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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » 7D nach 2500 Bilder und Ostern vorbei; Vergl. zur A1 ;-)))
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Alt 27.03.2005, 13:31   #1
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
7D nach 2500 Bilder und Ostern vorbei; Vergl. zur A1 ;-)))

Nachdem ich schon vor geraumer Zeit meine Erfahrungen mit der 7D ins Forum gestellt habe, möchte ich diese jetzt nach 2500 Bildern und den stressigen Osterfeierlichkeiten updaten. Ganz persönliche und nicht generalisierbare Eindrücke!

1.) Freihandzeiten
Im Vergleich zur A1 habe ich derzeit mit der 7D mehr verwackelte Bilder. Zeiten die bei vergleichbarer Brennweite mit der A1 noch scharf sind, sind mit der 7D öfters verwackelt. Obwohl das Gehäuse recht schwer ist, scheine ich entweder mehr zu zittern, zu verreissen oder es ist der Spiegelschlag. Ich rede von Zeiten 1/15 - 1/4 sec. Subjektiv und nach den Ergebnissen objektiv erschüttert die A1 weniger.
Und die Annahme, daß die 7D mit den "günstigen" Objektiven viel Empfindlichkeitsgewinn bringt ist leider ein Märchen. A1 ist 2/3EV empfindlicher, dann habe ich damit vgl. Bl 2,8 durchgehend. Jetzt mit dem 3,5-4,5 verliere ich 0,5 - 1,5EV und muß dann statt mit 800 ASA A1 mit 3200 ASA 7D arbeiten. Die Sache wird erst interessant, wenn die Objektive passen (<=2,8 von 28 - 200, wenn zuviel Geld)

2) Belichtung
Vorauszuschicken ist, daß ich meist Events aufnehme und dort die Personen halbwegs erkennbar sein sollen. Daher ist die Belichtung hier anders als bei künstlerischen Aufnahmen, die durchaus "absaufen" können.
Generell habe ich meist unterbelichtete Bilder d.h. ich muß bei fast allen Bildern mit Gammakorrektur drüber. Das betrifft Tageslicht gleich wie Innenraum. M.E. richtet sich die 7D extrem stark nach den Lichtern. Ist dann mehr Himmel im Bild, irgendwo am Rand eine sonnige Stelle, ist das Bild sehr dunkel. Dito im Innenraum. Ich arbeite in letzter Zeit sehr viel mit Spot/AEL und habe dennoch immer wieder unterbelichtet Bilder von Szenen, bei denen ich mir das früher nie vorstellen hätte können. Ein Vergleich mit der A1 zeigt, daß bei gleichen Lichtverhältnissen gleich mehr als 3 Blenden dazwischenliegen können. Da ist halt für mich noch üben und Erfahrung sammeln angesagt. Die A1 reagiert in diesen Situationen deutlich gemäßigter und bringt ohne besondere Beachtung gleichmäßigere Ergebnisse.

3) Kontrastumfang
Der Kontrastumfang erscheint mir im Vergleich zur A1 deutlich geringer, was neben o.a. Effekten zu knackigeren Farben führt. Da bei mir die Schatten meist zulaufen (z.B. auch bei Blitzen, wenn im Hintergrund ein Fenster ist) werde ich jetzt mal probieren, den Kontrast im Efffektmenü abzusenken. In Stellung -2 sind die Aufnahmen noch immer knackiger und im Tonwertumfang eingeschränkter als in der A1 (Vergleich nach Histogramm). Damit müßte eigentlich der Belichtungsspielraum größer werden.

4) High ISO
Gerade die Osternacht ist da der Prüfstein. Kein Licht, dann ein paar Kerzen. 3200 ISO 1/5-1/10s bei Bl 3,5. Die Reserven der 7D sind da erschöpft. Also noch knapper belichten, damit die Zeit kürzer ist, ist nicht drinnen. Da bekommt man auch mit allen Tricks nichts mehr brauchbares raus. Im Telebereich Bl. 4,5 bei 85mm und 1/5 - 1/10 ist damit Hasardspiel. Bei der A1 habe ich manchmal noch 1/4 bei 200mm geschafft. Daraus resultiert, ein 2,8/24-70mm muß als nächstes her, ev. auch 2 Festbrennweiten mit 1,7 - 2,0.

Osternacht

5) Blitzen
Ohne Raumreflexion deutlich unterbelichtet, mit Omnibounce im Innenraum meist recht gute Ergebnisse. Blitzen bei relativ guten Lichtverhältnissen (Innenraum bei Tag)führt zu sehr ausgewogenen Ergebnissen. Sehr selten gibt es Ausreißer mit völligem Überblitzen ohne erklärbarem Grund.
Sind z.B. helle Fenster im Hintergrund regelt die 7D den Blitz sehr stark zurück, sodaß die Bilder unterbelichtet sind.

6) Handling
Die 3 Speicher sind das beste Argument für die Kamera. Bei Events muß es sehr schnell gehen und da sollten keine Fehler passieren. Die Einstellungen vorher gespeichert stellt das sicher, da ja alle Fehleinstellung wieder zurückgesetzt werden z.B. Weißabgleich, Belichtungskorrektur,..). Sonst sind die Bedienelemente sehr gut plaziert und auch im Dunkeln blind zu finden.
Das Wechseln der Objektive muß halt sein (Lichtstärke siehe oben ;-))), aber im Dunkeln und unter Streß ist das nicht so lustig. Da wäre das lichtstarke 2,8-3,5/28 - 200 schon ein Hit.

7) Nachbearbeitung und Bildqualität
Insgesamt entsprechen 400 ASA bei der A1 mindestens 1600 ASA bei der 7D, bei gleichmäßiger Ausleuchtung sogar mehr. Die Reserven sind bis 400 ASA so gut, daß fast alle Fehler in der EBV ausgebessert werden können (gottlob;-).
Die Bildqualität ist mit den normalen Zoomobjektiven(nicht Suppenzoom) bei Empfindlichkeit +2EV insgesamt leicht besser als bei der A1, bei gleicher ISO bei 100% merkbar besser. Aufnahmen mit Festbrennweiten sind deutlich besser. Eine Aufnahme mit z.B. einem Makroobjektiv mit optimaler Blende zeigt, daß die Kamera deutlich mehr leisten könnte.

8) Autofokus
Insgesamt funktioniert er ganz gut, wenn auch immer wieder mal unscharfe Bilder dazwischen sind. Backfokus tritt bei größeren Entfernungen (3- 10m) manchmal unvermutet in einer Serie auf. Nehme mal an, daß das eher Toleranz des Objektives ist. Fade ist es trotzdem. Für mich heißt das, bei mehreren Aufnahmen immer dazwischen neu fokussieren.

Insgesamt habe ich auch nach 2500 Bildern ein sehr ambivalentes Bild von der Kamera. Sie kann, richtig eingesetzt, eine sehr hohe Qualität(=weit höhere Qualität als die A1) erreichen. Sie stellt aber zumindest für die Art von Bilder, die ich mache, deutlich höhere Ansprüche an die Bedienung (bzw. an das Umgehen von suboptimalen Automatikfunktionen), um diese Qualität zu erreichen.

Wenn man sich darauf einläßt, den finanziellen und operativen Mehraufwand nicht scheut, kann man sich sicher nach entsprechender Lernphase an im Vergleich zur A1 schärferen und farbsatteren Bildern erfreuen. Der Unterschied ist bei entsprechender Grundeinstellung der Kamera und sachgerechter Nachbearbeitung m.E. erst bei sehr großen Formaten oder bei sehr hohen Ansprüchen (hochwertige, kalibrierte Ausgabegeräte) merkbar.

Ich werde auf alle Fälle nach meiner "Lernphase" wieder vermehrt bequem mit der A1 arbeiten und den Aufwand der 7D dann treiben, wenn die erwarteten Ergebnisse das auch tatsächlich nötig machen. Und natürlich um in Übung zu bleiben ;-))

Markus
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 27.03.2005, 16:36   #2
sixtyeight
 
 
Registriert seit: 30.11.2003
Ort: D-09306 Stein (im Chemnitztal)
Beiträge: 840
Hi,

dein Bericht zeigt wie dumm KoMi ist das Konzept der großen DiMAGE Reihe für eine Einsteiger DSLR so zu vernachlässigen (aufzugeben?). Eine A2 mit verbesserter Bildqualität durch ein neues (vieleicht wechselbares) Objektiv, ein Sensor aus der E-300 und man hätte die Einsteiger DSLR im Sack. Jede Wette!
Leider werden wir da noch ein bissel warten müssen denn jetzt muss erst mal der Markt mit DSLR abgegrast werden, ich hätte gern die Wahl gehabt!
Schade KoMi, wenn Ihr mir wenigstens Hoffnung gemacht hättet das da was kommt, aber nee Ihr bringt ne A200 und lasst die A2 sterben
Na ja jetzt bin ich erst mal raus aus dem Spiel, hab ne tolle Minolta für alle Tage und ne *istD wenn die DiMAGE an Ihre Grenze kommt. Leider gehen auch die nächsten Investitionen an Pentax, wenn die das DA50-200 bringen und es optisch ebenfalls so gut ist wie das DA 16-45 was ich jetzt vorgeschraubt habe dann deckt diese Kombi den Brennweitenbereich der 7i + WCON + TCON ab bei kaum mehr Volumen aber deutlich besserer Objektivleistung.

Ich merke auch das der Umgang mit der DSLR viel mehr fotografisches Vorrausdenken erfordert als mit der 7i, auch die Pentax orientiert sich sehr an den Lichtern. Insofern stehst du da mit der Minolta nicht alleine da.

MfG Klaus
__________________
bis denndenn... 68

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sixtyeight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2005, 17:18   #3
U.Schaffmeister
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
Re: 7D nach 2500 Bilder und Ostern vorbei; Vergl. zur A1 ;-)

Zitat:
Zitat von mrieglhofer
M.E. richtet sich die 7D extrem stark nach den Lichtern. Ist dann mehr Himmel im Bild, irgendwo am Rand eine sonnige Stelle, ist das Bild sehr dunkel. Dito im Innenraum.

3) Kontrastumfang
In Stellung -2 sind die Aufnahmen noch immer knackiger und im Tonwertumfang eingeschränkter als in der A1 (Vergleich nach Histogramm). Damit müßte eigentlich der Belichtungsspielraum größer werden.
Die D7D orientiert sich relativ stark an den Lichtern, leider auch dann wenn Du Spotmessung benutzt und in einer Ecke eine recht helle Lichtquelle vorhanden ist - hier hilft oftmals nur eine Vergleichsmessung.
Genauso komisch reagiert leider auch die Blitzlichtmessung: Sobald etwas reflektierendes oder sehr helles im Bild ist gibt es Unterbelichtung.

Der Belichtungsumfang wird durch Minusregelung am Kontrast nicht größer, einzig die Kurve verändert sich derart das die Enden abgeflacht werden (gilt nicht nur für die D7D sondern alle Digikameras)

Bei den Tonwerten ist mir bis dato aufgefallen das die D7D im Bereich der Lichter kontrastreicher arbeitet als in den Schatten, d.h. bei +2,5-3 EV ist alles weiß, während -2,5-3 EV durchaus noch einen differenzierbaren Grauwert ergeben.
U.Schaffmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2005, 20:03   #4
jottlieb
 
 
Registriert seit: 31.01.2005
Ort: Lörrach
Beiträge: 2.485
Habe seit gestern die D7D (nur Leihweise) und kann die Erfahrungen mit den Lichtern bestätigen...teilweise hilft nichtmal eine EV-Stufe Überbelichtung, das Bild ist trotzdem noch sehr dunkel.
__________________
Galerie
"Bewohnern perspektiver, fragiler Gebäude wird empfohlen beim ballistischen Umgang mit geologischen Kleinformen große Vorsicht walten lassen."
jottlieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2005, 15:40   #5
Freddy
 
 
Registriert seit: 11.09.2003
Ort: D-407..
Beiträge: 1.344
Hallo Markus,

ich habe so ähnliche Erfahrungen gemacht.
Die Frage die ich mir immer wieder dabei stelle ist: warum wird das Rad (Rad = Belichtungsmessung und AF) immer wieder neu erfunden.

1.) Freihandzeiten
habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht

2.)Belichtung habe erst gedacht, "was haben die alle, klappt doch ganz gut" schei..e nichts klappt habe am Osterfeuer vorbei, Pastor mit Messdiener geknipst, sieht aus wie in eine dunklen Keller ohne Licht. Der Schein des Osterfeuers ist bei der Aufnahme nur ein viertel im Bild gewesen, hat aber das Bild dermaßen ins dunkle gesteuert, das man außer Osterfeuer nichts mehr sieht. Mit jeder anderen Kamera wäre es besser belichtet. Dann in der Kirche, jede Person hat eine Kerze, grausam, die Belichtung stimmt wieder nicht, ich musste 1,5 Blenden weiter aufmachen und die Belichtung war immer noch mist. Als nach dem Gloria das Licht in der Kirche wieder an ist, habe ich in meinem kindlichen Glauben gedacht, booh bei dem Licht kommst du bestimmt locker mit 400 ASA aus,
glatte Enttäuchung, habe mich dann mit 1600 ASA eingewackelt, 98% der Aufnahmen sind "Schrott"

3.) Bin ich noch nicht im Klaren, eigentlich habe ich bei fast allen Aufnachmen den Eindruck mir hält einer ein Weihrauchfass vor die Optik, alles muss in PS nachgearbeitet werden.

4.) siehe Punkt 2

5.) kann ich noch nicht viel zu sagen, weil nur der eingebaute Kamerablitz klapt und die anderen 4 Blitzgeräte leider nicht.

6.) Handling,
ist gut, hatte bei Anlieferung neue Firmware drauf, was im Forum schon mal beschrieben worden ist, das neu Einstellungen zusatzlich abgespeichert bzw. bestätigt werden müssen, ist ja nicht mehr der Fall, nur noch einstellen wie bei der A1 und danach nur noch den Auslöser antippen und schon ist die Einstellung gespeichert.

7.) Bildqualität und Rauschen sind ok. habe meine ideale Kameraeinstellung noch nicht gefunden, ich für mich meine, es muss noch viel zu viel nachgearbeitet werden.

8.) Autofokus ist ok
9.) Sucher ist ok.
10.) mit meinem Tokina 28-70/2,8 ist das Knipsen ohne Blitz ok, aber mit Blitz 2 Blenden drüber.
11.) Das Sigma 18-125 ist kalt / blaustichig, der Arbeitsbereich an und für sich ist toll, die Lichtstärke na ja, ein Sommerobjektiv, Blitz klappt
12.) Das 50mm /1,7 Minolta, ist Super / Blitz klappt
13.) Das 70-210/3,5-4,5 Minolta, ist auch gut / Blitz klappt
14.) Das Sigma Makro 50mm/2,8 Super / Blitz klappt
15.) Das 28-135 Minolta Optik gut aber zu schwer und Naheinstellbereich bei 1,5m, für mich "sehr gewöhnungsbedürftig" und lieber nicht. /Blitz klappt mal ja mal nein

jetzt heißt es üben, üben, üben

Fazit: bis jetzt, kann ich für mich nur sagen, ich traue mich nicht nächstes Wochenende Weißensonntag, nur mit der D7D zu knipsen (auch wegen des nicht vorhandenen passenden Blitzgerätes) mit der 8000i klapt alles von alleine, so wünsche ich mir das Bildermachen auch mit der D7D. Jetzt muss ich doch noch ein Sack Filme holen.
__________________
Liebe Grüße Freddy

Es kann der Nagel nichts dafür, wenn der Hammer den Daumen trifft
Freddy ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.03.2005, 15:45   #6
Allgaier123
 
 
Registriert seit: 20.09.2003
Beiträge: 1.893
Das Belichtungsproblem müßte man doch mit RAW in den Griff kriegen, oder liege ich da falsch?
Allgaier123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2005, 16:05   #7
Jerichos
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
Zitat:
Zitat von Freddy
2.)Belichtung habe erst gedacht, "was haben die alle, klappt doch ganz gut" schei..e nichts klappt habe am Osterfeuer vorbei, Pastor mit Messdiener geknipst, sieht aus wie in eine dunklen Keller ohne Licht. Der Schein des Osterfeuers ist bei der Aufnahme nur ein viertel im Bild gewesen, hat aber das Bild dermaßen ins dunkle gesteuert, das man außer Osterfeuer nichts mehr sieht. Mit jeder anderen Kamera wäre es besser belichtet. Dann in der Kirche, jede Person hat eine Kerze, grausam, die Belichtung stimmt wieder nicht, ich musste 1,5 Blenden weiter aufmachen und die Belichtung war immer noch mist.
Ich versteh die Aufregung nicht ganz. Mal abgesehen davon, dass ich diese Feststellungen noch nicht gemacht habe, ist es doch meiner Meinung nach nur gut, wenn die Kamera versucht das Bild korrekt zu belichten. Unter "korrekt" versteh ich erstmal ein Bild, das im Histrogramm korrekt belichtet aussieht, sprich keine ausgefressene Lichter hat. So, wenn man nun eben weiß, dass die Kamera gerne unterbelichtet bzw. Ihr Augenmerk verstärkt auf helle Stellen im Bild legt, dann kann man doch ganz einfach damit leben. Ich hatte aber schon oft genug den Fall, dass ich mit dem EVs in Minus musste. Ich kann also beim besten Willen keine Über- oder Unterbelichtungstendenzen an der D7D feststellen. Sorry.

Zitat:
Zitat von Freddy
Als nach dem Gloria das Licht in der Kirche wieder an ist, habe ich in meinem kindlichen Glauben gedacht, booh bei dem Licht kommst du bestimmt locker mit 400 ASA aus, glatte Enttäuchung, habe mich dann mit 1600 ASA eingewackelt, 98% der Aufnahmen sind "Schrott"
Freddy, was kann die Kamera dafür, wenn zu wenig Licht fürs Fotografieren da ist. Wenn kein Licht da ist, kann keine Kamera der Welt vernünftige Aufnahmen machen. Also bitte schieb nicht die Schuld der D7D in die Schuhe.

Zitat:
Zitat von Allgaier123
Das Belichtungsproblem müßte man doch mit RAW in den Griff kriegen, oder liege ich da falsch?
Ist sie, Robert. Natürlich auch nur in Grenzen, aber auf alle Fälle besser handelbar als mit JPGs. Bei Bilder mit schlechten Lichtverhältnissen geh ich mittlerweile eh automatisch auf RAW, alleine schon wegen dem Weißabgleich.
__________________
Gruß Jürgen

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Alt 28.03.2005, 16:16   #8
U.Schaffmeister
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
Zitat:
Zitat von Allgaier123
Das Belichtungsproblem müßte man doch mit RAW in den Griff kriegen, oder liege ich da falsch?
Jein. Wenn es um eine drittel bis halbe Blende geht, dann ja. Ansonsten wird es schwierig. Der sichere Weg ist immer eine Belichtungsreihe zu machen, denn die D7D verhält sich wie eine analoge Kamera mit Diafilm, eine nachträgliche Korrektur ist immer mit Qualitätsverlust gegenüber der optimal belichteten Aufnahme verbunden.
U.Schaffmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2005, 17:58   #9
Freddy
 
 
Registriert seit: 11.09.2003
Ort: D-407..
Beiträge: 1.344
Hallo Jürgen,

unser Osterfeuer habe nicht zum erstenmal aufgenommen, die Belichtung mit der A1 war 2004 wesentlich besser und einfacher einzustellen, es war für mich ja auch ein Test, wie geht die D7D mit Licht um, so und nach 2 Tagen maße ich mir nicht an schon so ein Gerät zu beherschen. Histrogramm in und her, wenn ein Programm in einer bestimmten Geschwindigkeit abläuft schaue ich bei meiner 8000i nur duch den Sucher, halte drauf und die Bilder werden was, warum soll das nicht mit der D7D gehen, außerdem hat mir noch keiner gezeigt wie man vernünftig mit einem Histrogramm umgeht, z.Z. kann ich damit nichts anfangen. Das braucht doch alles Zeit, und das was ich aufnehmen wollte ist dann verpasst weil ich mir das Histrogramm anschaue.

bei Punkt 2.) habe sonst mit der A1 mit 200 ASA das gleiche Ergebniss wie jetzt mit 1600 ASA(D7D), und warum darf ich mich darüber nicht wundern?

Wie gesagt ich versuche die D7D zu verstehen, und wenn zur Zeit nur Mist bei rum kommt dann muss ich weiter üben nur wiederholen kann ich diese Situation erst nächstes Jahr und das ist ärgerlich.

Der Tip mit den RAW Daten bei schlechtem Licht ist ja schon gut, aber wie bekomme ich diese Spitzlichter in den Griff wenn die Zeit wegläuft?

Kann man den Spot im Belichtungswert einstellen, so mit + und - wie man die z.B. die Blitzwerte einstellen kann? Ich habe so den Verdacht, das die D7D dabei auch Unterbelichtet, das passiert bei meinen anderen Kameras nicht da ist der Spot 100%tig so wie ich ihn brauche.

Gibt es für die D7D auch eine "Art WinSoft-Einstellung"?
__________________
Liebe Grüße Freddy

Es kann der Nagel nichts dafür, wenn der Hammer den Daumen trifft
Freddy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2005, 19:06   #10
CP995
 
 
Registriert seit: 21.10.2004
Beiträge: 3.594
Zitat:
Zitat von sixtyeight
Hi,

dein Bericht zeigt wie dumm KoMi ist das Konzept der großen DiMAGE Reihe für eine Einsteiger DSLR so zu vernachlässigen (aufzugeben?). Eine A2 mit verbesserter Bildqualität durch ein neues (vieleicht wechselbares) Objektiv, ein Sensor aus der E-300 und man hätte die Einsteiger DSLR im Sack. Jede Wette!
Leider werden wir da noch ein bissel warten müssen denn jetzt muss erst mal der Markt mit DSLR abgegrast werden, ich hätte gern die Wahl gehabt!
Schade KoMi, wenn Ihr mir wenigstens Hoffnung gemacht hättet das da was kommt, aber nee Ihr bringt ne A200 und lasst die A2 sterben
Na ja jetzt bin ich erst mal raus aus dem Spiel, hab ne tolle Minolta für alle Tage und ne *istD wenn die DiMAGE an Ihre Grenze kommt. Leider gehen auch die nächsten Investitionen an Pentax, wenn die das DA50-200 bringen und es optisch ebenfalls so gut ist wie das DA 16-45 was ich jetzt vorgeschraubt habe dann deckt diese Kombi den Brennweitenbereich der 7i + WCON + TCON ab bei kaum mehr Volumen aber deutlich besserer Objektivleistung.

Ich merke auch das der Umgang mit der DSLR viel mehr fotografisches Vorrausdenken erfordert als mit der 7i, auch die Pentax orientiert sich sehr an den Lichtern. Insofern stehst du da mit der Minolta nicht alleine da.

MfG Klaus
Stimmt grundsätzlich, aber die IstDS ja nun wirklich nicht mit der 7D zu vergleichen. Hätte auch gerne die DS gekauft, aber die war mir absolut zu klein. Die 7D spielt allerdings auch von der Technik/Ausstattung in einer anderen Liga; ich will sie nicht mehr missen! Das einzige, was an der Pentax besser ist, ist der geniale Abblendschalter, den KoMi ziemlich versteckt hat.

Ansonsten: die Grenzen der "Prosumer" kommen bei mir ganz oft. Meine Coolpix 995 - tolle Cam - kann technisch unheimlich viel (leider alles in Menues) aber spätestens bei LowLight ist mit den Dingern essig. Auch die A2, die CP8800 und die Lumix taugen aufgrund des kleinen Chips nix für Tele oder schlechtes Licht. Bin begeistert, was die 7D bei 300 (450)er Brennweite für Reserven bei 400-800 ISO hat.

Chris

PS: Was ich noch vergessen habe: Selbst der relativ gute Sucher der A2 ist Murks gegen einen gescheiten SLR Sucher (Top: KoMi und Pentax) Schärfebeurteilung geht heute mit Livevorschau definitiv noch nicht.
CP995 ist offline   Mit Zitat antworten
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