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13.04.2020, 17:03 | #101 |
Themenersteller
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Man darf natürlich nicht allein in die Parks. Aber die Lodges sind nicht eingezäunt und es gibt keine offiziellen Begrenzungen. Mehr sag ich mal nicht.
Und wenn die Lodge ausserhalb eines Parks liegt ists eh egal. Im Dschungel um die Kibale Lodge gab es zB Trampelpfade, die gut begehbar waren. In Fort Murchison gab es einen feinen Trampelpfad in den Nilufersumpf und in der ersten Lodge am Nil konnte man ja sogar offiziell bis an den Fluß gehen (Siehe Bilharzia schild) In Pinai Upe wiederum waren wir unter uns allein im Busch. Die Bilder vom Camp von oben sind entstanden, als Fabi und ich einen nahen Hügel erklettert haben. Da hatte keiner was gegen und andere haben das auch gemacht. Es sei aber hervorgehoben dass man natürlich überall in der afrikanischen Wildnis nicht so einfach rumlatschen sollte. In der Savanne gibt es große Katzen, manchmal auch näher, als man denkt und Puffotter, Kobra und Co sind zwar nicht leicht zu finden, wenn man sie sucht, aber trotzdem da und man sollte nicht drauf treten. Ich bin vielleicht etwas mehr herumgestreift als der typische Tourist, aber ich bin nicht leichtsinnig gewesen und habe auch nicht so ganz direkt gegen Vorschriften verstoßen. Ich war also ganz brav...und habe auch viel zu wenig Reptilien gefunden. Aber Vorsicht ist besser... Viele Grüße Ingo
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13.04.2020, 17:21 | #102 |
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Wieder zwei wunderschöne Berichte mit tollen Bildern.
Ich kann da immer total abtauchen! Ich lese jedes Wort und schaue jedes Bild an...und genieße es. Die Landschaften sind für mich immer besonders eindrucksvoll und ich finde, du fotografierst sie auch sehr gut! Einfach schön!
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Liebe Grüße! Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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13.04.2020, 17:26 | #103 |
Themenersteller
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Danke.....vor allem das letzte höre ich gerne, da ich da selber eher noch etwas unsicher bin.
Ich habe als Zweitkamera von der RX10 III zur A7RII gewechselt (mit 24-105) Und wo man bei der RX10 einfach abdrücken konnte, braucht die RII doch etwas mehr Sorgfalt und Aufmerksamkeit die ich ihr nicht immer gegönnt habe. Aber beim nächsten Mal...wann immer das sein wird. Viele Grüße Ingo
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13.04.2020, 17:28 | #104 | ||
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Zitat:
Zitat:
Ich habe mal in Bali den Tag erlebt wo die Termiten ausfliegen... am Abend fliegen die auch zu den Lichtern, und dort lauern die Geckos und Chickchicks. So einen kugelrunden Gecko, dem die Termiten links und rechts aus dem Maul standen weil er sie gar nicht mehr runter würgen konnte, habe ich seither nie wieder gesehen. |
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13.04.2020, 17:32 | #105 |
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Ja...kommt mir sehr bekannt vor. Nur nicht so schön orange
Und klar, die Geckos und Fröschchen freuen sich. Aber da es da am Nil jeden Tag reichlich Insekten gibt, geraten sie nicht so aus dem Häuschen, wie bei einem plötzlichen Termitenschwarm in der Savanne. Köcherfliegen sind auch etwas fad. Aber es gibt auch Abwechslung...am nächsten Abend waren es Eintagsfliegen Termiten kommen später auch noch mal im Vorbeifahren...und da nasche ich immer auch gerne selber etwas mit. Termite schmeckt dezent aber gut und mit lang andauerndem nussigem Nachgeschmack. Viele Grüße Ingo
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13.04.2020, 17:37 | #106 | |
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Zitat:
Wie war das jetzt gemeint? Essen die Einheimischen Reptilien und deswegen ... ? |
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13.04.2020, 17:56 | #107 |
Themenersteller
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Löwen kommen noch.....aber viele gibts nicht in Uganda. Wenn, dann aber eben schon in den NPs, wo wir waren. Natürlich aber gibts überall auch Leoparden.
Nein, Reptilien essen die da nicht. Das ugandische Essen ist eher konventionell aber durchweg sehr lecker. Reptiliensuche braucht halt Zeit, viel Zeit. Und bei unserem straffen Programm war die nicht wirklich zu finden. Viele Grüße Ingo
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13.04.2020, 19:27 | #108 |
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Ich mach dann mal mit dem nächsten Tag weiter: Safari im Murchison Nationalpark.
Landschaftlich was ganz ungewohntes: Große Flächen dicht mit Palmen bestandener Savanne. Dann wieder waldig/buschig/sumpfig und natürlich Niluferstrecken. Ausser tausenden von Ugandakobs machen sich größere Säugetiere allerdings eher rar...es gibt ja auch genug Deckung. So sahen wir zB Riesenwaldschweine nur kurz von fern..keine Chance auf ein Foto. Und so werdet Ihr hier am ersten Teil auch vor allem Vögel sehen...wen das langweilt, der wartet auf Teil zwei von Tag zehn und überblättert das. Was sich leider gar nicht rar machte, waren Tsetsefliegen. Die gab es reichlich und man musste ständig ein Auge drauf haben. Zudem hatte es erstmal wieder stark geregnet und alles war nass.... Aber was soll die lange Vorrede? Los gehts: → Bild in der Galerie Am Eingang ruhten sich noch einige Riedscharben aus → Bild in der Galerie Und ein Pavian war noch in aller Ruhe am Frühstücken → Bild in der Galerie Hier sieht man mal die Palmensavanne...schon ungewohnt → Bild in der Galerie Eher gewohnt: Ein neugieriger Wasserbock → Bild in der Galerie Und eine ebensolche aber etwas skeptisch guckende Ugandagiraffe → Bild in der Galerie Natürlich begrüßten uns auch gleich Ugandakobs. Weibchen mit Jungtieren... → Bild in der Galerie Böcke... → Bild in der Galerie Und Jungspunde beim kämpfen → Bild in der Galerie Kämpfen? Wie kämpfen? ...wir doch nicht! → Bild in der Galerie Überall, wo es was zu sehen gab, mussten gleich die Piapiacs vorbeischauen: → Bild in der Galerie Superneugierige Vögel und anscheinend auch sehr intelligent. Ständig haben sie sich auch über irgendetwas unterhalten → Bild in der Galerie Jungvögel erkennt man am rosa Schnabel mit dunkler Spitze → Bild in der Galerie Die Abdimstörche waren nach dem Regen schon halbwegs trocken und stolzierten auf der Suche nach Insekten durchs Gras → Bild in der Galerie Die Husarenaffen waren dagegen noch arg nass. Dieser erkletterte einen kahlen Baum, wohl um sich im warmen Wind zu trocknen → Bild in der Galerie Gute Idee.....er blieb nicht lange alleine. → Bild in der Galerie Endlich trocken! → Bild in der Galerie Dann hatten wir endlich mal großes Glück: Ein kapitaler Felsenpython sonnte sich vor seinem Loch → Bild in der Galerie Die nördlichen Hornraben flirteten ein wenig → Bild in der Galerie. Die Jacksons Hartebeest waren alle emsig damit beschäftigt, sich Stirn und Hörner mit frischem roten Schlamm zu garnieren → Bild in der Galerie Warum aber nur? Fliegenschutz? Aber warum dann vor allem die Stirn? Ungelöste Fragen.....geheimnisvolles Afrika Nebenan suchte ein Gast aus Europa nach Beute...ein Häherkuckuck. → Bild in der Galerie Madagaskarspinte → Bild in der Galerie und ein Streifenliest → Bild in der Galerie saßen im Ansitz und warteten auf Fluginsekten. Ein farbliches Highlight war dieser Scharlachwürger auf Raupensuche → Bild in der Galerie Der Grautoko fand dagegen nichts und spielte frustriert mit einem Ästchen → Bild in der Galerie Graukopflieste sieht man oft.....aber sie sind immer ein Foto wert. → Bild in der Galerie Ein Schwarzschopfkiebitz brütete fest → Bild in der Galerie Und der Graufalke war zur Jagd auf all die gerade genannten bereit → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Am Nilufer machten wir Mittagspause → Bild in der Galerie Auf der anderen Seite ist übrigens schon der Kongo! → Bild in der Galerie Zwei Warzenschweine machten mit uns Pause. Beide hatten spektakuläre Frisuren. So langhaarige Warzenschweine sieht man selten. → Bild in der Galerie natürlich gabs auch Wasservögel am Nil. Seidenreiher → Bild in der Galerie Schreiseeadler → Bild in der Galerie Und Blaustirn Blatthühnchen → Bild in der Galerie Auch an diese Platz trugen die Hippos...äh Nilpferde mal wieder ihren Namen zu recht. Voila...Nilpferd im Nil → Bild in der Galerie ...mit dem Nachmittag gehts später weiter! Viele Grüße Ingo
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14.04.2020, 06:10 | #109 |
Registriert seit: 27.01.2016
Ort: Dresden
Beiträge: 215
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Ein sehr schöner Bericht mit ganz vielen tollen Bildern und Eindrücken, die du uns hier präsentierst. Mir geht es ähnlich wie Dana, die Landschaftsbilder genieße ich am meisten und sie vermitteln mir, der noch nie in Afrika war, einen lebendigen Eindruck dieser schönen Landschaft. Danke
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14.04.2020, 07:39 | #110 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.836
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Ja, wieder ein toller Bericht!
Ihr habt viel gesehen und wart in tollen Gegenden...einfach super! Das ist der Unterschied, wenn man so eine Rundreise macht, man sieht SO viel mehr unterschiedliche Landschaft...etwas, das mir bei Makutsi fehlt. Das EINZIGE, das mir da fehlt. Technik: ja, nimm mal die Schärfung zu 50% aus den Bildern raus, das ist teilweise sehr heftig...und wenn du mit Klarheit arbeitest, würde ich dir empfehlen, mal mit dem "Zauberstab" dieses Mittel nur auf den Tieren anzuwenden, nicht auf allem. Dann verschwinden auch die Halos um zB manche Vögel hier...beim Äffchen in Trocknung sieht man es am stärksten. Ein richtiger "Heiligenschein" einmal um das Tier herum. Man malt dann zwar etwas mehr, aber ist im Endeffekt dann natürlicher in der Wirkung unterwegs.
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