Registriert seit: 31.10.2003
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Heute bin ich euer Conferencier und hier kommt meine Besprechung der eingestellten Bilder:
Besprechung 17.12.2019 |
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Name | Bild | Besprechung | Jumbolino67 | | Um die Kurve – WOW! Bereits das erste Foto des Tages reißt einen förmlich vom Hocker. Da ist Kraft drin, da ist Dynamik pur! Man hört förmlich das Aufbrüllen der Motoren, wenn die Fahrer aus der Kurve heraus wieder beschleunigen. Die Schärfe knapp und exakt beim (hellsten) Fahrer im Scheitelpunkt, die anderen mehr oder weniger dezent verwischt, die ersten vorne am meisten, die schon wieder stark beschleunigen. Das ganze Geschehen hervorragend visualisiert. Dieser Mitzieher ist ein Knaller! | Windbreaker | | Ravennaschlucht03 – Jau, der absolute Kontrast zum vorhergehenden Bild. Kein Benzingestank, kein Lärm, vielmehr sattes Grün, Ruhe, Stille und gute Luft. Das leise Gurgeln des Waldbaches umfängt den Betrachter, der Herbst deutet sich in den herabgefallenen Blättern und der Färbung der Bäume im Hintergrund an. Du hast ein extremes Weitwinkel eingesetzt und dazu noch stark abgeblendet, sodass vom Vordergrund bis hinten alles scharf abgebildet wird. Eine Langzeitbelichtung, wobei die Belichtungszeit so gewählt wurde, dass das Wasser nicht zu sehr verfließt, was mir gut gefällt. Überhaupt ist die Komposition sehr durchdacht und gelungen. Mir gefällt auch, dass du diese Holzbrücke mit ins Bild genommen hast. Sie ist nicht zu dominant, zeigt aber, dass es hier nicht Wildnis pur gibt. | Hans1611 | | Im Kugelhagel – Der Titel hat Witz – das Bild hat Klasse! Im richtigen Augenblick abgedrückt – der Artist blickt zu den beiden oben fliegenden Bällen, hochkonzentriert, die anderen beiden Bälle fängt er, wirft er gerade. Die leichte Bewegungsunschärfe deutet dies schön an. Spitze auch die Lichtstrahlen des Spotscheinwerfers und der Strahl im Hintergrund. Schwierige Lichtverhältnisse, die du hervorragend bewältigt hast. Ich denke, das Bild käme auch gut im Hochformat, dann wäre das Podest rechts nicht mehr da. Dieses Podest ist die einzige, leise Kritik die ich hätte – vielleicht hätte man es ein bisschen mehr im Dunkel verschwinden lassen können. Ansonsten bin ich von deiner Leistung und der der RX100M6 beeindruckt (PS: Ich hab sie ja selber auch). | Schlumpf1965 | | Verkleidet – Ein strenges, grafisches Motiv zeigst du uns hier. Aus der Dateibezeichnung „Tr-Kunsthalle“ entnehme ich, es sich hier um ein Detail eines Ausstellungsgebäudes handelt (Kunsthalle in Trier?). Ob es nun eine Fassadenverkleidung ist oder etwa Kunst, das bleibt geheimnisvoll im Ungewissen – und das ist gut so, denn es regt den Betrachter zu eigenen Überlegungen an. Durch den von dir gewählten Standpunkt ganz nahe dran gewinnt das Bild an Dynamik, es zieht einen richtig hinein. Und so können eigentlich unspektakuläre Dinge sehenswerte Fotos bringen. Derart grafische Motive mit starken Linien sollten aber exakt ausgerichtet sein, und so stört mich am linken Bildrand, dass die senkrechten „Schnüre“ eben nicht senkrecht verlaufen. Ein bisschen „Herumzupfen“ zum Geraderichten hätte nicht geschadet. Ach ja, rechts oben – Sensorfleck oder Dreck an der Fassade? BTW: Dieses Bild würde mich auch in s/w „hart“ entwickelt interessieren. Ich denke, es hätte Potential. | Nickname | | WandWellen – Ah ja, noch ne Wand – und was für eine! Ein Erlebnis, auf und ab zu scrollen. Obwohl eine Wand an und für sich ja was Statisches ist, diese hier ist es entschieden nicht! Die Lichtführung, die Perspektive der sich immer verengenden Wellen, auch der gewählte Bildausschnitt, all das macht das Bild perfekt. Ich liebe ja derart abstrakte Sujets, räume aber ein, dass sie vielleicht nicht jedermanns Geschmack treffen. Auch hier könnte ich mir das Bild in s/w vorstellen, aber es hat dann sicherlich eine ganz andere Wirkung. Das Gold im Farbbild wirkt einfach sehr sehr edel. | Vera aus K. | | Die Nebel lichten sich – Ein Landschaftsbild – oder besser: Ein Seestück – haben wir hier vor uns. Gleich, ob es nun das weite Meer ist oder ein großer See, den du uns hier zeigst; das Bild vermittelt Ruhe und Meditation. Etwas Geheimnisvolles schwebt über allem. Weit im Hintergrund schimmert durch den Nebel eine Landzunge, darauf erhebt sich ein Bauwerk; Haus, Turm, Ruine, wer weiß? Ich ertappe mich dabei, Sphärenklänge zu hören, warte darauf, ob nicht eine Seejungfrau überraschend auftaucht. Du merkst, dein Bild regt an zum Kopfkino, und damit ist es für mich ein gutes Bild. Ich bewundere deinen Mut zur Leere, aber gerade diese ist es, die das Wesen des Bildes ausmacht. Um eine kleine Kritik hinterherzuwerfen: Könntest du dir vorstellen, das Bild etwas bläuer zu tonen oder noch besser, etwas mehr zu entsättigen, damit das Nebelweiß eindrucksvoller wird? | Tobbser | | Ready for metamorphosis – Eine Raupe des Schwalbenschwanzschmetterlings kurz vor ihrer Verpuppung – das schreibst du selber in deiner Bildbeschreibung (und ersparst mir dadurch längeres Suchen im Netz – danke!). Im Dateinamen finde ich noch das Wörtchen „Stack“ und damit die Bestätigung meiner Vermutung beim ersten Ansehen des Bildes, dass es gestackt sein müsste. Die Raupe hängt am seidenen Faden, hält in diesem Zustand kurz vor der Verpuppung wohl auch längere Zeit still, sonst könnte ein Stacken ja nicht gelingen. Hast du sie aus der Natur genommen und in dein „Heimstudio“ gebracht, so wie sie perfekt ausgeleuchtet ist? Nun zum Bild selber: Wie es für ein derartiges Makro gehört, ist alles bis ins Detail scharf, der Hintergrund farblich zur Raupe passend gewählt und diese auch nach allen Regeln der Kunst ins Bild gesetzt. Bravo, äußerst gelungen! | Y740 | | Seealpsee im Herbst – Ein wundervoller Herbsttag, wie es ihn heuer im Oktober bei uns in den Alpen öfters gab. Du konntest das Wetter nutzen und hast im Appenzellerland gewandert und dabei dieses beeindruckende Landschaftsfoto gemacht. Optimale Fernsicht lässt uns eine Bergkette nach der anderen bis zum Horizont klar erblicken, die tieferstehende Sonne ergibt ein malerisches Streiflicht, der See im goldenen Schnitt im Bild platziert, auch ein paar Wölkchen finden sich im Himmel. All das sind die richtigen Zutaten für ein harmonisches, bestens gelungenes Landschaftsbild. Applaus! | Thosie | | Hornisse – Gut erwischt, diese Hornisse, wie sie an der Distelblüte saugt. Wobei, ich frage mich, was findet sie da? Die Blüte ist ja noch nicht geöffnet. Ich bewundere deinen Mut zum Freiraum (links) und finde das sehr gut. Auch die Wiederholung der Distelkugel unscharf im Hintergrund ist sehr stimmig. Ein gelungenes Makro! | aidualk | | Gürtel des Orion – Da schau ich aber! – Eine Deep-Sky-Aufnahme. Du lieferst in der Beschreibung dankenswerterweise gleich mit, was alles auf dieser Aufnahme zu sehen ist. Ein bisschen interessiere ich mich ja auch für Astronomie und so sagt mir Orion, Pferdekopfnebel, Flammennebel und Orionnebel natürlich schon was. Solche beeindruckende Aufnahmen würde ich auch gern mal machen, aber da ist schon ein ziemlicher Aufwand nötig. Ich lese: 106 Minuten Belichtungszeit, Nachführung, umgebaute Kamera … Dein Bild zu betrachten, ist für mich ein Erlebnis. Ich bin schwer beeindruckt! | Tafelspitz | | Giessbachfall – So ein Wasserfall ist schon etwas Majestätisches, zumal, wenn er wie dieser in mehreren Kaskaden zu Tal stürzt. Und ich sehe, man kann auch hinter dem Fall hindurchgehen. Ein 24mm Weitwinkel hilft, den langen Lauf des Wassers richtig ins Bild zu bringen und bewirkt auch, dass die unterste Kaskade groß und beeindruckend erscheint. Die gewählte Belichtungszeit macht aus dem Wasser eben nicht reine Wolle sondern lässt den Fluss des Wassers so richtig kraftvoll spüren. Ich wüsste nicht, was ich an dem Bild auszusetzen hätte. | Dana | | lichtdurchflutet – Der Titel trifft‘s, und doch, es ist ein zartes, feines Licht, das hier durch das Bild flutet. Es ist ein Farbbild, aber Farbe wird man hier vergeblich suchen. Es sind Abstufungen vom Weiß zum Grau, auch ein leichtes Sepia findet sich. Durch das extreme Tele sind die Vögel (zumindest die meisten) scharf, der Hintergrund hingegen löst sich auf, zart und geheimnisvoll. Auch hier findet sich wieder viel Leere und das tut so gut! Zauberhaft, einfach zauberhaft, find ich dieses Bild, bezaubernd! Und ich will jetzt gar nicht wissen, ob der Nebel diese Stimmung hervorbrachte oder ob hier auch EBV beteiligt war. (Verrat es nicht, Dana!) | Mainecoon | | Diese grüne Reiswanze im vierten Nymphenstadium erscheint mir schwarz und bunt gefleckt. Vermutlich wird erst das fertige Insekt dann grün sein. Sei es wie es sei, es ist dir mit diesem Foto ein beeindruckendes Portrait dieses Lebewesens gelungen. (Ha, jetzt hab‘ ich bei Wikipedia nachgeschlagen, tatsächlich ist das fertige Insekt dann grün – nach 5 Nymphenstadien – und, ich habe so eine Wanze auch schon bei mir im Garten gesehen und fotografiert, jawohl!) | kilosierra | | nicht berühren! – Ja gut, dass du uns warnst, scheint ja ein gefährliches Tier zu sein, diese Qualle. Aber du kennst dich ja aus und hast bei deinem Unterwasserabenteuer den gehörigen Abstand gehalten – obwohl mit 16mm Brennweite (?) – aber die Lichtbrechung im Wasser ist ja anders als in der Luft. Das feine leuchtende Türkisblau des Wassers und das rotgepunktete zarte Geschöpf ergänzen sich zu einem stimmigen Unterwasserbild. | Scharti | | Stürmisch war es wahrhaftig in Büsum, als du dieses Foto machtest. Das sieht man wohl! Und ich möchte nicht auf diesem Pier gestanden haben. Kompositorisch passt alles an dem Bild, auch grün und rot sind am rechten Fleck und dass gerade im Augenblick des Auslösens keine Möwe vorbeizog, dafür kannst du nix. Spass beiseite: Das Tosen der See ist beeindruckend eingefangen. | CB450 | | Gewendelt – und das in Lilablassblau – wusch! Einmal kein Landschaftsfoto von dir, vielmehr Architektur, und zwar besondere Architektur. Ich vermute mal, es entstand auf der Fotopirsch zusammen mit Herrn Weinmeister und dem Herrn aus Kassel; muss sehr kreativ gewesen sein, euer Treffen in München, was man so las und zu sehen bekam. Die Bildkomposition ist exakt so, wie sie sein soll, was bei dir ja nicht anders zu erwarten ist. Wäre sicherlich auch sehenswert in s/w, aber diese Farben, diese Farben, gut dass du es so zeigst! Ach, im übrigen, ist das nun eine Fibonaccikurve? | cf1024 | | Bankfurt am Main neu – Und da kommt er ja schon als Nächster, der Herr aus Kassel. Ebenfalls mit Architektur. Was soll ich sagen? Fein aus- und zugerichtet, in dezentem Grau und elegantem Bleue, die Krawatte in der Mitte exakt gebunden und in klassischem Streifenmuster – quer, nicht längs! Eben so, wie man sich einen Bänker in Ffm vorstellt. (Ach, ich beneide euch, die ihr solche Fassaden in der Nähe habt. Ich müsste dafür weit fahren – eben nach Frankfurt.) | kiwi05 | | Zauneidechse – Wie sie interessiert her schaut, diese kleine grüne Schönheit! Was wohl dieses unbekannte Wesen Fotograf jetzt vorhat? Gut getroffen, Peter, die Schärfe exakt am Auge, der Rest des Körpers verschwimmt in schönem Bokeh, ein feiner ruhiger Hintergrund, einzig der Grashalm, der rechts klitzeklein ins Grün hineinragt, den hätt ich glatt weggestempelt. | HoSt | | Sonnenuntergang am Nil – Die ganze Wärme dieses vergehenden Tages hast du in diesem Bild eingefangen! Das Boot befindet sich genau in der Spiegelung der Sonne, all dies Wesentliche leicht außermittig angeordnet, durch den Einsatz von Telebrennweite eine geraffte Perspektive geschaffen, die dunklen Schilfstellen zum Hintergrund fangen den Blick wieder ein, sodass er zum Hauptmotiv zurückkehrt. All dies verdient eine Eins in Bildkomposition! Und ich denke, das Bild ist auch eine schöne Erinnerung für dich an eine interessante Reise. | TomD | | The Road to Lisdoonvarna – Irland, die grüne Insel, sie ist gar nicht so grün, wie es die Tourismuswerbung verheißt. Es liegen dort offensichtlich auch viel Steine rum, wie es dein Bild zeigt. Jedenfalls interessante Steine. Und wenig Verkehr ist auch, angenehm für uns Kontinentaleuropäer; das Linksfahren ist doch eine gewisse Herausforderung. Ja und sonst? Es hat geregnet oder regnet noch leicht, wiewohl die Sonne schon durch Wolkenlücken scheint. Vielleicht hätte ich den Himmel etwas dramatischer bearbeitet - und, ach ja, rechts vorne die drei Streifen der Straßenmarkierung; entweder abgeschnitten oder weggestempelt. Aber das sag ich jetzt nur, weil ich so pingelig bin, t’schuldigung. | RMB | | Schlürf, ….ich glaub‘ ich brauch‘ ein Lätzchen – Diese fuchsrote Sandbiene (danke für die Erwähnung in der Beschreibung!) hast du aber so was von hervorragend getroffen! Das i-Tüpfelchen sind die drei Tropfen im Gesicht. Du bist eben ein Meister deines Fachs. Ich bewundere die Geduld, die du aufbringst, um all diese kleinen geflügelten und nichtgeflügelten Tierchen so schön auf den Sensor zu bekommen. | Superwideangle | | Caldera Overlook – Ich nehme an La Palma. Ein wunderbares Bild! Die Sonne schon untergegangen, ein letztes Glühen am Horizont, die Nebel ziehen tief unten auf, im Vordergrund zwei Natternköpfe, diese seltsamen Pflanzen, die nur dort vorkommen. Die leichte Vignette tut dem Bild gut. Ja, dort möcht‘ ich auch mal hin und darüber hinaus kann man dort prima Sterne und Milchstraße fotografieren. (Hast du sicherlich schon gemacht) | RZP | | Auf der Lauer … – Hier lauert also eine Frühe Buckel-Blasenkopffliege, ja auf was lauert sie? Auf ein Opfer, wo sie ihre Eier ablegen kann? Oder hat sie auf dich gelauert, damit du ein Foto von ihr machen konntest? Wohl eher umgekehrt, du hast auf sie gelauert, Monika, und es ist dir ein prächtiges Makro gelungen. Gekonnt ist gekonnt, kann man da nur sagen! | embe | | Du nennst das Bild Milchstraßenversuch-die-Zweite. Und ich sage dazu: Es ist ein wohlgelungener Versuch! Eine schöne Location hast du gefunden mit dem Gewässer in der sich die Umgebung und auch die Sterne spiegeln. Und die Milchstraße steigt mächtig in den Himmel. | jhagman | | Schmetterling und Mitesser – Ja der Mitesser Aber der Schmetterling ist schön in der Schärfe und richtig platziert. Ein Distelfalter, von denen es heuer in Mitteleuropa so viele gab. Und er sitzt gradewegs auf einer blühenden Distel, so ein Zufall! Der enge Beschnitt gefällt, das hineinragende Blatt links unten hätte man mit EBV entfernen können, muss man aber nicht, wenn man puristisch bleiben will. Gut so! | 10Heike10 | | Hoffnung … Licht am Ende der Eiszeit? – Bei deinem Bild muss ich jetzt ein bisschen kombinieren, Heike. Das Bild scheint in Vilnius, Litauen, aufgenommen worden zu sein, die Gruppe in Tracht schwenkt eine russische Fahne. Man hört, dass das Verhältnis Litauer zu dort wohnenden Russen nicht das Beste sein soll. Wenn man nun deinen Titel dazustellt: Ist das nun ein gemeinsamer Umzug von Russen und Litauern? Ein bisschen mehr Info deinerseits wäre hilfreich. | MaTiHH | | Alter Lüneburger Hafenkran – Eine gelungene Nachtaufnahme von einer historischen Ecke in Lüneburg. Feine Blendensterne zaubert dieses 21mm Weitwinkel schon bei Blende 5,6! Beim Bild gibt’s eigentlich nichts zu bekritteln, außer vielleicht: Ein bisschen entzerren. | dannz | | Lobby – Ein Blick nach oben lohnt sich immer, zumal dieser hier. Exakt ausgerichtet und perfekt belichtet, die auftretenden Hell-Dunkel-Kontraste super gemeistert, so stellt sich mir dieses Bild dar. Und ein starker Sog in den Himmel entsteht bei der Betrachtung. Beeindruckend, ich ziehe den Hut, Chapeau! | perser | | Luke am Meer – Ha, da wagt mein Namensvetter ein Handyfoto einzustellen. Nun, der Horizont ist in der Waage, die Komposition mittig (ist zwar angeblich verpönt, aber mir gefällts), wird aber durch die sich kreuzenden Wege aufgelöst, störendes Beiwerk tritt unauffällig in den Hintergrund und Luke, Luke sieht nicht zum Fotografen hin, nein, Frauchen, rechts nicht mehr im Bild, ist viel interessanter. Aber gut, damit dreht er seinen Kopf ins Licht und sein Auge blitzt so richtig; das Bild ist gerettet! | Roland Hank | | Rush Hour – Jaja, die Stadtbibliothek in Stuttgart, ein Ort, zu dem die Fotografen hin pilgern. Weitwinkel, von oben nach unten und exzellent drei Personen durchwieseln zu lassen. Mit einer etwas längeren Belichtungszeit ergeben sich diese schemenhaften Verwischungen. Ein herausragendes Konzept, super umgesetzt. Brausender Applaus für dieses Werk! | Sir Donnerbold Duck | | Fleckenstein – Die Suchfunktion von G...g.. sagt mir: Eine mittelalterliche Felsenburg in den Vogesen. Und da ist sie auch zu sehen auf deinem wunderschönen Herbstbild, das die Weite der Landschaft auf meinen Bildschirm zaubert. Die Hügel der Vogesen rollen dahin (Als Alpenbewohner darf ich sie Hügel nennen) und der goldene Herbst hält Einzug in den Wäldern. Weitwinkelaufnahmen benötigen für ihre Wirkung eines markanten Vordergrunds und der ist hier mit den teils entlaubten Bäumen und der Färbung auch gegeben. So ist dieses Bild stimmig und schön und wäre eine Zierde für jeden Kalender. | Dirk Segl | | Taubenschwänzchen an Sommerflieder (ergänze ich mal). Ja, den lieben sie und so ein Sommerfliederbusch ist ein feiner Ort, solche Fotos zu machen. Um solche Fotos zu machen, bedarf es der Ausdauer, Erfahrung und einer schnellen Reaktion. Ein exakter und schneller AF-C hilft dabei. Die 1/1250stel bewirkt, den Kleinen scharf zu bekommen und lässt doch noch die Flügelspitzen leicht ins Unscharfe gleiten. Diese Kolibris unter den Schmetterlingen sind einfach faszinierend. Diese Faszination hast du mit diesem Bild hervorragend festgehalten! | Harry Hirsch | | Abends am Fluss – Es muss ein großer, breiter Fluss sein, über den sich diese Brücke spannt, die den Rahmen für dieses Bild abgibt. Es war ein wundervoller, wolkenloser Tag, der zu Ende geht. Die zarte Stimmung der untergegangenen Sonne hast du gut mitgenommen, die Silhouetten der Bauwerke aus Metallkonstruktion machen sich eindrucksvoll, auch die perspektivisch aufgereihten Kugeln der Lampen bringen Dynamik ins Bild. Einzig und allein der Kopf im Vordergrund, wenn er nicht da wäre; ja man kann nicht alles haben. Kurze Frage: Könnte das Lissabon sein? | catfriendPI | | Farbspiel – Gänzlich abstrakt, dieses Spiel aus Farbe und angedeuteten Formen. Wischerfotografie! Ja, warum nicht? Geschmackssache, aber mir gefällt so was. Fotografie soll auch mal Experiment sein, muss ausgefahrene Wege verlassen. Sonst verharren wir im Althergebrachten, geht die Kreativität verloren. Daher freut es mich, dieses Bild hier zu sehen. | Kleingärtner | | Hier bin ich der Chef! – Trotzig, kraftvoll und doch etwas nachdenklich, so wirkt dieser Kerl hier auf mich. Schwarzweiss macht sich gut, das Streiflicht bringt das Haar zum Leuchten, der Hintergrund in angenehmer Unschärfe. Ein schönes und interessantes Bild aus dem Zoo zeigst du uns. | Reisefoto | | Lofoten 15.3.2019 15 – Ja, das ist das Winterlicht auf den Lofoten, ein leichtes, zartes Rosa. Eine beeindruckende Landschaft dort, auch und gerade im Winter. Auch ohne den Hinweis im Dateinamen habe ich erkannt, dass es sich um den Ort Ramberg handelt. Lustigerweise war ich im Februar dort und bin beim großen Gebäude rechts durch den hüfthohen Schnee zum Strand „gepflügt“, um Aufnahmen von den Steinen im Wasser zu machen. | walde | | AK – Blick ins Tal – Zunächst: Freut mich, dass du hier mitmachst. Zum Bild: Zwischen herbstlichen Weinreben geht der weite Blick ins Tal zu einem ins Grün eingebetteten Dörfchen. Eine Landschaftsaufnahme, die durch ihre leuchtenden Farben im Vordergrund wirkt. Meinst du nicht, dass es vielleicht auch ganz gut täte, die Ferne und den Himmel ebenfalls ein bisschen zum Leuchten zu bringen? Du nutzt ja Lightroom, wie man den EXIFs entnehmen kann und da geht das ganz leicht mit dem Regler „Dunst entfernen“. Probier‘s mal, ich denke, das Bild gewinnt dadurch. | bajella | | Mohn Lennon – Klatschmohn at its best, würd ich mal sagen. Schön leuchtend durchleuchtet, allerdings mittig positioniert – auweia – aber hier find ich‘s recht so. Auch der Hintergrund passend, ruhig und nicht ablenkend, gegebenenfalls könnte man ihn noch etwas entrauschen, aber mich persönlich stört’s nicht. Well done! | Fretschi | | Tourismus – Da sehe ich einen Schrägaufzug und viele Menschlein, die in einen Krater hineinblicken. Aber sie sind so unbedeutend klein gegenüber der mächtigen Natur, und die Natur schert sich meist keinen Deut um die Menschen, und ja, auch die Menschen scheinen sich um die Natur nicht allzu sehr zu kümmern. Wer weiß, wohin das noch alles führen wird? Abgesehen von dieser philosophischen, ja existentiellen Frage, das Bild wirkt in Schwarzweiss sehr gut. | haribee | | Missmutiger Gepard – Der sieht so aus, als würde er sich denken, „was, schon wieder so ne Blechkiste mit Frischfleisch drinnen, an das man nicht rankommt, und dann vertreiben sie mir noch meine Beute, arrrgh!" |
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So geschafft, 40 waren‘s. Anstrengend, aber hat Spass gemacht!
Liebe SUFler, wir hatten in anderen Jahren schon mehr! Also, kommt heraus aus euren Verstecken und zeigt eure Bilder!
Geändert von haribee (18.12.2019 um 07:08 Uhr)
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