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12.03.2013, 21:24 | #1 |
Registriert seit: 08.02.2013
Beiträge: 13
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Alpha 77 und Fuhrpark
Hallo,
nach vielen hin und her wird es die Alpha 77 werden. Nun muss ich mir nur noch über die Objektive klar werden und bin an eurer Erfahrungen interessiert. Vorab: Ich fotografiere sich schnell bewegende Tiere, Porträts (Mensch und Tier), Landschaft und möchte mehr Makrobilder machen. Meine Überlegung bisher: Tamron 10-24mm F/3,5-4,5 SP Di II LD ASL IF Tamron 28-75mm 1:2.8 XR Di Tamron SP AF 70-200mm 2,8 Di LD Sigma 70mm F2,8 EX DG Makro Objektiv oder Tamron AF 90mm 2,8 Di Macro 1:1 Sony SAL-35F18 Objektiv 1,8 / 35mm Ich bin mir gerade bei den Festbrennweiten und dem Bokeh unsicher. Das Sony dachte ich für "natürliche" Porträts an. Allerdings denke ich diesen Bereich ja eigentlich schon mit dem Tamron 28-75 ab. Ausserdem bin ich mir unsicher, wegen dem Sigma 70 vs. Tamron 90 das ich für Makros (und Porträts) verwenden möchte. Gibt es vielleicht bessere Ideen und Erfahrungsberichte? |
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12.03.2013, 21:28 | #2 |
Registriert seit: 23.09.2008
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Hoffentlich wirst mit den ganzen TAMRON Krusch glücklich.
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12.03.2013, 22:07 | #3 |
Registriert seit: 23.11.2012
Beiträge: 249
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Wie und was auch immer, zuerst gehört das SAL 1650 an die A77. Zusammen als Kit gekauft vom Preis/Leistungsverhältnis bei Sony unschlagbar.
Wenn ein 70-200 von Tamron, dann das neue. Gut und günstig das SAL 55-300. Als SWW das Sigma 8-16 oder wenn es lichtstark sein soll das Tokina 11-16. Als Makro das Sigma 105 mit Stabi und/oder das Tamron 60 oder das neue Tamron 90.
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Herzliche Grüße Werner |
12.03.2013, 22:12 | #4 |
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Beiträge: 7.988
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Ich weiß ja nicht wie wichtig Dir optimale Bildqualität ist und ob Du bevorzugt JPGs verwendest so wie sie aus der Kamera kommen. Dann wären Sony Objektive definitiv zu bevorzugen, denn die Korrektur von Objektivfehlern macht die Kamera nur bei denen.
Ich finde auch zu einer APS-C Kamera wie der A77 gehört auch ein APS-C Standardzoom. Das 28 - 75 ist für Vollformat, da bietet es ausreichend Weitweinkel, an APS-C nicht. Ich kann mir gut vorstellen Du denkst Dir jetzt "wenn ichs weitweinklig brauch kann ich ja das 10 - 24 hernehmen", aber je nach Deinen fotografischen Vorlieben und Deiner Arbeitsweise würde mich nicht wundern wenn Dich das dann wahrscheinlich sehr häufig nötige Wechseln der Objektive bald nerven würde. Ein 16 - 50 / 2.8 (wenn es was lichtstarkes sein soll) oder ein 16 - 80 oder 16 - 105 (als Reisezoom) finde ich fast Pflicht für eine APS-C Kamera. Für Portraits kann man vielerlei Objektive verwenden, es gibt ja auch viele Spielarten von Portraits. 35 mm sind aber eine für Portraits schon ziemlich kurze Brennweite, auch an APS-C. Wegen der Lichstärke von 1.8 wäre es aber eine gute Normalbrennweite für Situationen mit wenig Licht. Wenn Du Standard- und Telezoom mit 2.8er Lichtstärken hast kannst Du mit denen auch ganz gut Portraits machen. Für das Macro würde ich Dir das Sigma 105mm F2,8 EX DG OS HSM mit eigenem Bildstabilisator empfehlen. Der kamerainterne Stabi der A77 arbeitet ja nur im Moment des Auslösens, den Blick durch den Sucher bzw. aufs Display stabilisiert er nicht. Bei Makro wirst Du häufig die elektronische Sucherlupe verwenden um genau scharfstellen zu können, das verstärkt das Gewackle des Sucherbildes extrem. Deshalb ist hierfür ein Macro mit eigenem Stabi vorteilhaft, außer Du arbeitest wirklich immer mit Stativ. Mehr zu diesem Thema findest Du hier und hier. Man muss dann allerdings den kameraeigenen Stabi abschalten, wenn beide Stabis zugleich aktiv sind ist das kontraproduktiv. Ach ja, bevor mir jemand vorwirft ich widerspreche mir selbst wenn ich statt Sony Objektiven für das Macro plötzlich ein Sigma vorschlage: die Bildqualität der allermeisten Macros mit Brennweiten um die 100 mm ist auch schon ohne Korrektur sehr gut. |
12.03.2013, 22:49 | #5 |
Registriert seit: 12.01.2011
Ort: Winterthur (CH)
Beiträge: 570
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Mit was hast Du denn bisher photographiert? Sieht für mich fast so aus, als wäre das die erste Kamera und Du möchtest direkt am Starttag Objektive für jede Situation haben... Einzig der Satz über die Einsatzgebiete suggeriert ein bisschen, dass Du schon ne Kamera in der Hand gehabt hast...
Sorry, möchte Dir keinesfalls zu Nahe treten damit! Kann mich natürlich auch total irren und Du hast 50 Jahre Photoerfahrung aber das erste Mal eine Sony... Aber eeeigentlich beginnt man mal mit etwas (das Sony 16-50 ist ne gute Basis) und findet dann raus, wo man hinmöchte... Vor allem benötigt jede Situation und jedes Objektiv wieder andere Fähigkeiten, alles zusammen geht nicht resp. die 100 % teilen sich dann erstmal auf die Gebiete auf, erst mit Erfahrung und Übung mit dem Equipment kommt dann der Erfolg... PS Das 28-70 finde ich persönlich an einer APSC-Kamera sowieso nutzlos, das wäre ein Standardzoom einer Vollformat... |
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13.03.2013, 11:28 | #6 | |
Themenersteller
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Beiträge: 13
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Nochmal überdacht
Zitat:
Also 50 Jahre Erfahrung sind es nicht. Wäre auch ne Sensation bei meinem Alter, aber ich denke schon, dass ich einige Erfahrung habe. Bisher habe ich mit einer Spiegelreflex (Canon EOS) fotografiert. Dort bevorzugt mit 18-55 und 75-300. Was mir fehlte waren die Weitwinkelbereiche und Makroaufnahmen. Ausserdem war die Lichtstärke mit 3,5-5,6 enttäuschend. Grundsätzlich wechsel ich nicht so gerne Objektive hin und her. Einmal natürlich aus Zeitgründen bei Tieraufnahmen, aber auch wegen Staub, Dreck und Feuchtigkeit ect. Bei Portrait und Studioaufnahmen sieht es anders aus. Ich fotografiere meistens RAW+Jpeg, um die Masse der Fotos "fertig" zu haben und nur bei besonders lohnenswerten Aufnahmen oder groben Fehlern (Weisslichtabgleich, sonstige Belichtung) bearbeite ich die RAW. Das soviele Tamrons auf dem Plan stehen, liegt nicht an einer Appetenz Tamron gegenüber sondern, dass in verschiedenen Foren und Zeitschrift diese Objektive als empfehlenswert genannt wurden. Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren, wenn Alternativen genannt werden. Vielleicht nochmal was zu meinen Vorstellungen. Grundsätzlich ist mir die Haltbarkeit, wegen der vielen Aussenaufnahmen wichtig (spritzwassergeschützt), die Genauigkeit und Geschwindigkeit des AF und das Bokeh. Wenn ich für mich zusammenfasse, wären es nun also Tokina 11-16, Sal 1650, Tamron 70-200/2,8 und Sigma 105. Auf das SAL3518 kam ich, weil das Bokeh gut sein soll und es mit umrechneten 52 mm dem normalen Sehen entspricht. Mal ne blöde Frage, aber brauche ich persönlich bei dieser Zusammenstellung und meinen Wünschen dann überhaupt noch eine Festbrennweite für die Portraits im Innenbereich? |
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13.03.2013, 15:26 | #7 |
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Beiträge: 589
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Also das Sony 16-50 ist optisch schon sehr gut, imho braucht man da nicht unbedingt noch eine/mehrere FB aus dem Bereich.
Wobei gerade die Sony 35 1.8 und die Sony 50 1.8 sehr klein und auch nicht allzuteuer sind. Ich habe meistens trotzdem das 16-50 drauf
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Hier steht eine Signatur. |
13.03.2013, 18:09 | #8 |
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Beiträge: 1.574
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Ich kann nur zum Tamron 70-200 etwas sagen, da ich die anderen Objektive nicht habe.
Dieses Tamron ist an der A77 sehr gut, eins meiner Lieblingsobjektive. |
14.03.2013, 14:20 | #9 | |
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Beiträge: 3.086
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Ich möchte auch ein gutes Wort für das Sony 16-50 SSM einlegen. Ich bin auch ein wenig Festbrennweiten verwöhnt und trotzdem habe ich fast immer dieses Objektiv drauf. Wenn du es etwas günstiger haben möchtest, könntest du auch stattdessen das hervorragende Tamron 17-50mm f2.8 nehmen, das dem Sony in Sachen Bildqualität in nichts nach steht. Das ist aber nicht Spritzwasser geschützt, im Gegensatz zum Sony werden die JPEGs nicht automatisch in der Kamera korrigiert und der AF ist sehr laut. Und hat 1mm weniger (das macht bei Weitwinkel was aus).
Eine Festbrennweite ist meiner Meinung nach Pflicht. Jeder kommt mal in eine Lage, in der er solch ein Objektiv mal bräuchte. Nicht wegen der Bildqualität, denn die wird schon vom Sony 16-50 gut gedeckt. Aber die Lichtstärke von f1.8 ist manchmal Gold wert. Manchmal möchte man auch ein sehr kleines und leichtes dabei haben oder eines, das nicht besonders auffällt. Aber extra für Portrait muss es keine Festbrennweite sein. Zitat:
Bei Portraits kommt es auf die Art von Portrait an, aber für gewöhnlich möchte man da eine Distanz bewahren und trotzdem mal näher dran sein (von der Bildwirkung her). Da würde ich im Innenraum 50mm empfehlen. Im Innenraum wiederum könnte es sein, das du mehr Lichtstärke brauchst, wenn kein Blitz benutzt wird. Dann wäre einer mit Blende 1.8 nützlich. Bei Landschaft mit Superweitwinkel kann ich nichts viel sagen. Bei einem Makro ist es fast schon egal welche man nimmt. Da schlägt jeder das vor, was er selbst hat. Logisch, man hat es ja nicht ohne Grund. Tamron 90mm hab ich und kann es auch weiter empfehlen. Ich selber sehe übrigens keine Notwendigkeit für einen Stabilisator bei einem Makro.
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14.03.2013, 14:33 | #10 |
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Wenn geht's jetzt endlich um Fahrzeuge oder hab ich das mit dem Fuhrpark im Thread-Titel falsch verstanden?? [SPASS-FAKTOR: OFF]
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