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02.12.2017, 15:58 | #1 |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Böse verschätzt
Vorhin war im Hafengelände Duisburg unterwegs und fuhr durch eine alte Unterführung. Gerade als ich den Tunnel verlies, kam mir ein Kleintransporter mit hohen Aufbau entgegen und eine Sekunde später hörte ich eine Knall. Im Rückspiegel sah ich, dass sich der Kleintransporter im Tunneleingang verkeilt hatte.
Waren wohl doch mehr als 2,80 m. Dumm gelaufen. Ich stieg aus, um nach dem Fahrer zu sehen. Dem ging es leidlich gut. Er stand aber unter Schock. Ein anderer Autofahrer informierte die Polizei und Feuerwehr, denn aus eigener Kraft kam der da nicht mehr raus. Vollkommen eingekeilt, wohl auch weil der Fahrer recht flott unterwegs war. Ich habe so etwas bislang nur im Internet gesehen und nie Live. Mal was anderes. Es wurde keiner verletzt. Nur der Fahrer wusste nicht recht, wie er das seinem Chef erklären sollte. Die Erklärung hätte ich gerne gehört. lg Uwe → Bild in der Galerie
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. Geändert von Oldy (02.12.2017 um 16:21 Uhr) |
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02.12.2017, 16:10 | #2 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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jaaaa, der Klassiker, bei uns um die Ecke an der Unterführung passiert das ca. einmal im Monat, trotz großem blinkenden und leuchtenden Hinweisschild, das automatisch die Höhe des LKWs misst und dann einschaltet...
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Gruß, Michael |
02.12.2017, 17:00 | #3 |
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Vorderpfalz
Beiträge: 1.979
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Man muss wirklich höllisch aufpassen mit höheren Fahrzeugen, ich kenne das, wir sind oft mit unserem Wohnmobil unterwegs. Wenn man unkonzentriert ist, wird eine Begrenzung schnell übersehen. Meine Frau hat mich Mal in letzter Sekunde vor einer zu niedrigen Durchfahrt gewarnt.
Andere hatten nicht soviel Glück. KLICK Geändert von joker13 (02.12.2017 um 17:18 Uhr) |
02.12.2017, 17:50 | #4 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.576
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Das gemeine an der Sache ist, da zahlt keine Kasko- Versicherung und der Fahrer/ Halter bleibt auf den Kosten sitzen.
Wir hatten in Nördlingen lange Zeit einen Autovermieter direkt hinter so einer Unterführung. Wenn man da einen 7 1/2 Tonner gemietet hat, wurde man ausführlich belehrt, das diese Autos nicht durch die Unterführung passen und musste dafür sogar unterschreiben. Trotzdem hat es jedes Jahr ein bis zwei mal gekracht. Da blieb von einen Kofferaufbau meist nur teures Feuerholz übrig. Reparaturkosten damals ca 36 000 DM....... Ich hoffe, es kommt für den Fahrer nicht gar zu dick.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
02.12.2017, 17:50 | #5 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 4.969
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Das geht schneller, als man denkt.
Ich musste mal meinen Urlaub kurzfristig umplanen, weil der Vormieter meinen gemieteten James Cook Camper (Höhe 3.20) in einen 2.60er Tunnel gefahren ist. Die beiden Damen auf dem hinteren Sitz mussten hospitalisiert werden, weil sie durch Glassplitter ernsthaft verletzt wurden. |
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02.12.2017, 18:35 | #6 |
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 5.939
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Michael, der Fahrer sollte schon wissen, wie hoch sein Fahrzeug misst. Andernfalls 1 meter davor anhalten und draußen nachsehen, obs passt.
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freundliche Grüsse, Hermann Geändert von Dornwald46 (02.12.2017 um 20:08 Uhr) |
03.12.2017, 14:33 | #7 |
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.415
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Ich habe auch schon mal die Geschichte von einem Transporter gelesen, der auf dem Hinweg unter der Unterführung durchpasste, auf dem Rückweg hat es dann aber gekracht, weil nach dem Entladen der LKW ein paar Zentimeter höher war...
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03.12.2017, 14:38 | #8 |
Registriert seit: 16.01.2005
Ort: Pfinztal
Beiträge: 2.684
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Zu meiner Wehrdienstzeit hat es auch mal ein Fahrer geschafft, auf dem Weg zum Fliegerhorst mit der Ladung seines LKW an einer Eisenbahnbrücke hängen zu bleiben. Das war - wenn ich mich recht erinnere - die Heckflosse einer Phantom und dürfte damit recht teuer geworden sein...
Gruß Jan
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Meine Homepage: http://www.klassischeyachten.de |
03.12.2017, 14:52 | #9 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 16.908
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USA Urlaub 1986 mit geliehenem Wohnmobil.
Die direkte Zufahrt zum Zion Nationalpark ging durch einen Tunnel, dessen angegebene Durchfahrtshöhe wenige Inches unter unser Fahrzeughöhe lag. Umweg ohne Tunnel ca. 100 Meilen ( dort gab es nicht so viele Straßen). Was tun? Wir fuhren zum Tunnel, und ich legte mich oben neben die Klimaanlage aufs Dach und dirigierte den Fahrer zwischen den Felsvorsprüngen an der Tunneldecke sicher in Richtung Zion....unvergessen
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
03.12.2017, 17:10 | #10 |
Registriert seit: 31.07.2004
Ort: Köln, Emmerich, Aachen, Giessen, Wien, Osnabrück und da wo ich heute wohne.Deutschland, NRW
Beiträge: 130
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mal anders...
ich fuhr am Düsseldorfer Flughafen hinter einem Muldenkipper her. Auf einmal ging während der Fahrt die Mulde hoch, zum Glück war nichts drin. Überholen und Warnen des Fahrers war nicht möglich. Schließlich fuhr er unter einer Brücke her, und die Mulde verkeilte sich unter der oberen Fahrbahn. Vorsorglich hatte ich einen großen Abstand gehalten, sonst wäre ich draufgeknallt.
Gruß o1ympus |
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