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03.10.2016, 00:20 | #1 |
Registriert seit: 18.12.2015
Beiträge: 14
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SEL35F18 oder Sigma 1.4/30 mm
Hallo zusammen, bei der Suche nach einer lichtstarken Festbrennweite für die Alpha 6000/6300 schwanke ich zwischen den oben genannten.
Beide haben recht gute Kritiken. Für das Sony spricht der OSS, für das Sigma die größere Öffnung. Gibt es Empfehlungen oder Erfahrungen, die mir weiterhelfen könnten? Besten Dank für Eure Tipps ! VG Ralf |
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03.10.2016, 06:43 | #2 |
Registriert seit: 05.06.2013
Ort: St. Gallen
Beiträge: 687
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Hi
Besitze keines der beiden, und kenne diese auch nicht. Ich würde dir aber zum Sony raten, da mit dem Sony die JPEGs, falls du nicht in RAW oder beides fotografierst, direkt korrigiert werden. die 2/3 Blende merkst du kaum. Zudem ist gemäss dxo der Unterschied in der Transmission (Lichtdurchlässigkeit) nur noch 1/3 Blende --> Sigma T/1.8, Sony T/2.0 (Die Transmission gibt an, wie viel licht effektiv auf den Sensor trifft, sprich, es spielt keine rolle ob du das Sigma bei 1.4 oder 1.8 betreibst, es kommt gleich viel licht durch) https://www.dxomark.com/Reviews/Sigm...-ranking-prime https://www.dxomark.com/Lenses/Sony/...ony-A6000__942 Grüsse
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Milo ------------------- Ich muss nicht zu allem meinen Senf dazu geben. Besonders nicht zu meiner Bratwurst! |
03.10.2016, 18:09 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 18.12.2015
Beiträge: 14
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Vielen Dank, Milo, für Deine Einschätzung. Die Argumente sind natürlich eine Überlegung wert. Vom Gefühl würde ich auch schon dem Original Sony den Vorzug geben, schon wegen der Bildstabilisierung. Ist nur, dass das Sigma auch recht positive Kritiken bekommen hat. Freistellung ist selbstverständlich auch ein Thema. Mich interessiert daher besonders die Bildqualität bei Offenblende und das Bokeh im Vergleich. Zum Vergleich habe ich bislang noch nichts passendes gefunden. Wäre eigentlich auch unwahrscheinlich, dass jemand beide Objektive hat (aber nicht unmöglich :-) ). Beispielbilder zum SEL35F18 habe ich schon gesehen. Vielleicht hat noch jemand eine Bildquelle zur Offenblende des Sigma. Auch ein Argument: wie ist der AF des Sigma?
Viele Grüße Ralf |
03.10.2016, 21:55 | #4 |
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.342
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Ist es wirklich so dass mit dem Sigma die Objektivkorrekturen in der Kamera nicht funktionieren? Immerhin ist es ja keine Adaption sondern direkt ein E-Mount Objektiv?
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03.10.2016, 22:24 | #5 |
Registriert seit: 19.07.2011
Ort: Hamburg
Beiträge: 257
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Hallo,
ich habe zumindest eines der beiden genannten... Das 35F18 ist mir eigentlich immer ein Ticken zu lang, weshalb ich immer mal wieder auf das Sigma schiele. Weiterhin verwende ich es fast nur für AL, wo f1,4 halt immer noch ein bisschen mehr ist, als f1,8. Andererseits bin ich vom 24F18Z gewechselt, weil mir der OSS gefehlt hat. Und deshalb möchte ich dir auch das Sony ans Herz legen - zumindest dann, wenn du auch ein wenig fahrig bist. Wenn du ein "Ecken-Fetischist" bist, dann bitte nicht beim Sony und Offenblende auf die Ecken schauen - scharf ist da in den Ecken: Nichts. Gruß, Heiko
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meine bilder bei flickr https://flic.kr/ps/2Phoya |
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04.10.2016, 05:22 | #6 |
Registriert seit: 05.06.2013
Ort: St. Gallen
Beiträge: 687
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In den JPEGs werden keine Korrekturen durchgeführt, da es sich um Fremdobjektive handelt. Ich bezweifle, dass Sigma eine Abmachung mit Sony hat, und somit das Objektiv der Kamera sagen kann, wie sie die Bilder korrigieren soll, was ja die original Objektive bei E-Mount machen. Bei A-Mount war es bis anhin so, dass die Korrekturen in der Firmware enthalten waren, welche so oder so Korrekturen von Fremdherstellern nicht beinhaltet.
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Milo ------------------- Ich muss nicht zu allem meinen Senf dazu geben. Besonders nicht zu meiner Bratwurst! |
04.10.2016, 09:37 | #7 | |
Registriert seit: 04.03.2015
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Beiträge: 265
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Zitat:
Der Hauptgrund, warum ich vom Sigma 30/2.8 DN ART auf das Sony 35er gewechselt bin: Autofokus! Beim Sony wird PDAF über den ganzen Sensor unterstützt, beim Sigma nur im zentralen AF-Feld. Der Bildstabi kann durchaus hilfreich sein, gerade bei relativ langen Belichtungszeiten aus der Hand raus. Ansonsten bleibt noch Größe & Gewicht, das Sigma 30/1.4 ist nicht gerade klein... |
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04.10.2016, 09:58 | #8 |
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Ort: Südbaden
Beiträge: 5.359
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Weiss jemand, wie sich das Sigma 30F14 in dieser Hinsicht verhält?
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
04.10.2016, 10:16 | #9 |
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youtube weiss es
https://www.youtube.com/watch?v=YjUnCeMJIbg https://www.youtube.com/watch?v=tx7wjzxbf5U
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Milo ------------------- Ich muss nicht zu allem meinen Senf dazu geben. Besonders nicht zu meiner Bratwurst! |
04.10.2016, 11:48 | #10 |
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Hallo Milo,
Danke für die youtube-links, aber wenn ich das richtig gesehen habe nutzen die dort jeweils nur den mittleren AF-Bereich. Das 'Problem' mit den 2,8er Sigma Objektiven (ich habe das 19 mm und das 60 mm) für die A6000 ist ja, dass im äußeren Sensorbereich nicht alle AF-Möglichkeiten auch funktionieren. Darauf bezog sich meine Frage. PS: okay, hier scheint das 30mm 1,4 Sigma für E mit einem Sony/Zeiss für E in Bezug auf Fokus-tracking bei AF-C verglichen zu werden. Und so wie es aussieht, verhält sich das 1,4 30 mm wie die entsprechenden 2,8er Sigma, also kein tracking im äußeren Sensorbereich.
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' Geändert von embe (05.10.2016 um 08:17 Uhr) Grund: Seonsor - Senseor - Sensor, geht doch :) |
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