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06.10.2017, 19:30 | #1 |
Registriert seit: 26.06.2015
Ort: Hamburg
Beiträge: 39
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Objektive alt/neu Bauchgefühl
Moin im Forum,
ich plage mich schon lange mit einer Frage und zwar, wie Ihr den Unterschied im Vergleich zwischen alten und neuen Objektiven seht. Wie ist Euer Bauchgefühl, im Hinblick auf Preis / Leistung. Der Hintergrund meiner Frage ergibt sich aus meiner Situation. Krankheitsbedingt habe ich eher weniger Geld zu Verfügung, möchte aber das Beste aus der Situation machen. Ich schaue mir immer wieder die Rezensionen an und lese wirklich viel, sehe Beispielfotos an und versuche mir ein Bild davon zu machen, wie viel mehr ein Objektiv von 1200 EUR wirklich ist oder hergibt. Ich möchte keinen Streit vom Zaun brechen und auch keine Grundsatzdiskussion führen. Ich möchte lediglich Meinungen haben, ob der Preis überzeugt, oder ob so mancher die Anschaffung schon bereut hat, denn ich habe keinen direkten Vergleich zu neuen und teuren Objektiven. Darüber hinaus denke ich mir, dass es viele gibt, die sich auch nicht unbedingt teure und immer neue Objektive leisten können. Rezensionen gibt es viel, aber nur wenige schreiben etwas dazu, ob man nun vermehrt zu neuen Objektiven greift, oder man gern die alten weiterhin einsetzt. Gruß Opelix |
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06.10.2017, 19:55 | #2 |
Registriert seit: 06.11.2013
Beiträge: 799
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Wenn du kein Autofokus brauchst, tun es auch alte m42 Objektive.
Das schöne Bild macht letztendlich der Fotograf,nicht das Objektiv. Neue Objektive bieten oft etwas bessere Auflösung,sind resistenter gegen Reflektionen haben einen (schnellen) Autofokus usw. aber schöne Bilder muss immer noch der Fotograf lernen zu machen. Ich habe sogar oft schönere Handy Bilder gesehen als welche die mit eine SLR gemacht worden sind. Das Können ist wichtig, der Rest ist schnick schnack das man haben kann aber nicht muss. So sehe ich es. |
06.10.2017, 20:27 | #3 | |
Registriert seit: 15.10.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.077
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Zitat:
__________________
Gruß Detlef |
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06.10.2017, 20:30 | #4 |
Registriert seit: 21.12.2014
Beiträge: 212
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Meist ist es so, dass sich Mittelklasse-Objektive (so zwischen 500 und 1000 Euro) lohnen. Diese bieten, im vergleich zu halb so teuren Pendants, für gewöhnlich eine deutlich bessere Bildqualität, Verarbeitung und eine viel größere Blendenöffnung. Ab 1000 Euro zahlt man überproportional mehr für jedes Prozent an besserer BQ und Verarbeitung. Das gilt aber nicht für alle Objektiv-Typen. Bei super-langen Teles z.B. kriegt man für weniger als einen Tausender praktisch gar nichts.
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06.10.2017, 20:57 | #5 |
Themenersteller
Registriert seit: 26.06.2015
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Beiträge: 39
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Danke erstmal für die Antworten.
@Africa_Twin, stimmt die Aufnahmen macht immer noch der Fotograf @Fata Morgana @dinadan, Wie schon geschrieben, ich lese wirklich viel in dem Bezug. Gerade hier ist die Objektivdatenbank groß und gut, auch bei Dyxum und ähnlichen seiten. Leider ist es nur so, dass ich mir unschlüssig darüber bin, ob sich das sparen lohnt und ob dann der Aha Effekt eintritt. Deshalb ja meine Frage nach dem Bauchgefühl. Fühlt ihr euch wohler mit dem neuesten, oder sicherer, oder kommt so schnell kein neues teures Objektiv auf den Tisch? |
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06.10.2017, 21:15 | #6 |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Es fällt mir ehrlich gesagt schwer, auf eine dermaßen allgemeine Fragestellung zu antworten.
Wo soll man da anhand welchen Beispieles ansetzten? Nur so viel, aus meiner Sicht und Erfahrung: Ältere Minolta- AF- Objektive bringen meistens für ein paar Euro (naja teilweise auch ein paar mehr ) sehr gute Leistungen. Für Hobbyfotografen wie mich (ich mache weder Kunstkalender noch Posterdrucke noch Ausstellungen) reicht die erreichbare Bildqualität fast immer aus. Natürlich hat man Begehrlichkeiten auf neuere und deutlich bessere Optiken. Aber nach einiger "kühler Überlegung" und der Tatsache dafür mehr als 1000 + X Euro ausgeben zu müssen, gewinnt bald wieder die sogenannte Vernunft die Oberhand. Also: Wenn´s Geld knapp ist, dann mach Dir über neue Optiken für XXXX EUro am besten keine Gedanken und mach´ gute Fotos mit guten aber älteren Objektiven.
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Gruß, Bernhard |
06.10.2017, 21:21 | #7 |
Registriert seit: 19.10.2009
Ort: Burghausen
Beiträge: 711
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Ich würde sagen, es kommt darauf an WAS GENAU man braucht.
Warum ein SAL70200 für Zig tausend euro kaufen, wenn man weiß dass man überwiegend an 200mm arbeitet. Da kann man sich auch ein billiges Minolta AF200F2,8G HS kaufen. Genau so ist es dann mit dem 300SALF2,8G - das kann man billig mit dem 200er Minolta und einem 1,4x TC "ersetzen" So hab ich das zumindest anfangs gemacht um meinen Telebereich vernünftig und preisgünstig abzudecken.
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Alles von Sony verkauft, da ich zu Canon gewechselt bin... |
06.10.2017, 21:23 | #8 |
Themenersteller
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Beiträge: 39
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@loewe60bb
ich hatte auch nicht vor, eine Diskussion über ein bestimmtes Objektiv zu führen, sondern wollte eine allgemeine Antwort haben. Meine Frage hast du doch wunderbar beantwortet, danke dafür. |
06.10.2017, 21:29 | #9 |
Registriert seit: 19.10.2009
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Beiträge: 711
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ich dachte mir anhand eines beispiels kann man es recht deutlich veranschaulichen.
da ist die Kombi AF200+ TC = ca. 1000€ gegen 70200+300F2,8 = ca. 10k€ ist nicht das gleiche, reicht aber und die qualität ist gut. genau so kann man es im WW auch machen. Minolta 24 F2,8 RS dann noch ein 50 1,4 = <500€ Zeiss 24-70 = >1k€ weniger flexibel, annhähernd gut.
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Alles von Sony verkauft, da ich zu Canon gewechselt bin... |
06.10.2017, 21:58 | #10 | |
Registriert seit: 16.07.2011
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Zitat:
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Gruß, Bernhard |
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