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20.06.2004, 11:35 | #1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 6.229
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Akku-Ladegeräte allgemein
Hallo
Kan mir jemand beschreiben, wie nachfolgendes zu erklären ist: Akkus mit Conrad ChargeManager 2010 aufgeladen und im automatischen triggerbetrieb im Ladegerät belassen. Irgendwann mal kurz aus dem Ladegerät entnommen (keine Ladung verbraucht) und kurz danach wieder ins Ladegerät eingelegt. Nun sagt das Ladegerät, dass der Akku wieder geladen wird, obwohl er eigentlich doch voll aufgeladen sein sollte. Und der Akku wird auch aufgeladen, was jetzt schon ca. 30 min andauert.
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20.06.2004, 12:21 | #2 |
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Ort: Schauenstein
Beiträge: 366
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Hallo Erich,
ich besitze auch den Charge Manager mit dem gleichen Verhalten. Eine fundierte Erklärung hierfür habe ich zwar auch nicht, könnte mir aber vorstellen, das die Erhaltungsladung erst nach einen gewissen Absinken der Ladung des Akkus auf einen bestimmten Wert, den Lademodus wieder aktiviert. Daß das bei Dir so lange dauert liegt vielleicht am Automatik-Modus. Da wird bei mir nur eine Ladestrom von 0,9A angezeigt mit entsprechender Dauer des Nachladens.(2300erAkkus). Bei manueller Auswahl sind es 1,97A. Dann dauert es nur einige Minuten bis die Akkus wieder voll sind. Gruß Achim |
21.06.2004, 09:27 | #3 | ||
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Re: Akku-Ladegeräte allgemein
Zitat:
Zitat:
Schließlich muß das Ladegerät erst mal den Ladezustand ermitteln, bevor es am Ladeende abschalten kann. Je nach Verfahren funktioniert das mehr oder weniger gut. Z.B. muß beim -dV-Verfahren erst die Zellenspannung über das Maximum der Spannungskurve hinweg fahren und wieder um einen bestimmten Betrag (-dV) fallen, damit das Maximum (= optimales Ladeende) erkannt werden kann. Das ist schon eine geringfügige Überladung, die eigentlich vermieden werden sollte (zumindest bei den überladeempfindlichen NiMh-Zellen). Am schwierigzen ist es aber das Ladeende bei einer gerade schon frisch geladenen Zelle zu ermitteln. Theroretisch sollte die Spannung bei der Nachladung nur noch fallen (das Maximum wurde ja bereits bei der vorher erfolgten Volladung erreicht). Das ist aber in der Praxis leider nicht ganz so, da erst wieder ein neues Maximum (bei -dV sogar noch ein weiterer Spannungasabfall) abgewartet wird, um ein Ladeende zu bewirken. Bei den Ladegeräten AT-2, AT-3, AP2010, AP2020 funktioniert die Ladeenderkennung sehr gut, bei CM2000, CM2010, ALC1000, ALC2000 noch brauchbar, und bei Powerline 4 und dem D7i/Hi-Ladegerät (=Sanyo) ziemlich (sau)mäßig. Schau mal hier: http://www.d7userforum.de/phpBB2/vie...r=asc&start=13 Weitere Infos: www.accu-select.de Tom |
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22.06.2004, 12:17 | #4 | |
Registriert seit: 09.10.2003
Beiträge: 796
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Re: Akku-Ladegeräte allgemein
Hallo
Zitat:
Bei einem IVT AT3 Ladegerät, daß nicht nach "- Delta U" sondern nach "Peak Voltage Detektion" arbeitet, dauert so ein Nachladen von vollen Akkus, bei den guten Sanyo Zellen ziemlich genau 10min. Dabei lädt es "nur" mit 700mA und nicht mit 900mA oder 1970mA, wie Achim oben für den CM-2010 angibt. Wie hoch die beim CM-2010 dann zugeführte Überladung ist, kannst du dir ja ausrechnen. Die CM-2010 und andere sind zwar gute Ladegeräte, aber eben nicht optimal. Auch eine Dauererhaltungsladung ist nicht sinnvoll. Klick mal in meine Signatur.
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Bis die Tage... Andreas (Im Forum alle zu dutzen ist keine Unhöflichkeit, sondern Netikette.) Tipps zu Akkus, Blitzgeräten, optischen Mäusen |
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