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20.05.2004, 21:29 | #1 |
Registriert seit: 11.02.2004
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Beiträge: 339
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Manfrotto Einbein 680B oder 681B?
Hallo,
nach laaaangem hin und her ist meine Einbein-Kaufentscheidung hoffentlich gefallen und es wird eines der genannten Einbeine, auf das eine 486RC2 Kugelköpchen (der passt da schon drauf, oder?) kommt und ein Monostatfuß montiert wird (na mahlzeit, das wird was werden). Wie dem auch sei: leider habe ich nicht die Möglichkeit, mir die beiden Stative in Natura anzusehen und zu vergleichen und da sie nicht soo sehr unterschiedlich sind (aber ein bisschen eben doch) fällt mir die Entscheidung nicht ganz leicht. Ist das zusätzliche Element beim Compact eher ein Vorteil (flexibler?) oder ein nachteil (z.B. weniger stabil)? Fällt die geringere Arbeitshöhe eurer Meinung nach ins Gewicht (ich weiß, sowas ist subjektiv, aber ich kann ja nicht testen...)? Hier die Daten im Vergleich, welches nehm ich denn jetzt bloß Manfrotto MA 680B Compact Einbeinstativ Universelles, kompaktes Einbeinstativ mit Aluminium-Bein (4 Sektionen), mit Montageplatte (1/4" und 3/8") zur Direktmontage der Kamera oder für Manfrotto Neigekopf 234(RC), Teleskopauszüge mit Schnellverschlüssen, Farbe Schwarz – Länge zusammengeschoben 51 cm – max. Arbeitshöhe 154 cm – Gewicht 0,83 kg – maximale Belastbarkeit 10 kg Manfrotto MA 681B Professionell Einbeinstativ Universelles, robustes Einbeinstativ mit Aluminium-Bein (3 Sektionen), mit Montageplatte (1/4" und 3/8") zur Direktmontage der Kamera oder für Manfrotto Neigekopf 234(RC), Teleskopauszüge mit Schnellverschlüssen, Farbe Schwarz – Länge zusammengeschoben 67 cm – max. Arbeitshöhe 164 cm – Gewicht 0,78 kg – maximale Belastbarkeit 12 kg Ich hatte überhaupt noch nie ein so niedriges Stativ... ist eine Gesamthöhe die kleiner als die eigene Körperhöhe ist, nicht ein bisschen einschränkend und auf die Dauer nervenaufreibend? Gibt es noch gute Alternativen, die mir entgangen sind (zusammengeschoben klein und fein, große Arbeitshöhe, ordentliche Verschlüsse und mit gutem Kopf oder Möglichkeit, einen Kugelkopf anzubringen)? |
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20.05.2004, 22:14 | #2 |
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Beiträge: 26.177
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Hi Carina,
ich habe beide "Prügelstäbe" beim lokalen Fotohändler in der Hand gehabt und schliesslich das 680 mitgenommen - ganz einfach weil's zusammengeschoben kompakter ist. Den 486 RC2 hab ich obendrauf - der passt hundertpro. Kenne zwar deine Länge äääähm Größe nicht, mit meinen 1760 mm hab ich die A1 direkt vor Augen. Und ich behaupte mal, du bekommst keins der beiden instabilisiert. BTW: Dein Posting ist klasse zusammengestellt, Hand und Fuß, macht Spass zu lesen und drauf zu antworten (hoffe meine Antwort passt zur Frage - wie war die Frage nochmal? ) Nachtrag: Schlag einfach zu - nicht mit dem Stativ sondern beim Kauf des 680
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VLG: Manni |
21.05.2004, 05:35 | #3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 1.732
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Hi Carina,
also wg. der Höhe tät ich mir keine so großen Gedanken machen. Es kommt zum Stativ ja noch die Höhe des Kopfes dazu und die Kamera selbst. Das macht je nach Kopf und Kamera nochmal gut 15-20 cm aus. Ich selbst hatte mal das 680 (oder dessen Vorgänger) und kam ganz gut mit ihm aus. Grundsätzlich solltest du dir überlegen ob dir eine kleine Transportgröße wichtig ist (=680) oder eine größere Höhe (=681). Von der Stabilität her wäre aus grundsätzlichen Überlegungen das 681'er zu bevorzugen, weil es nur 2 Glieder hat statt 3 und damit weniger wackeln kann. Wobei das allerdings relativ zu sehen ist, besonders bei dem minimalen Gewicht der Minoltas. Ein Vorteil des 681'er ist das es schneller Einsatzbereit ist mit nur 2 Verschlüßen. Zum Fuß gibts 3 Alternativen: Spike-, Spicke-&Saugfuß und Spinne. Zu allen Überfluß sind die Teile für jedes der Einbeine unterschiedlich. Der Spike-&Saugfuß ist ein nettes Teil, nur glaub ich an seine Funktion an einem Einbein nicht wirklich. Ich hab diese Art von Füßen am 055ProB und dort sind sie au nicht der wahrheit letzter Schluß. Mein Tip geht in die Richtung 681'er mit Spinnenfuß, dann steht das Teil wenigstens von selbst. Sag' mal wie deine Preise sind. HTH
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Gruß Robert |
23.05.2004, 14:01 | #4 |
Themenersteller
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Hallo ihr beiden,
danke für eure Ratschläge, ich werde es mir noch mal duch den Kopf gehen lassen und dann "zuschlagen" (fürs erste auch nicht mit dem Stativ ). Größer als 1.76 bin ich nicht (na Glück gehabt), wenn ihr meint, mich stört die geringere Höhe nicht ist das schon mal was Positives. Grüße, Carina P.S. @Manni Danke, für den ordentlichen Aufbau eines Postings habe ich ganz bestimmt noch nie eine positive Rückmeldung bekommen |
23.05.2004, 14:48 | #5 |
Registriert seit: 28.09.2003
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Beiträge: 16.795
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Ich nutze das 680B mit einem 488er Kugelkopf, und bin damit sehr zufrieden, und die Höhe ist vollkommen ausreichend. Habe selber eine Größe von ca. 186cm, wen ich nicht mitlerweile schon am schrumpfen bin.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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30.05.2004, 14:52 | #6 |
Themenersteller
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Beiträge: 339
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Schwergängige Verschlüsse
Hallo,
habe mich nach euren Ratschlägen für das 680er entschieden und bin, was die Arbeitshöhe angeht, vollkommen zufrieden, ist wesentlich höher als ich mir das vorgestellt hatte. Auch die geringere Größe im zusammengeklappten Zustand ist bestimmt ein Vorteil, denn das Stativ ist auch so noch immer groooß genug. Eine Frage die mich jetzt beschäftigt (leider hatte ich ja nicht die Möglichkeit, das Stativ vorher zu begutachten ): ich habe schon gelesen, dass die Schnellverschlüsse nur wenig geräuscharm sind, damit kann ich ja auch noch leben. Aber ist es normal, dass die Verschlüsse so schwer zu öffnen und zu schließen sind, dass ich schon fast daran verzweifeln könnte und mir die Hände schmerzen, nachdem ich mit Mühe alle 3 Verschlüsse einmal geöffnet und geschlossen habe? Ich gestehe ja, eine von den Frauen zu sein die gelegentlich alleine nicht einmal Mineralwasserflaschen öffnen können , aber dass die Verschlüsse so schwergängig sind hatte ich mir nicht gedacht. Legt sich das vielleicht mit der Zeit noch ein bisschen oder ist da irgendetwas faul (bzw. gibt es hier irgendwas, das man falsch machen könnte?)? Eigentlich hielt ich diese Verschlüsse für einen Vorteil aber inzwischen denke ich, dass ich mit den Monostat-Drehverschlüssen insgesamt wohl schneller gewesen wäre Grüße Carina |
30.05.2004, 15:06 | #7 |
Registriert seit: 15.10.2003
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Beiträge: 26.177
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Hi Carina,
ich gebe dir recht: Die Verschlüsse sind bei der Auslieferung arg stramm eingestellt - hab mir beinahe die Flügel verstaucht. Aber ManniFrotto sei Dank liegt ja ein Schlüssel dabei -- einfach die Spannung etwas lockern so dass es leichter geht aber die Segmente trotzdem noch fest halten. Ich halte diese Schnappis immer noch für praktischer als Schraubverschlüsse.
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VLG: Manni |
30.05.2004, 17:49 | #8 |
Registriert seit: 07.09.2003
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Hi Carina,
du kannst die Klemmung der einzelnen Segmente verändern, mit einem, glaub ich beiligenden Schlüßel, wie Manni schon schrieb. Wenn die Verschlüße leichter geht sinkt aber gleichzeit die Klemmung innerhalb der Segment. Du kannst nur versuchen die zuhause mal eine Position zu finden die dir zusagt und wo das Ding nicht von alleine zusammenfährt. Also probieren und spielen ist angesagt. Ich hab vor einnigen Tagen erst bei Manfrotto gelesen das es eine (neue?) Methode geben soll die Arretierung zu verstellen, hab sie aber nur erst an einigen Dreibeinen gesehen.
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Gruß Robert |
30.05.2004, 17:56 | #9 | |
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Zitat:
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VLG: Manni |
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31.05.2004, 16:56 | #10 |
Themenersteller
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Hallo und Daaaanke!
Ich gestehe, ich bin ja ein Gebrauchsanleitungs-Muffel und in diesem Fall hatte ich noch nicht mal bemerkt, dass eine dabei war (ich war gleich so gefesselt von meinem neuen tollen Einbein ). Hatte mich ohnehin schon gewundert, was es mit diesem Schlüssel auf sich hatte ("Stativgurtbefestigung"? ) Das Ganze hat wunderbar schnell funktioniert, ich kann die Verschlüsse jetzt öffnen/schließen ohne davon Krämpfe in der Hand zu bekommen und es wackelt dennoch nichts, jetzt kann ich mich endlich so richtig dran freuen Grüße, Carine |
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