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09.08.2017, 21:08 | #321 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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cbv: Ja so ist es. Es ging mir um die Tatsache, dass die Landesregierung herumjammert, aber im Gegensatz nichts dafür tut, dass Wolf und Luchs fester Bestandteil unserer Region wird. Heuchlerisch.
Rudolfo: JA, die Sichtweise ist richtig, Kannst Du Dich noch daran erinnern, als es wenig Mäusebussarde gab und das sich jetzt reguliert hat. Alleine in meiner Gegend um unser Haus zähle ich schon 5. Und die Kleingärtner haben sich umstellen müssen. So auch um Wolf und Luchs. DAmit wir wieder normal mit diesen Tieren umgehen können, brauchen wir diese als Bestandteil. Und sind entgegen den Grauhörnchen einheimische Tiere.
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09.08.2017, 21:19 | #322 |
Themenersteller
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Beiträge: 3.131
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Ich meinte natürlich in der deutschen Landschaft frei lebende Hybriden, keine Kieling-Show-Hybriden. Kieling ist wahrlich nicht unumstritten, auch wenn er sich für dén Wolf stark macht.
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09.08.2017, 21:44 | #323 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 994
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Hallo Matti62,
eine Landesregierung kann nur Weichen stellen und hierzu möglichst vernünftige Gesetze und Verordnungen erlassen. Leider haben sie damit häufig neue Probleme geschaffen, weil sie voreingenommen eine bestimmte politische Stossrichtung in Verordnungstext gießen und sich später schwer tun, ihr Machwerk zu korrigieren. Ein Beispiel ist das Landeshundegesetz von NRW. Das unterscheidet ungefährliche und gefährliche Hunde nach Gutdünken und z.B. nach Wuchshöhe. Die Partei, die das verbrochen hat, entzaubert sich immer wieder aufs Neue. Es ist ein Glück, dass es Threads wie diesen gibt. In dem Fotografen rund um ihr Hobby auch mal zu naheliegenden Themen Stellung beziehen und sich austauschen können. Ich danke den Moderatoren und Forumsbetreibern, dass sie uns diese Freiheit lassen.
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Grüße Rudolf |
24.08.2017, 16:17 | #324 |
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Beiträge: 5.614
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Rudolfo: bevor man das in Stein meiselt kann man daviel über Verfahrensanweisungen regulieren. Lass dich da nicht von irgendwelchen Ämtern in eine Richtung drängen.
Wesentlich ist, dass es irgendeinen bayerischen Professor gibt der für die Kategorisierung der Tiere zuständig ist. So z.B. gehört der Luchs zu den gefährlichen Tieren und der Tiger zu den sehr gefährlichen Tieren. Was am Luchs für den Mensch gefährlich ist entzieht sich bis heute meinem Verständnis. Mit den Tieren habe ich schon sehr oft Erfahrungen ohne Zaun gesammelt und es ist mir max. unklar warum. und ich hatte nicht nur einen um mich herum. Apropopo: http://www.t-online.de/nachrichten/p...utschland.html laut Statistik haben in der Schweiz vor 2 Jahren Hunde 120 Rehe gerissen, währendessen Luchse 98. die Eigner wurden entschädigt bei einem festgestelltem Luchsriss...
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24.08.2017, 19:18 | #325 |
Registriert seit: 23.02.2014
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matti62: Ich stimme dir weitgehend zu.
Mich stört bei all diesen Umweltthemen meistens die Herangehensweise. Die Befürworter loben alles über den grünen Klee und die Gegner verdammen alles bis ins Bodenlose. Dazwischen Lesestoff zu finden, mit dem man sich eine ausgewogene und wohlüberlegte Meinung bilden kann, ist sehr schwierig geworden. Für mich ist ein Wolf ein Wildtier, wie Luchs, Fuchs usw. Ich würde gern mal einen in freier Wildbahn sehen. Angst hätte ich keine. Die Idee, ihn streicheln, füttern usw. zu wollen, steht für mich nicht zur Debatte. Auf sowas kommen nur die Stadtmenschen, die sowieso jegliche natürliche Beziehung zur Natur schon vor langer Zeit verloren haben. Ich würde ihm zusehen und mich anschließend diskret zurückziehen. Und ich würde mich über den Glücksfall freuen. So mache ich dies auch bei Hornissen, Wespen, Bienen oder bei Wildschweinen. Gerade mit Wildschweinen hatte ich unerwartete Begegnungen. Auf einer Nachtwanderung hatte ich die Taschenlampe gelöscht, um die Sterne beobachten zu können. Da höre ich vor mir ein Rascheln. Taschenlampe an: Drei Frischlinge liefen im Abstand von 3-4 m an mir vorbei. Taschenlampe aus und erstmal den Rückzug angetreten. Erst jetzt hörte ich die näherkommende Bache grunzen und anschließend auch den Rest der Rotte. Nix ist passiert. Ganz wohl war mir nicht bei der Sache, weil Wildschweine im Ruf stehen, ihren Nachwuchs aggressiv zu verteidigen. Solange man Wildtiere mit Respekt behandelt und nicht massiv stört, hat man in der Regel auch nichts zu befürchten. Dafür bekommt man aber schöne Erlebnisse.
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Grüße Rudolf |
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28.09.2017, 14:27 | #326 |
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Grausig und verstörend liest dich dieser Bericht:
https://web.de/magazine/panorama/eng...oetet-32552606
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LG Matthias |
28.09.2017, 16:17 | #327 |
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Beiträge: 2.040
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Der Wolfsexperte aus diesem Bericht vermutet eher verwilderte Hunde hinter der Attacke:
https://www.welt.de/vermischtes/arti...scht-oder.html Fordern jetzt alle deswegen, verwilderte Hunde zu erschiessen statt sie aus dem Urlaub mit nach Hause zu nehmen oder ist die Nachricht jetzt plötzlich weniger schlimm? Es ist und bleibt ein emotional besetztes Thema, bei dem nur Fakten weiterhelfen und keine Märchen vom bösen Wolf und den sieben Geißlein. Gruß, raul
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28.09.2017, 17:34 | #328 |
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Danke für den ergänzenden Bericht.
Dass es sich um Wölfe gehandelt hat, wurde mit der Bisskraft begründet. Anscheinend wurden bestimmte Knochen "zerbrochen", was Hunde anscheinend nicht schaffen?
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LG Matthias Geändert von wwjdo? (28.09.2017 um 18:25 Uhr) |
28.09.2017, 18:17 | #329 |
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Ohne den Unfall der Britin verharmlosen zu wollen: In einem gebiet, in dem lt. Berichten mehrere Wolfsrudel leben hat ein Wanderer alleine meiner Meinung nach nichts verloren. Zumindest bewaffnet sollte er (oder sie) dann sein.
In Ländern wie Kanada, oder Sibirien würde wohl niemand auf die Idee kommen, unbewaffnet alleine in die Wildnis zu gehen. Für diese Dame tut es mir wirklich leid und mein Beileid ihrer Familie!
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28.09.2017, 19:40 | #330 | |
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Zitat:
Schaurig an der Geschichte ist, dass sie während des Angriffs mit ihren Verwandten telefoniert und um Hilfe gebeten hat.
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freundliche Grüsse, Hermann |
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