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27.09.2005, 17:24 | #1 |
Registriert seit: 04.10.2004
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Beiträge: 60
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Sigma 14/2,8 vs. KM DT 11-18/4,5-5.6
Ich befinde mich gerade im Auswahlprozess für ein WW-Objektiv für meine D7D. Interessant finde ich vor allem das SIGMA 14/2,8 EX RF Asph. und das KM DT 11-18/4,5-5.6.
Da sich beide WW-Objektive nicht so sehr im Preis unterscheiden (Marktpreis Sigma ca. 750,-, KM ca. 600,-) würde mich Eure Meinung interessieren. Gibts noch weitere positive/negative Aspekte? Speziell Erfahrungen mit dem Sigma-Objektiv würden mich ebenfalls sehr interessieren. Danke und Gruss Volker SIGMA 14/2,8 + Lichtstark + Wenig Verzeichnung, da Festbrennweite + Auch FF geeignet + EX Linie von Sigma - Fremdhersteller (möglicherweise Kompatibilitätsprobleme bei neuen KM DSLRs) - Kein Filtergewinde (kein Polfilter bei Landschaftaufnahmen) KM DT 11-18/4,5-5.6 + Zoom (variabler) + Originalobjektiv + Filtergewinde + Leicht (350 g) - Nicht FF geeignet (Zukunftssicherheit) - Verzeichnet stärker - Nicht sehr lichtstark
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27.09.2005, 17:56 | #2 |
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FF? FollFormat?
Ach nee - FullFrame... nix zu lästern! Also um Polfilter brauchst Du Dich bei derart kurzen Brennweiten gar nicht erst zu kümmern. Das sieht i.d.R. eher bescheiden aus, da der Polfilter winkelabhängig wirkt. Dann hast Du oft eine Seite Himmel tiefblau, die andere fast weiß. Fremdhersteller gehört meiner Meinung nach nicht unter "-". Selbst die alten Sigmas funktionieren an meiner 7D problemlos. Ansonsten kann ich Deiner Einschätzung nur zustimmen. Die Festbrennweite wird die höhere Abbildungsleistung haben, das Zoom mehr Flexibilität. Da kommt es dann halt drauf an, was Du persönlich bevorzugst!
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Gruß, Tobias
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27.09.2005, 19:24 | #3 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Hallo
Der Einschätzung kann ich zustimmen. Die Frage ist halt, für was du das Objektiv brauchst und ob du sehr viel damit arbeitest. Es gibt so Anwendungsfälle, da braucht man das permanent. Dann ist es sicher sinnvoll. 14mm sind halt doch 21 mm. Und wenn ich mir denke, wie oft ich früher 20mm eingesetzt habe? Das ist halt normal ein Objektiv für Spezialeffekte. Und dafür 750 €? Das 11-18 kannst du halt auch noch mit 24 und 28 mm einsetzen, wobei bei mir die Grenze 28 mm wäre. Danach kommen die Eierköpfe und auch bei Architektur muß man schon sehr genau arbeiten um die Bilder noch verwenden zu können. Deshalb bin ich mit meinem 12-24 noch recht zufrieden. Da habe ich doch recht viel "normalen" Bereich dabei, kann aber im Gewühl noch mehr als ausreichend draufhaben. Markus |
28.09.2005, 11:16 | #4 |
Registriert seit: 19.07.2005
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Beiträge: 9
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Hallo,
würde mich anschliessen, es hängt von den EInsatzanforderungen ab. Das 14mm bietet an der D7d ein fein lichtstarkes Objektiv mit entsprechend KB 21mm Blickwinkel. Das Zoom bietet ziemlich lichtschwach KB entsprechend 16,5-27mm. Wie sieht der Einsatzbedarf aus? Hast Du zB früher an einer analogen Kamera öfters mit Superweitwinkel-Brennweiten gearbeitet, die deutlich unter 21 mm liegen? Also zB an der KB Kamera ein 17-35 Zoom oft am WW Anschlag gehabt? Waren für Dich an der Analogen Zwischenbrennweiten wichtig, d.h. öfters auch Aufnahmen mit 24mm von denen Du meinst mit 20 oder 28 wären sie nicht richtig geworden? Das wären Argumente die für das Zoom sprechen, welches mit 11mm doch noch extremeren WW bietet als das 14er - aber eben auch die Rolle der "normalen" Weitwinkelbrennweiten 24 und 28mm am KB übernehmen kann. Machst Du eher Aufnahmen mit dem WW in Innenräumen und kann es sein dass diese auch freihändig sind; waren Dir Brennweiten unter 20mm ohehin immer zu extrem und Du hast Dich zB nie dabei erwischt ein 17-35er an den WW anschlag zu drehen, hast Du früher auch imer gern mit der 20mm Festbrennweite gearbeitet -> das 14er wäre richtig Ist FF wirklich wichtig - eventuell Weiterverwendung einer analogen SLR speziell für gewisse WW Aufnahmen -> hier auch über das Sigma 12-24 nachdenken Und noch ein Faktor, die Frontlinse des 14er ist sehr gross und weit vorgewölbt. Das bringt je nach Einsatzart ein "Verletzungsrisiko" mit sich. Die Frontlinse des 11-18 ist viel kleiner und längst nicht so exponiert. Das kann auch ein Argument sein. |
28.09.2005, 15:56 | #5 |
Registriert seit: 26.11.2004
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Wie sieht es denn mit der Abbildungsqualität aus?
Ich gehe mal davon aus, das das 14mm diesbezüglich die Nase vorn hat, schon alleine deshalb, weil es eine Festbrennweite ist. Ich stehe drum auch noch vor der Wahl eines Weitwinkels. Momentan habe ich, noch aus analogen Beständen, das Sigma 17-35 EX asph, aber das ist natürlich nicht mehr sonderlich weitwinklig an der D7D. Das 11-18 von minolta ist, auch preislich, interessant. Nicht sehr lichtstark, aber da ich bei solchen extremen Weitwinkeln eh am liebsten mit Stativ arbeite, für mich nicht so problematisch. Hat jemand vielleicht ein 14mm von Sigma und könnte mal ein Beispielbild oder zwei posten? Liebe Grüsse, Tafelspitz ----------------------------------- Das Wasser ist trüb, die Luft ist rein - Edmund muss ertrunken sein |
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28.09.2005, 16:48 | #6 |
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Hm, *räusper*, entschuldigt bitte die dumme Frage, aber entspricht bei KoMi das "DT" dem "DC" bei Sigma?
Danke & schöne Grüße, Holger |
28.09.2005, 17:10 | #7 |
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Jupp!
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Gruß, Tobias
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