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28.12.2017, 18:04 | #1 |
Registriert seit: 30.11.2014
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Beiträge: 258
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Fe 100 400 an a 6300 VS Tamron 150 600 an a77II
Habe derzeit das Tamron an der 77II und fotografiere damit hauptsächlich Vögel.
Die 77II setze ich nur mehr mit dem Tamron ein. Für alles andere verwende ich die a6300. Meinen anderer Schwerpunkt die Schmetterlinge mache ich eigntlich nur mehr mit der a 6300 wobei ich das Sal 70 300 G und das 90 er Tamron mit dem LAEA3 nutze. Jetzt würde sich das FE 100-400 durch die Naheinstellgrenze auch für Schmetterlinge anbieten und sollte sich dann bei meinen Streifzügen in der Natur ein Vogel als Motiv ergeben wäre ich da auch ohne zusätzliches Objektiv und Kamera gerüstet, mit dem 1.4 Konverter hätte ich annähernd die gleiche Reichweite aber natürlich nur Blende 8. Vom Gewicht her habe ich natürlich gegen das Tamron mit der 77II einen Vorteil aber das Sal 70 300 g an der 6300 ist bei Schmetterlingen natürlich vom handling her wesentlich angehnemer. Ich hatte leihweise vom Sohn das 70 200 GM an meiner 6300, das wäre ja vom Gewicht her vergleichbar fährt aber nicht aus, sodaß der Schwerpunkt beim 100 400 GM wohl noch etwas Kopflastiger sein wird. Die eigentliche Frage ist aber ob ich bei der ganzen Sache von der Bildqualität wesentliche Vorteile erwarten kann. Beim Autofokus sollte die Kombination a 6300 und 100 400 GM zumindest keine Nachteile gegenüber der 77II haben denke ich und gegenüber dem Sal 70 300G am LAEA3 sollte ich klar im Vorteil sein. Sind meine Gedanken so richtig oder seht ihr das anders? |
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28.12.2017, 18:25 | #2 | |
Registriert seit: 26.11.2012
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Beiträge: 2.754
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Zitat:
Jo. Eigentlich dürfte die Verbindung A6300 + 100-400GM sogar Vorteile bringen. |
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28.12.2017, 19:03 | #3 |
Themenersteller
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Zum Beispiel mehr Zeichnung im Gefieder der Vögel, sprich bessere Auflösung bei nicht optimalen Lichtbedingungen mehr Details erkennen. Hier sollte die 6300 die besseren low light Eigenschaften gegenüber der 77II auspielen.
Bei sehr gutem Licht bin ich mit dem Tamron und der 77II durchaus zufrieden. |
28.12.2017, 22:20 | #4 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Da ich weder die A77II noch das Tamron 150-600 aus eigener Erfahrung kenne, kann ich dazu nichts sagen.
Was ich sagen kann, dass das FE 100-400 GM an der A6500 und demzufolge auch an der A6300 sehr gut funktioniert. Für mich war das allerdings nur mit einem Meike Batteriegriff händelbar. Ohne den ist das Gehäuse einfach zu klein. Ist schon ein dicker Klopper: 002 Sony Alpha 6500 FE 100-400 GM OSS Hier ein Bild das damit aufgenommen wurde. Attack! / Angriff! Hier noch mehr: https://flic.kr/s/aHskZyua1j Sind allerdings nicht alle mit der A6500 aufgenommen sondern auch mit A7II, A7RII und A9. Man sieht nicht auf den ersten Blick mit welcher Kamera ein Bild aufgenommen wurde. Das Objektiv macht immer eine sehr gute Figur. |
29.12.2017, 09:35 | #5 |
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Vorderpfalz
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Ich weis ja nicht, was dir an der Kombination mit der A77II und dem Tamron 150-600 fehlt?
Die 400mm wären mir zu kurz, damit wären viele meiner Tieraufnahmen nicht möglich gewesen. Die Auflösung finde ich ist in Ordnung. Was besser sein könnte ist die Lichtstärke des Objektivs. Da wird aber der angedachte Umstieg nicht so viel bringen. Dazu müsste man z.B. auf die A99II umsteigen, damit ohne Qualitätsverlust viel höhere ISO Einstellungen möglich sind. → Bild in der Galerie Offenblende bei 600mm → Bild in der Galerie Aus über 30 Meter Entfernung → Bild in der Galerie Geändert von joker13 (29.12.2017 um 10:42 Uhr) |
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29.12.2017, 13:24 | #6 |
Themenersteller
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Das sind genau die Situationen wo ich mit dem Tamron auch sehr zufrieden bin, bei gutem Licht.
Dass 400 mm oft zu kurz sind ist schon klar, daher ja der 1,4 Konverter mit dem Blenden Nachteil. In manchen Situationen werde ich im Vorteil sein, vor allem wenn die Entfernung nicht allzu groß ist. Das andere ist ,dass das FE 100-400 relative schwer für ein Immerdabei ist. Aber das Tamron 150-600 ist dann eben ein nicht dabei. Wobei im Sommer ist das mit den langen Tele sowieso so eine Sache mit der Thermik die oft gute Fotos auf größere Entfernung unmöglich macht. |
29.12.2017, 16:20 | #7 |
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Hast du schon Erfahrungen mit einem Telekonverter?
Ich habe Mal mit einem Kenko 1,5 Telekonverter und dem Tamron SP 70-300 USD experimentiert. Das Problem, die schon nicht hohe Lichtstärke geht in den Keller. Selbst bei Sonnenschein bekommst du bei ISO 1600 und 400 mm keine vernünftige Belichtungszeit hin, für Wildlife unbrauchbar. Damit kannst du eventuell mit Stativ den Mond fotografieren. Auserdem bekommst Du CAs ohne Ende. Die funktionieren nur bei hochwertigen, lichstarken Objektiven (F2,8) einigermaßen zufriedenstellend. Dazu kommt noch das umständlich Handling. |
29.12.2017, 16:50 | #8 |
Themenersteller
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Also wenn man auf flickr das anschaut mit 1.4 Telekonverter
https://www.flickr.com/photos/jackez...l-3461056@N22/ glaube ich nicht dass ich das mit der a77II mit dem Tamron hin bekomme. Aber direkten Vergleich wird wohl kaum jemand haben, ich warte dass eventuell Sigried noch ihre Meinung dazu gibt, die hatte einmal die Kombination Tamron 150 600 mit der a77II und hat jetzt die a6500 und das Fe 100 400 GM. |
29.12.2017, 18:12 | #9 |
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Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 18
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Hallo,
ich hatte ein 120-400 von Sigma und hab mir dann nur aufgrund der Brennweite das 150-600 von Tamron für meine a580 gekauft. Von der optischen Qualität wollte das 150-600 einfach nicht passen (hatte 3 unterschiedliche Exemplare und es war bei Schuhmann in Linz). Als dann meine a580 den Geist aufgab hab ich mir dann die a6500 geholt, das Tamron verkauft und wenig später das FE100-400mm in meinen Objektivpark aufgenommen. Bin von der Kombi in Sachen Bildqualität und Performance restlos begeistert, und den Brennweitenverlust kann man durch Tarnung etc. kompensieren, wobei sowieso im Sommer aufgrund des Hitzeflimmerns eine kürzere Distanz zum Motiv besser ist als eine größere Brennweite. Und wie einer meiner Vorredner schon geschrieben hat, ist zwar die Kombi a6X000 und FE100-400 nichts für die Handtasche, aber im Vergleich zur SLT+150-600 eine echte Erleichterung. Anbei noch ein Bild mit dem FE100-400 an der a6500. Gerade bei sehr schnellen Objekten (wozu ja auch die Vögel gehören) vom Handling her viel einfacher als das lange Tamron, auch was das Zoomen betrifft. |
30.12.2017, 08:38 | #10 |
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Beiträge: 494
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Guten Morgen!
Wie vom TO angesprochen hatte ich die Kombination A77 II plus 150-600 und verwende nun die 6500 plus 100-400. Vorteile für die E-mount Variante sehe ich im geringeren Gewicht, der besseren ISO-Fähigkeit, ein Nachteil ist wohl die kürzere Brennweite, was hier auch schon alles gesagt wurde. Ich habe diese Kombi zwar schon ein paar Monate, doch mir fehlte es bis dato an der Zeit diese wirklich ausgiebig zu verwenden. Nur die paar Aufnahmen, welche bis dato damit entstanden sind, haben meinen Wechsel bestätigt, der Ausschuss ist weitaus geringer als früher und ich freue mich schon darauf, mehr zu machen. Meine Kombi Tamron + A77 II war bei Schuhmann, daher ein technisch optimales Set und ich war damit auch recht zufrieden, nur höhere ISO Zahlen gingen zu Lasten von feinen Strukturen z.B. im Gefieder der Vögel. Ich finde jetzt auch den AF besser, das Tamron hatte schon mal ordentlich gepumpt. Erwähnen möchte ich auch noch die Möglichkeit des lautlosen Auslösens, was gerade bei Tierfotos sehr hilfreich ist, wie ich bemerkt habe. Abschließend möchte ich noch festhalten, dass ich die 6500 zu einem wirklich sehr guten Preis bekommen habe, ebenso wurde mit das 100-400 zu einem halbwegs vernünftigen Preis angeboten, sonst wäre ich wohl beim alten System geblieben. Das Tamron bleibt natürlich vom Preis/Leistungsverhältnis weiterhin ungeschlagen, hätte Sony eine A77 III mit einem ähnlichen Sensor wie jenem der A6500 in Aussicht gestellt, wäre der Wechsel wohl ausgeblieben. Ich hoffe ein wenig geholfen zu haben.
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Liebe Grüße Siegrid ZU HAUSE IN DER NORISCHEN REGION KÄRNTENS |
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