS-C. Das hast du falsch verstanden. Ein 16-70 für APS-C ist sowieso ein Standardzoom und kein WW Zoom.

Zitat:
Zitat von PhobosDeimos Beitrag anzeigen
Das 16-70mm ist für das, was es bietet, zu teuer. Ein Premium Preis, aber keine Premium Qualität. Eben nur "ok".
Den Preis kann man kritisieren aber die Leistung zumindest der neuen Exemplare ist gut. Ich war positiv überrascht. Wiesner verbreitet das aber immer noch. Er hatte das Objektiv vor langer Zeit. Mag sein, dass sein Exemplar schlecht war. Meins von 2018 ist scharf. Der schlechte Ruf des Objektivs kommt genau von solchen veralteten Ansichten.

Zitat:
Zitat von PhobosDeimos Beitrag anzeigen
Weiterhin bemängelt er, dass es kein gutes Tele von Sony gibt für APS-C gibt. Er empfiehlt wieder mal ein Canon zu adaptieren (135mm f2.8), bzw. das 135mm Samyang, oder das 135mm von Sigma (aber teuer).
Das benutzt er mit den Vollformatkameras und nicht mit APS-C. Zudem sind gute Objektive überall teuer. Das Sigma 135 Art habe ich selber auch aber das nutze ich nur an Vollformat. Das ist mir schlicht viel zu gross und zu schwer für APS-C.

Zitat:
Zitat von PhobosDeimos Beitrag anzeigen
Von Sony direkt nennt er das 85mm GM, das zwar sehr gute Qualität liefert, aber eben wieder groß, schwer und teuer ist.
Es gibt ein sehr gutes 1.8/85 von Sony. Das hat er unverständlicherweise nicht erwähnt. Warum auch immer.

Zitat:
Zitat von PhobosDeimos Beitrag anzeigen
- 50-150 2.0/2.8 Sigma
- 16-70 2.0/2.8 Sigma
- 90mm Sigm
Ein 16-70 mit f2.8 wird es bestimmt nie geben. Sigma selbst hat ein 2.8-4/17-70 für DSLRs. Eines mit 2.8 würde viel zu gross werden. Realistisch ist höchstens ein 2.8/17-50 oder 16-50.

Erwähnt hat er noch ein neues 50mm Objektiv von Sony, welches der Nachfolger des E 50 f1.8 OSS sei. Das ist sachlich falsch, weil er nur "Captain Slow" FE 50 f1.8 meinen kann. Das ist ein Vollformatobjektiv mit lahmem AF. Das APS-C SEL50f18OSS gibt es wie eh und je zu kaufen.

Ich kann nur raten sich auch anderweitig zu informieren.

Geändert von nex69 (28.01.2019 um 11:22 Uhr)
nex69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2019, 11:50   #5
Fotorrhoe
 
 
Registriert seit: 27.03.2006
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 721
Zitat:
Zitat von PhobosDeimos Beitrag anzeigen
SEL 28F20

Sigma 16mm 1.4

- sehr scharf
- nutzt es häufig zum Filmen, oder für gewisse Portrait-Looks

Sigma 30mm 1.4

- sehr scharf
- Alternative: SEL 35 (ich nehme an das 1.4er)

Sigma 56mm f 1.4

- sehr scharf
- Alternative: SEL50f18 OSS (jedoch kein Vergleich von der Schärfe)

Das ist seine Liste der nativen eMount Objektive, die gut und auch bezahlbar sind.

Bemängeln tut er, dass es kein gutes WW-Zoom gibt. Er adaptiert hier das Canon 24-105 f4L IS. Hierzu gibt es aber kein Äquivalent.
Das 16-70mm ist für das, was es bietet, zu teuer. Ein Premium Preis, aber keine Premium Qualität. Eben nur "ok".
Eine Alternative wäre wieder das Canon 17-50 F2.8 mit Adapter, ist aber groß und hat einen lahmen AF.
Weiterhin nutzt er das Canon 70-200 2.8. Hierzu gibt es zwar von Sony die Alternative, ist aber wiederum sehr teuer.

Weiterhin bemängelt er, dass es kein gutes Tele von Sony gibt für APS-C gibt. Er empfiehlt wieder mal ein Canon zu adaptieren (135mm f2.8), bzw. das 135mm Samyang, oder das 135mm von Sigma (aber teuer).
Von Sony direkt nennt er das 85mm GM, das zwar sehr gute Qualität liefert, aber eben wieder groß, schwer und teuer ist.

Wünschen tut er sich:

- 50-150 2.0/2.8 Sigma
- 16-70 2.0/2.8 Sigma
- 90mm Sigma
Die Einschätzung des Samyang teile ich, daneben brauche ich kein 16 mm.
Ich habe noch das Sigma 19/2.8. Offenblendtauglich bis auf die mäßigen Ecken und in Innenräumen nützlich, da kaum perspektivische Verzerrungen.
Das 28/2.0 und das 30/1.4 sind redundant. Angesichts der ausufernden Größe der Objektive und ewigen Geschichte der AF-Probleme mit den 1.4er Sigmas würde ich mir das Sony oder das Sigma 30/2.8 holen. Letzteres ist nicht so lichtstark, aber klein, günstig und offenblendtauglich.
Er findet als Alternative das 35/1.8 interessant, da es stabilisiert ist (gut für 6000/6300).
Das 56/1.4 ist sicher sehr attraktiv, hat aber keinen OSS, was bei der Brennweite schon ein Thema ist. Bei den Kameras ohne IBIS braucht man schon 1/160 oder 1/200 um sicher die Schärfe zu erreichen, die das Objektiv kann. Also schon deutlich kürzer, als was man für die Objektbewegung oft braucht. Das Sony 50/1.8 hat OSS, dazu das beste mir bekanne Bokeh in diesem Brennweitenbereich.

Das fehlende Zoom ist eher ist eher für den Normalbereich. Ein 24-105er zu adaptieren halte ich für Unsinn, da es ein gutes 18-105 nativ, mit gleicher Lichtstärke und mit OSS gibt. Das 16-70 ist zu teuer und zu kurz, das 18-135 etwas uninspiriert und lichtschwach. Wenn adaptieren, dann entweder das Sony 16-50/2.8 oder das Tamron 17-50/2.8. Ersteres geht sogar mit dem LAEA-1, das zweite mit dem -4.
Beide machen aber erst an der 6500 Spaß, sonst verwackelt man mit den kleinen Gehäusen und den größeren Objektiven zu leicht.

Bei den Teles bezieht er sich zunächst auf Festbrennweiten. Hier sieht es wirklich nicht so gut aus. Wenn nativ, dann das teure Batis 85/1.8 mit OSS, das Sony 85/1.8 hat leider kein OSS und macht nur an der 6500 Freude. Wenn man tiefer im Schrank kramt, findet man ggf. noch das 85/2.8 A-Mount. Klein und scharf und per LAEA-1 sehr schön an der 6500. An der 6000/6300 eher nicht so toll, da mindestens 1/250 notwendig. Alle 135er finde ich an den kleinen APSC-Kameras zu groß.
Einzig das alte 135/2.8 Minolta ist ok, aber nur per LAEA-4 an der 6500.

Seine Wünsche kann ich zT verstehen. Sigma hatte einmal ein 50-150/2.8 in kleinem Gehäuse im Programm, zuletzt aber nur noch im gleichen Trümmer wie das 70-200/2.8.
Ein 16-70/2.0 ist eine Lachnummer - weder bezahlbar noch ohne Lafette zu transportieren. Noch größer als das Canon 28-70/2.0R ...

Aber auch als 2.8 wäre es zu groß und zu teuer. Mindestens das Doppelte des Zeiss 4.0. Also machbar wäre es etwa als 16-45/2.8. Aber nicht billig und auch nicht kleiner als das Zeiss.
Fotorrhoe ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.01.2019, 12:27   #6
nex69
 
 
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
Zitat:
Zitat von Fotorrhoe Beitrag anzeigen
Ein 24-105er zu adaptieren halte ich für Unsinn, da es ein gutes 18-105 nativ, mit gleicher Lichtstärke und mit OSS gibt. Das 16-70 ist zu teuer und zu kurz, das 18-135 etwas uninspiriert und lichtschwach.
Wieso ist das 16-70 zu kurz? Es entspricht einem 24-105 und da loben alle, dass es halt etwas länger ist als ein 24-70.
Das 18-105 ist ein dicker Klopper mit Elektrozoom. Das muss man mögen.
nex69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2019, 12:42   #7
Cat1234
 
 
Registriert seit: 15.11.2017
Beiträge: 228
Solche "die besten Linsen für Kamera XY"-Vids sind aus meiner Sicht nur Unterhaltung.

Er ist ein Landschafts- und Portraitfotograf, da mag seine Auswahl was haben??? (k.A., beschäftige mich selbst nicht damit).
Ich (Makro und Tiere) würde ganz andere Linsen nennen. Aus meiner Sicht ist das SEL 90G Sonys unübertroffenes Spitzenprodukt, gefolgt von 100-400GM und 70-200 f2.8. Das sind zwar Vollformate, aber bei längeren Brennweiten ist die Sensorgrösse für die Baugrösse des Objektiv sowieso praktisch irrelevant. Ausserdem geht gerne vergessen, dass wir hier von absoluten Gewichtsklassen von max. 1.5kg reden. Memmen-Gejaule, wer da als gesunder, fitter Mensch motzt. Bereits ein Neugeborenes ist doppelt so schwer.
Als Reisekit empfinde ich das 18-135mm als "Krönung": Scharf, handtaschentauglich, extrem versatil… was will ich im Urlaub mehr? (Wenn ich UWW haben müsste, gäbe es zur Not ja noch das 10-18mm).

Kurz gesagt: Solche Videos und Aussagen reflektieren nur persönliches Anwendungsgebiet und persönliche Vorlieben des Fotografen, daher sollte man sie weder allzu ernst nehmen noch bei einer Kaufentscheidung miteinbeziehen.
Cat1234 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2019, 14:09   #8
jsffm
 
 
Registriert seit: 31.01.2007
Ort: Frankfurt/M
Beiträge: 1.943
Als Alternative zum 16-70 führe ich nochmal das Sigma 17-70 F 2.8-4 C mit MC-11 an, das funktioniert auch an meiner NEX-6 recht flott. Das Objektiv bekommt man gebraucht zu vernünfigem Preis.
__________________
Grüße aus Frankfurt,

Jürgen

Flickr APS-C lebt!
jsffm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2019, 16:00   #9
Mudvayne
 
 
Registriert seit: 18.07.2011
Ort: Hamburg/Wernigerode
Beiträge: 1.464
Das hatte er ja auch im Video beschrieben. Die Canon-Variante, 24-105 äquivalent - da hat der TE etwas durcheinander geworfen. Das 85 1.8 fehlte tatsächlich, habe ich unter dem Video so auch bemängelt bzw. er beschrieb es als "nicht sonderlich gut", lobt dann aber das 28 2.0 - nun denn. Das eine besaß er nicht mal. An der A6000 empfehle ich definitiv das 18-135. Das ist optisch wirklich gut, stabilisiert, ausreichend schnell. Dazu die genannten Sigma-Festbrennweiten. Damit bist du vollkommen ausreichend aufgestellt. Das Samyang meinetwegen noch oder ein Makro, aber was soll dann noch fehlen? Bei Tele macht ehrlicherweise nur das 100-400 eine gute Figur, aber das ist eine völlig andere Preiskategorie.
__________________
Instagram
Gruß, Martin
Mudvayne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2019, 16:13   #10
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.748
Hallo,

ich sehe mir Stephans Beiträge immr gerne, er sagt selber dass das immer seher persönliche Einsschätzungen sind.

Das SEL1018F4 war an der A600 mein Lieblingsobjetiv. Schärfe auch in den Ecken speziell bei 14mm durchgängig gut, nur bei 18mm etwas schächer an den Rändern aber immer noch besser wie das Kitzoom. Ein 12-24 wäre mir noch lieber gewesen (also doch gleich die A7 II mit dem 16-35 )

Es ist wie immer, man muss ich für seine Ansprüche und Bedürfnisse aus dem Angebot ein passendes Set zusammenstellen.

Bei mir könnte das sowohl aus Samyang 12/2.0, Sony 16-70, Sony 55-210 und 1-2 Festbrennweiten als auch aus SEL 1018/F4, Sony 18-135 un 1-2 Festbrennweite bestehen. Fürs Set mit dem Samyang spricht die besser Eignung für Nachtfotografie, für Set mit dem 1018F4 die bessere Eignung für Reisefotografie (dank Stabi auch in dunklen Kirchen).

Hans
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
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