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05.07.2023, 16:07 | #1 |
Registriert seit: 30.03.2008
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Beiträge: 183
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Minolta AF 35-105 3.5-4.5 und Soligor AF 19-35 1:3.5-4.5
Hallo,
ich hätte gerne Eure Meinung zur diese Objektiven. Ich besitze sie seit den Jahren der Minolta 7000i und der 700si und habe sie auf meinen 99.1 und 99.2 (so gut wie) noch nie benutzt. Natürlich könnte ich sie selber testen, aber mich interessiert einfach Eure, meist recht professionelle, Meinung. Danke! Diethard |
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05.07.2023, 16:21 | #2 |
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Beiträge: 9.275
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Beide sind für heutige Ansprüche bestenfalls Briefbeschwerer.
Das 35-105 hatte ich an der 7000i und es hat es nichtmal an die 9xi geschafft. Flau und irre Verzeichnung. Ausserdem hat es eine asphärische Hybridlinse und oft wird die Verkittung von Plastik-und Glasteil blind. Also: Für nostalgische Gefühle wecken: OK. Für ernsthafte Fotografie: Eher weniger.
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Viele Grüße, Klaus |
05.07.2023, 17:09 | #3 | |
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Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 722
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Zitat:
http://www.artaphot.ch/minolta-sony-...105mm-f35-45-i |
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05.07.2023, 17:22 | #4 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.191
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Das Soligor kenne ich nicht. Beim Minolta kommt es darauf an, ob es die Beercan-Serie ist oder nicht. Das aus der Ofenrohrserie habe ich bis zur A77ii selbst genutzt. Da war es ordentlich. Die A99ii hat seine Schwächen dann aber gnadenlos aufgedeckt.
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05.07.2023, 19:36 | #5 |
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Beiträge: 1.610
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Hallo,
ich finde das: Minolta AF 35-105 3.5-4.5 ist in der ersten (Ofenrohr) Fassung optisch ausgesprochen gut. Nachteil ist die Naheinstellgrenze und der bescheidene Brennweitenbereich. Man bekommt es für ein paar Euro. Soligor AF 19-35 1:3.5-4.5 Hatte ein Bekannter an der A900. Er war nicht überzeugt davon.
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Gut geh´n Oliver Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere |
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05.07.2023, 19:51 | #6 | |
Registriert seit: 30.01.2006
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Zitat:
https://www.dyxum.com/lenses/Minolta...-N_lens45.html …war die Kitlinse bei der 7000i. Fortschrittlich, leicht, kompakt aber optisch ein Rückschritt gegenüber dem Vorgänger.
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Viele Grüße, Klaus |
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05.07.2023, 20:06 | #7 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
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Von Kitlinse Stand aber nirgens was. Nur dass er sie seit der 7000er hat. Kann also auch das -Ofenrohr sein.
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05.07.2023, 20:41 | #8 |
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Glaube ich nicht - wir werden sehen. Dass die Ofenrohrgeneration besser war als die Plastic-Fantastic ist wohl unumstritten.
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Viele Grüße, Klaus |
05.07.2023, 20:54 | #9 |
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Ich hatte das 28-135 mm Minolta, es verzeichnete so stark dass die anderen guten Eigenschaften wie Schärfe und Kontrast übertüncht wurden, habe mir dann das 35-105 gekauft ,das verzeichnete nicht so stark war aber schwammig in der Abbildung. Habe es auch verkauft.
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05.07.2023, 21:41 | #10 |
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Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen: die 1. Version aus der Ofenrohrgeneration ist abbildungstechnisch überraschend gut für ihr Alter. Es war bei meinem Einstieg in die digitale Fotografie mein "kleines Standard-Zoom" an meiner a6000, mit dem ich laufen gelernt habe. Und bevor ich erst noch einen hohen dreistelligen oder sogar vierstelligen Betrag ausgeben muss, nur um sagen zu können, dass es ein "neues" Objektiv ist, nehme ich lieber das, was ich habe.
Dass die Nachfolgegeneration optisch schlechter war, pfeifen allerdings auch die Spatzen von den Dächern.
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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