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26.06.2013, 08:37 | #1 |
Registriert seit: 04.06.2006
Beiträge: 24
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Sony 70 - 400 mm produziert verrauschte Fotos
Hallo,
hab die A700 und das Sony 70-400mm im Einsatz. Bei der Greiffogelfotografie hab ich immer wieder das Problem das verrauschte Fotos entstehen wenn ich die "Flieger" mit viel Himmel drum herrum ablichte. Kennt noch jemand das Problem? Gruß Schimmi |
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26.06.2013, 08:52 | #3 |
Registriert seit: 05.02.2013
Beiträge: 1.260
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Bildrauschen hat nur mittelbar etwas mit Objektiven zu tun, da Bildrauschen durch hohe ISO Einstellungen am Sensor entsteht und sichtbar verstärkt wird durch Bildbearbeitungseinstellungen in der Kamera oder am PC. Die DRO Funktion hellt beispielsweise Bildbereiche auf, was dazu führen kann, dass Rauschen stärker sichtbar wird.
Nimmst Du ein lichtschwächeres Objektiv wie Deines oder blendest Du es ab, muss das Bild für gleiche Verschlusszeit mit höherer ISO Einstellung aufgenommen werden wie mit dem 300/2,8 Objektiv bei Blende 2,8. Wenn die Verschlusszeit noch ausreicht musst Du beim Vogel gegen den Himmel i.d.R. Länger belichten, als die Belichtungsautomatik vorgibt, da der Vogel normalerweise nur eine kleine Fläche einnimmt. Ansonsten wird das gesamte Bild zu dunkel und Du musst es navhträglich aufhellen, was die Sichtbarkeit von Rauschen begünstigt.
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Allzeit gut Licht, Markus |
26.06.2013, 09:03 | #4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 04.06.2006
Beiträge: 24
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Zitat:
..in der Regel benutze ich ISO 200 und nur das RAW Format. Verschlusszeit stelle ich immer auf 750zigstel und wenn möglich Blende 8. Klar ist mir bekannt das dass Rauschen vom Sensor kommt. Aber es könnte ja auch sein das die Optik nicht in Ordnung ist. Deshalb würde mich interessieren ob jemand die gleich Kombi benutzt und auch solche Aufnahmen macht. Evtl. könnte man mal Fotos austauschen. Gruß Schimmi |
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26.06.2013, 09:08 | #5 |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.779
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Ich denke, hier ist das Problem weniger das Rauschen, welches bei ISO 200 nicht sein sollte. Es wird sich vermutlich um schlichte Unterbelichtung handeln, wie auch schon Markus vermutet.
Die Belichtung per Spot messen oder/und eine Korrektur an der Kamera einstellen. Es grüßt Matthias |
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26.06.2013, 09:49 | #6 |
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.047
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Hi Schimmi,
wie oben schon geschrieben werden die Bilder - auf den Vogel bezogen - schlicht unterbelichtet sein. Wenn der Vogel (sei er aus Blech oder mit Federn) wenig Raum auf Deinem Bild einnimmt, so wird dieser von der Helligkeitsverteilung des gesamten Bildes den dunkelsten Part einnehmen, der Himmel richtig belichtet. (Bei Schneefotos gibt es den gleichen Effekt) Ich würde nichtmal Spotbelichtung nehmen, sondern die Belichtung an sich höher drehen, wird sicher zwischen +0,7 und +1,3 liegen, bei wirklich viel Sonne und wenig Vogel auch mehr. Wenn Du mit Spot daneben liegst kann schon mal auf den Himmel angemessen werden, oder ausgerechnet auf die dunkelste Stelle des Vogels ... Gruß André
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Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin) |
26.06.2013, 11:38 | #7 | |
Themenersteller
Registriert seit: 04.06.2006
Beiträge: 24
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Zitat:
Deinen Tipp mit der +Korrektur werde ich mal aufgreifen und ausprobieren. Danke an alle. |
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26.06.2013, 12:59 | #8 |
Registriert seit: 05.02.2013
Beiträge: 1.260
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Wenn ich mich recht erinnere gab es bei Olympus oder Panasonic tatsächlich mal ein Objektiv (oder war es gar der Oly Stabi?), das ein elektronisches Störfeld verursacht hat, dessen Auswirkungen man im Bild gesehen hat. Meine Erinnerung daran ist aber sehr vage, evtl. weiss ein anderer Forent mehr dazu.
Bei meinem 70-400 gibt es jedenfalls keine Störfelder und ich habe solches noch von keinem Sony Objektiv jemals gehört.
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Allzeit gut Licht, Markus |
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