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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » WALES, wir kamen!
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Alt 25.04.2015, 17:15   #101
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.841
Danke!

Ich habe meinen letzten Bericht gerade mit Bildern fertig, warte aber noch auf Obi, der gerade eifrig Bilder hochlädt...den lasse ich gerne noch vor!
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.04.2015, 17:48   #102
BodenseeTroll
 
 
Registriert seit: 24.02.2007
Ort: Konstanz
Beiträge: 1.095
So. Bei mir geht es weiter mit Tag 1 und 2, also den ersten beiden Tagen im Haus. An Tag eins fuhren (stopp) wir (stopp) den (stopp) ganzen (stopp) Tag (stopp) hinter Danas Auto her - also habe ich im Grunde nicht viel anderen Kram als wir hier schon gesehen haben.

Der Tag fing mit der kleinen Kirche am Wasser an:



Das Licht war vielleicht nicht soo optimal, aber auf Tour kann man sich das leider nicht aussuchen, das macht sicher einen Teil des Charmes aus: Deal with it.

Da war noch dieser Engel:



und ein schöner Blick zurück zum Eingang:



Meine Nebelbrückenbilder sind leider im Moment verschollen, entweder habe ich die Karte aus Versehen überschrieben, bevor ich sie gesichert habe, oder sie sind noch irgendwo in meiner Fototasche. Deswegen gleich ein Nebelbild:



Ich war auch da:



und hier:



Danach ging es Richtung Leuchtturm, die Sonne putzen, ähm, fotografieren. Also, die untergehende...

Die Stimmung erinnerte eher an den sonnigen Süden als an Ostern in England:



Die Fotografen suchten die schönsten Positionen:



Und dann wurde es goldig:



und romantisch:



Wobei die Nichtfotografen (ja, sowas gab es tatsächlich, die waren aber nicht von uns!) es noch viel romantischer fanden:





Tag 2 fing mit einer Passfahrt an:



Und auf benachbarten Gipfeln standen mutige Bergsteiger und genossen die Aussicht:



Zurück im Tal gab tauchte die erste kleine Lok auf:



Und wir begaben uns auf Wasserfallsuche entlang der Zahnradbahn auf den Snowdon.



Von oben kam auch prompt ein Zug:



Leider mit einer dämlichen Diesellok:



Ja, ok, ganz nett, aber Dampf wäre toller gewesen.

Auf dem Weg zurück zum Auto brachte ein Blick in eine offene Garage folgendes Schätzen zu Tage:



Danach ging es weiter mit ganz viel Landschaft:

.
.

Ohne Schafe geht es nicht:



Robert und ich litten unter einen Defizit an Cidre, was vor dem Abendessen unbedingt ausgeglichen werden musste. Deswegen beschlossen wir, einen Zahn zuzulegen, ins Tal zu düsen und beim nächsten Laden die Vorräte aufzustocken. Ein kurzer Halt in Beddgelert wurde trotzdem noch eingeplant. Natürlich ging die Fahrt nicht ohne Zwischenhalt:



Durch unser Tempo hatten wir noch einigermassen Licht, als wir in Beddgelert ankamen:

.

Und das ist mein Lieblingsbrückenbild:



Dann ging es ab nach Hause zu Abendessen und Cidre.

Viele Grüsse,

Michael
__________________
Fotos: seetroll.ipernity.com

Geändert von BodenseeTroll (30.04.2015 um 08:59 Uhr)
BodenseeTroll ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.04.2015, 17:52   #103
BodenseeTroll
 
 
Registriert seit: 24.02.2007
Ort: Konstanz
Beiträge: 1.095
Ich hab inzwischen mal geguckt: Es ist praktisch nicht möglich, einfach an den Snowdon zu gehen und in die nächste Bahn zu steigen. Die sind ganz gut ausgebucht - und man muss ja auch noch einen freien Platz für die Rückfahrt einkalkulieren. Es gibt wohl viele, die hoch wandern und runter fahren.

Viele Grüsse,

Michael
__________________
Fotos: seetroll.ipernity.com

Geändert von BodenseeTroll (30.04.2015 um 09:00 Uhr)
BodenseeTroll ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.04.2015, 18:11   #104
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
Zitat:
Zitat von BodenseeTroll Beitrag anzeigen
(*) Danebenbenommen hat sich...!
Petze....

Aber wie ich ihn kenne, hat er das Schild vorher zugedeckt.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.04.2015, 18:19   #105
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.841


Sehr schöne Bilder, Obi!
Das Bild von Gottlieb im Nebel finde ich super, auch dein Ackerbild ist schöner als meins! Und ansonsten sind viele wunderbare Stimmungsbilder dabei. SEHR schön! Danke, dass du uns dran teilhaben lässt. =)

-------------------------------------------


Sodele, dann will ich mal den letzten Teil dranhängen. =)


Sa, 11.4. „Einen Knutsch für Porty!“


Die Sonne kitzelte meine Nase und weckte mich damit.
Behaglich drehte ich mich noch einmal um, dem Licht entgegen und kuschelte mich nochmals in die Federn. Dann fiel mein Blick auf die Uhr: ach herrje!
Ich sprang aus dem Bett und machte mich in Windeseile fertig. Der Sonnenschein begleitete mich nach unten und die anderen, die schon wach waren, begrüßten mich mit ähnlich guter Laune. Gute Laune – etwas, das unsere Woche sehr prägte. Schon morgens fröhliche Gesichter, Scherze, helfende Hände…es war einfach toll.

Ein Danke an alle, die gekocht, geschnibbelt und vorbereitet haben! Ein Danke an alle, die gespült und aufgeräumt haben! Ein Danke an alle, die mit ihrer guten Laune dafür gesorgt haben, dass schon morgens heitere Stimmung aufkam.

Da das Wetter heute besonders schön bleiben sollte, wollte ich unbedingt noch einmal nach Snowdonia hinein. Die Berge hatten es mir angetan…und bisher war die Sicht immer etwas diesig gewesen. Ich hatte ja vorher beim „großen Boss“ um gutes und interessantes Wetter gebeten. Vera stellte im Auto fest, dass der große Boss dies sehr gut gemanaged hatte und nun sicherlich überlegt habe, was uns noch zum „interessanten Wetter“ fehlte…KLARE SICHT! Und die schenkte er uns heute. Plötzlich sah man Inselgruppen im Meer, die man vorher noch nicht kannte, man konnte die Berge schön sehen…also Snowdonia! Diesen Wunsch teilte die komplette Truppe (außer Bernd und Michael, die die ganze Woche für sich alleine fuhren und dadurch den Vorteil haben, uns auch mal ANDERE Bilder zeigen zu können ), so dass wir mit SECHS Autos in der Kolonne starteten. Welch Abenteuer.

Das Sascha-Auto verloren wir gleich zu Anfang, da sie gar nicht vom Hausparkplatz mit hinunter kamen, eine Reihe walisischer Autos verhinderten das. Wir wussten aber, dass diese treuen Seelen mit Sicherheit bald wieder hinter uns sein würden, smsten ihnen die Koordinaten unseres ersten größeren Haltes und fuhren los.
„Da liegt Schnee auf dem Mount Snowdon!!!“
Ich war total begeistert, als ich den weißen Deckel erblickte. So sonnig es war, es war doch wesentlich kälter als die Tage davor – und nachts musste es auf dem höchsten Berg des Gebietes geschneit haben. Ach, wie hübsch!

Schafe grasten davor in der Idylle:


Bild in der Galerie

Als wir zu den Autos zurückkamen, bat Merlin, dass sein Auto für eine kurze Dauer vorne fahren dürfe. Ben, sein englischer Kumpel, der die Woche mit uns verbrachte (und diese übrigens sehr genossen hat, wie er mir sagte) war vor allem Videofilmer und er wollte eine Sequenz filmen, wie die Autos alle hintereinander fuhren. Wir fuhren also an…und die anderen Wagen kamen irgendwie nur stockend und sehr seltsam hinterher. Jutta und Stefan fuhren hinter uns und kamen einfach nicht bei! Das sah sicher auf dem Film nicht schön aus, so hielten wir und Tom unterrichtete die anderen von Bens Vorhaben. Jutta dachte, wir würden auf das Sascha-Auto warten, daher war sie verwundert, dass wir so losdüsten und wollte den Kontakt nach hinten möglichst lange halten. Als sie erfuhr, dass Sascha die Koordinaten des nächsten Punktes hatte, war sie zufrieden und alle Autos hängten sich schön ordentlich in der Reihe hinter unseres.

Ben legte los:


Bild in der Galerie

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Ich hoffe, wir bekommen den fertigen Film mal zu sehen…das würde mich sehr freuen!

Auf dem Weg zum nächsten Punkt liefen plötzlich drei Schafe vor uns her. Anders als in Irland oder auch Schottland, wo die Schafe dauernd am Wegrand stehen, ist das in Wales anders. Hier sind die Schafe ordentlich hinter ihren Weidezäunen und uns war klar: die sind ausgebüxt!


Bild in der Galerie

Leider erfasste die drei Panik und sie begannen, vor uns her zu hetzen. Wir gaben uns Mühe, erstens sehr langsam und zweitens mit Abstand zu fahren, damit wir sie nicht zu sehr ängstigten. WIR hatten Angst, dass die Schafe nun bis zum nächsten Punkt vor uns her rannten…und vielleicht dann ihre eigene Herde nicht mehr fanden! Was tun??
Glücklicherweise sah das erste Schaf nach ca. 500m die Chance und sprang todesmutig in eine Hauseinfahrt…die anderen beiden taten es ihm nach. So konnten wir unseren Weg schaflos fortsetzen!
(Schaflos in Seattle…ein schöner Filmtitel! )

An einer der nächsten Straßen wollte ich gerne noch einmal anhalten für „den view“:


Bild in der Galerie

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Eine große Schafherde war auf der Weide hinter der Mauer…und wir waren uns nicht sicher, ob sie uns begrüßen wollten, oder schon Kunde von unserer Schafstreiberei erhalten hatten und uns mächtig ausschimpften. Auf jeden Fall kamen sie an und bähten und mähten, was das Zeug hielt! Süße Zicklein waren dabei!


Bild in der Galerie

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Ein Auto fuhr winkend an uns vorbei! Aaaah, das Sascha-Auto! Sascha drehte und gliederte sich brav hinten ein. Sie waren sehr schnell zu den Koordinaten gefahren, wo wir noch nicht waren…und hatten sich dann auf die Suche nach uns begeben. Erfolgreich.

An dem Punkt, wo sie auf uns hätten warten sollen, sah es so aus:


Bild in der Galerie

Und der absolute Witz: wir waren, obwohl Gottlieb und ich uns komplett nicht mehr erinnern können, ein paar Tage vorher ebenfalls fast genau da! Ich habe jetzt mein Fotobuch gestaltet und Gottlieb gab mir die Namen der Umgebung dazu…und ich meinte nur:
„Hä….schon wieder Llyn Nantlle Uchaf?? Den hatte ich doch schon…“
Gottlieb war auch verwirrt. Ich überlegte:
„Hatte ich den von der anderen Seite vielleicht?“
„Nee…wir …moment.“
Er schaute nach.
„Nee, wir sind da vor ein paar Tagen zurück gefahren.“
Ich hätte Stein und Bein schwören können, an dieser Stelle noch NIEMALS gewesen zu sein, aber dann fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren:
„Das ist das Dämmerungsbild!!“

Dieses:

Wie lustig…komplett aus der Erinnerung gestrichen, nur weil es der Rückweg und abends bei der Dämmerung war! Zweimal derselbe See, fast dieselbe Stelle – und SO unterschiedlich in der Stimmung, dass wir beide es NICHT gemerkt haben.

Es war zwar schönes Wetter, aber das Licht war so lala…
„Okeeeeeeeee“ seufzte der große Boss wohl…und spendierte noch eine Runde wunderbares Licht! Dieses sollte sich den ganzen Tag lang immer mehr entfalten. =)


Bild in der Galerie

Wir setzten uns ins Auto und schlossen die Türen.
„Vera…deine Tür ist nicht zu….“
Vera seufzte. Sie hatte mit unserem Skoda in der ganzen Woche wirklich ein Problem. Schloss sie den Kofferraum, kam sofort aus dem Cockpit: „Vera….das ist nicht zu!“ Schloss sie ihre Tür, hieß es: „Vera…die ist nicht zu!“ Fuhren wir los und es rappelte plötzlich komisch: „Vera…warst du als letzte am Kofferraum?“ Sie lernte in der Woche immer mehr dazu und manchmal flog mir fast das Trommelfell raus, so sehr knallte sie den Kofferraum ins Schloss…und trotzdem, manchmal war sie einfach weiterhin zu sanft. Sie und der Skoda wurden auch am letzten Ausflugstag einfach keine Freunde. Zwar hieß es, das Schloss am Kofferraum sei auch wirklich schwierig und für einen Neuwagen nicht in Ordnung, aber entweder war ich dann äußerst brutal, dass ich sie jedes Mal schließen konnte, oder es war, wie ich mir dachte: Vera war einfach ZU SANFT.

Wir fuhren eine kleine Ecke weiter, um sofort wieder zu halten. Nicht alle passten in die Parklücke, daher quetschten sich Sascha und Co. in eine verlassene Einfahrt eines Feldweges. Wir stiegen aus und knipsten die Perspektiven, die sich uns boten:


Bild in der Galerie

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Plötzlich sah ich einen jungen Mann am Felsen klettern. War das…das war doch nicht…
Ben! Wie eine kleine Bergziege tollte er dort in den Schrägen herum! Ich behielt ihn ihm Auge, doch er war sich seiner Sache sehr sicher und kam wohlbehalten wieder hier unten an.


Bild in der Galerie

„Sascha, ich glaube, du musst da weg…“
Sascha wandte den Kopf und stellte fest, dass ein riesiger LKW in der Feldwegspur versuchte zu drehen oder was auch immer er dort anstellte. Schnell holte er das Auto da weg und das war gut so. Der LKW manövrierte zirkusreif und holte den Anhänger, der da noch vor sich hin rostend stand, um dann komplett zu drehen. Wer denkt aber bitte auch an SOWAS, wenn er vor einem verlassenen Feldweg steht??

Wir nutzen die kurze Gelegenheit, in der das vorher verschlossene Gatter offen war, um ein Bild ohne Straße und Stromleitungen zu machen:


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Dann ging es weiter….um genau vierhundert Meter später wieder mit quietschenden Reifen anzuhalten. Ein niedlicher See und Berge…und so ein schönes Licht!


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So sah es übrigens aus, wenn wir dann alle anhielten:


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Ich begann auf die Anhöhe zu klettern, von wo aus ich noch eine schönere Aussicht erwartete. Und ich wurde nicht enttäuscht! Llyn y Dywarchen hieß dieser Punkt…ein Träumschen, wie Horst Lichter sagen würde.


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Jutta kam grinsend auf mich zu:
„Also, wir waren ja nun schon einige Male zusammen in Urlaub…und ich kenne dich inzwischen schon SO gut, dass ich genau vorhersagen kann, wenn wir gleich wieder rechts ran müssen.

ABER ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich mit meiner Nase meist gar nicht so falsch lag. Die Aussichten waren eigentlich immer wirklich wunderbar. Und der Flopp mit Pwllheli war NICHT von mir. Ich mag es einfach, ohne großen Zeitdruck und ohne unbedingt zu erreichendes Ziel eine Strecke zu fahren…und einfach dort zu halten und rumzulaufen, wo es schön war und wo das Licht gerade gut fiel. Und hier tat es das! Überrascht war ich auch, wie unterschiedlich Abbildung und Farbe des Minolta 17-35 zum Zeiss 24-70Emount war! Das schnallte ich mir nämlich hier mal drauf…und war begeistert. =)


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Aber auch mein Tele ließ mich natürlich nicht im Stich. *Tele knutsch*

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Als nächstes sollten wir Michael (Porty) knutschen, denn der hatte uns einen, wie wir feststellen durften, wunderbaren Tipp gegeben:
„Wenn ihr nach Rhyd Du kommt, besucht das Teehaus dort! Das ist wirklich ne Wucht und auch berühmt.“
Wir fuhren also nach Rhyd Du, verloren irgendwo unterwegs das Auto von Merlin und Co. und parkten der Länge nach am Straßenrand.
WO war jetzt dieses Teehaus? Es hieß „Ty Mawr“…doch das stand hier nirgends. Wir wanderten weiter die Straße hinunter, während einige andere noch oben in die Berge fotografierten. AH, da war es!


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Wir gingen hinein und schauten uns um. Ach, war das SÜSS!!!! Die ganze Teestube war kleiner als unser Wohnzimmer, es gab vier Tische, einer davon war besetzt mit einem englischen Ehepaar. Wir besetzten die anderen Tische, es reichte gerade so für unsere große Gruppe und ich entschuldigte mich bei dem Ehepaar, dass es wohl jetzt nicht mehr ganz so ruhig und beschaulich sein könne wie vorher.
„ACH WAS!!!“, ein Strahlen kam zurück. „Das ist doch großartig!! Wo kommen Sie denn her??“ Und sofort entspann sich wieder eine kleine Unterhaltung.
Habe ich schon gesagt, dass ich diese Landstriche und ihre Bewohner liebe??

So sah es innen aus:

Bild in der Galerie

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Der Besitzer, Menno hieß er, begrüßte uns herzlich und freute sich über so eine große Gruppe. Als er die Bestellungen aufnahm, sprach er plötzlich ein ziemlich gutes Deutsch! Wir waren alle total baff und er klärte uns auf, dass er es gelernt hätte…er war auch Holländer und kein Engländer. Er fragte mich dann etwas auf Deutsch, ich antwortete ihm auf Englisch…wir guckten uns verdutzt an und der Tisch brach in Lachen aus, weil es so herrlich verdrehte Welt war.

Wir bestellten und so langsam füllten sich die Tische mit allerlei selbst gemachten Leckereien. Ich aß wieder eine Suppe, diesmal Karotte-Ingwer…SO lecker. Auch Tom aß Suppe und Sandwich, die anderen gingen mehr in die süße Richtung. Cream Tea wurde gereicht und Obi und Robert hatten sich einen Pancake bestellt, der SEHR lecker war (ich durfte probieren). Vera hatte noch nie Cream Tea probiert und traute sich, ihn zu bestellen. Auch sie war begeistert von dem Scone, der dicken Cream und der leckeren „Jam“. Ich knipste noch etwas herum und als ich am Tisch mit Eva ankam, machte sie gerade beim Schuss ein richtig schlimmes und fast böses Gesicht, weil sie nicht auf mich fokussiert war, sondern gerade etwas anderes dachte.

„Eva…guck doch bitte mal freundlich!“ Ich zeigte ihr das Bild.
„Oh mein Gott, ja, mache ich!“
Sie strahlte und ich knipste.
Dumm nur, dass ihr Freund Tim gerade aus Spaß nachmachte, wie sie vorher geguckt hatte… Nun guckt zwar Eva nett, aber Tim macht eine Fratze.


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Und für Gerd wieder mal eine Klostory, sogar mit Bild.
Das Tearoom war SO gemütlich…nicht weniger gemütlich war das Klo! Und es roch wunderbar frisch und war so schön sauber!


Bild in der Galerie

Da gab es Schilder und Bilder…es wurde einem nicht langweilig!
Auf der Tür stand: „Please, close the door!“ Innen.
Ich überlegte, wer wohl die Dreistigkeit besitzen könnte, bei OFFENER Tür sein Geschäft zu erledigen, zumal diese genau gegenüber der Haustür war! Aber wahrscheinlich wollten Menno und seine Frau Emma einfach nur, dass die Tür nicht sperrangelweit offen blieb, wenn man FERTIG war.

Im Flur gab es Postkarten, die man ebenfalls kaufen konnte. Ich hatte schon von einem Postgang von Sascha fünf Briefmarken bekommen, aber noch keine Karten gesehen, die mir gefallen hatten. Hier war alles schön, auch die Postkarten! Also holte ich mir fünf Stück und schrieb sie, während ich Suppe löffelte und mich mit den Anderen unterhielt. Und ich wurde fertig!

Kurzes, schönes OT: ein paar Tage, nachdem wir wieder daheim waren, bekamen Gottlieb und ich eine Postkarte. Ich wunderte mich…hä…das war doch so eine Postkarte, die ich in Wales in Ty Mawr geschrieben hatte…ich drehte sie um:
„Ihr Lieben! Vielen Dank für die schöne Zeit!“…und alle, wirklich alle hatten unterschrieben. Wir drückten ein paar Rührungstränchen weg und freuen uns noch heute über diese liebe Geste!!

DANKE, IHR SÜSSEN!!!!
(Und danke an Jutta für die Idee. =) )

Insgesamt war diese Gruppe kaum zu toppen. Schon beim Vortreffen bekamen Gottlieb und ich einen Geschenkkorb für die Organisation…in dem Korb war eine Sammlung von Produkten, die jeder aus seiner Gegend mitgebracht oder selbst gemacht hatte. Die Idee hatte Vera gehabt…und es ist ja ein Leichtes, etwas aus seiner Gegend einzupacken (da gab es selbst gemachtes Müsli und Wein, kleine Bücher, selbst gemachte Marmelade und selbst gemachten Essig, Honig von echten Berliner Bienen etc) und mitzubringen. Für uns ein sehr wertvolles Geschenk, ich muss immer noch lächeln, wenn ich dran denke. Außerdem habe ich jetzt einen hübschen Korb, den ich immer schon wollte!!!

Danke nochmals. =)

Weiter geht’s in Wales:

Als wir gegessen hatten, schnupperte ich in die Küche hinein. Menno war gerade am Käsebrot schmieren und seine Frau war am Spülen. Ich fragte, ob ich ein Foto von der Küche machen könnte, denn die war WUNDERBAR. Überall lag und hing etwas herum, es gab frisches Gemüse, urgemütlich!!! Ich durfte. Menno stellte sich sogar stolz zu seiner Frau:


Bild in der Galerie

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Einfach wunderbar. Als wir das kleine Tearoom verließen, freute sich eine kleine Familie, die vorher hinein geschaut hatte und dann eine halbe Stunde warten musste, bis endlich ein Platz frei war. Aber sie warteten…das sprach ja auch für die Qualität dieses kleinen Teehauses…und die können wir bestätigen!

Ich sah einen Postkasten, direkt gegenüber des Tearooms und ich beschloss, schnell aus dem Auto meine Briefmarken zu holen, um die Karten gleich hier einzuwerfen. Eva und Tim kamen irgendwie nicht…waren die noch auf dem Klo? Ah, doch, da kamen sie, glücklich strahlend.
„Wir haben gerade zwei Tage B&B hier festgemacht!! Es war noch ein Zimmer für die Tage frei!
Ooooooooooooooooooooooooh, die beiden Glücklichen!!! Da Eva noch nie in GB war, hatten sie gleich drei Wochen geplant und wollten nach unserer Woche noch zwei Wochen durch Wales, England und Schottland touren. Ich freute mich unbändig für die beiden, denn in diesem Haus hätte ich locker auch ein paar Nächte bleiben können, SO schön war es da!

Auch die direkte Umgebung war es:


Bild in der Galerie

Gottlieb wollte als nächstes zu einem Punkt auf der maps.me-Karte fahren, den er vorher recherchiert hatte. Dort war ein Schleifenparkplatz, wo man seine Autos im Rondell abstellen konnte und dann ging es schräg einen Weg hoch, wo Gleise sein mussten. Dort hoffte Gottlieb, einen Zug zu erwischen. Wir fuhren los, aber Eva und Tim kamen nicht ganz hinterher und fuhren dann auch zackig an der kleinen Einfahrt vorbei. Aber wir bekamen uns wieder zusammen telefoniert. Sie wendeten und fuhren uns hinterher. Wir stiegen schon einmal aus, gaben die Laufstrecke durch und gingen schon einmal hoch zu den Gleisen. Ja, da waren welche.


Bild in der Galerie

Und ein Fußgängerüberweg.


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Aber kein Fahrplan. Woher sollten wir nun also wissen, wann ein Zug kam? Und wenn samstags gar keiner kam?
Der große Boss seufzte…also guuuut…auch noch ein Zuuuuug…

Es pfiff und Gottlieb strahlte!
„Hör, da kommt einer!!“
Olaf war auch ganz aus dem Häuschen, aber viel ungeduldiger.
„Wann kommt er denn endlich?? Der Zug soll kommen!!“
Er hüpfte von einem Bein aufs andere und zappelte vor uns herum. Gottlieb stieg auf einen Pfeiler des Gatters und sah aus wie ein indischer Pfahlsitzer, nur stehend.
„Was bitte machst du da oben??“
Ich hatte doch etwas Angst um sein Gleichgewicht.
„Ich will filmen!“
Oha, na das würde interessant werden. Ich zwang mich, nicht hinzuschauen, ich konnte diese wackelige Angelegenheit kaum sehen.
Und daaaaaann….kam er!


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Ach, das war echt toll, dass wir wirklich genau zu dem Zeitpunkt einen Zug sehen durften! Eva und Tim hatten es auch noch geschafft und zufrieden überlegten wir, was wir nun tun könnten. Ich wollte noch ein Stück laufen, hatte aber natürlich keine Ahnung, ob überhaupt etwas zu sehen war. Außerdem versprach mir Gottlieb: „Wenn wir da jetzt hinfahren, bekommst du ein Eis!“ Daher schloss ich mich dann doch dem vorherrschendem Wunsch an, nach Beddgelert zu fahren, dem Ort, wo wir schon mal „ohne Licht“ waren, um uns dort etwas genauer umzuschauen und vielleicht die Brücke im Sonnenschein fotografieren zu können. Wir kamen alle heil dort an und ja, das Licht war besser!

Heute roch es auch nicht so außerordentlich gut nach Hähnchen, das konnte für unsere Mägen nur gut sein, so wurden sie nicht an Essen erinnert, dafür war es eh noch zu früh.

Wir spazierten los und nahmen ein paar Stadtbilder mit:


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als ich an einem Holzgeschäft vorbei kam. Ich LIEBE Holzarbeiten, also musste ich dort hinein! Da es sowieso SEHR kalt war, war ich auch froh über den kurzen Moment des Aufwärmens. Mei, gab es da schöne Sachen! Das Geschäft führte sogar aus ganzen Stämmen heraus gearbeitete Tische und Stühle. Gottlieb hing da sein Herz dran…leider war es schon verkauft, sonst hätte ich alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass diese Möbel den Weg zu uns nach Hause gefunden hätten! Sowas Tolles!
Achja…und endlich konnte ich mal mehr als einen Puffin fotografieren!


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Weiter ging es, den Weg zum „Bedd Gelert“ (Gelerts Grab) entlang. Wir wussten gar nicht, wer denn Gelert war. Ein wichtiger Mann, da nun auch die Stadt so hieß? Wer war Gelert? Die Beantwortung musste noch einen Moment warten, die Aussicht war einfach ZU schön!


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Doch dann standen wir an dem Gedenkstein, allerdings hatte ich grad keinen Nerv, alles zu lesen und machte nur ein Foto davon. Und das war gut so. Hätte ich dort schon gewusst, was da drauf steht, wäre ich danach weinend durch die Gegend gelaufen.

Die Legende von Gelert besagt folgendes:

Fürst Llywelyn ab Iorwerth von Gwynedd, das ist das Fürstentum, in dem Snowdonia liegt, war ein junger und lebenslustiger Herrscher. Er hatte einen kleinen Sohn bekommen, den er sehr liebte und vor einer Zeit auch einen tollen Jagdhund, der Gelert hieß. Diesen hatte er von König Johann Ohneland von England geschenkt bekommen. Gelert war ein sehr treuer Hund und begleitete sein Herrchen immer auf der Jagd.

An diesem einen Morgen aber war Gelert nicht aufspürbar. Auf jegliches Rufen hin, keine Antwort des Hundes, so dass der Fürst ohne seinen geliebten Vierbeiner los ritt. Als er zurück kam und das Haus betrat, kam Gelert ihm aufgeregt entgegen, die Schnauze und die Pfoten voll von Blut. Angstvoll lief der Fürst in das Kinderzimmer und fand die Liege umgestürzt, das Laken komplett blutig, das Kind fort.

Aus Verzweiflung und Zorn darüber, dass sein Jagdhund das Kind getötet hatte, nahm er sein Schwert und schnitt seinem Hund die Kehle durch. In das Todesgeschrei des Hundes mischte sich das Geschrei eines kleinen Kindes…unverletzt unter der Wiege…und hinter der Wiege ein toter Wolf…

Der Fürst brach zusammen, schuf für Gelert ein großes Grab…und soll nie wieder gelacht haben.

Gott, ich muss immer noch heulen, wenn ich die Geschichte schreibe…mir tut das SO leid…

Puh, Schreibpause.

So…nach einer riesigen Umarmung und Streicheleinheiten von Gottlieb kanns weiter gehen.

Da ich es ja NICHT gelesen hatte, war ich guter Stimmung. Das Licht war wunderschön, zwar war es bewölkt, aber die Sonne bekam immer wieder einen Moment, in dem sie durchbrechen konnte. Solche Stimmungen liebe ich ja sehr.

Als wir die Grabstätte oder das Hüttchen (so genau ist es nicht klar) von Gelert erreichten, stand eine große Figur des Hundes im Innenraum.


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Eine Familie mit zwei Border Collies kam ebenfalls zu diesem Ort – und gab Grund zu einigem Gelächter. Einer der beiden Hunde kam durch die Türöffnung und erblickte die Statue von Gelert:


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Man erkennt deutlich, was nun folgte. Er fixierte den „Gegner“ scharf und fing dann an, aufgeregt zu bellen und ihn zu „stellen“. Die Besitzerin zog an der Leine, aber der Hund ließ sich nicht beirren. Er verteidigte seine Familie vor diesem Riesenvieh…selbst als sein Frauchen sich niederkniete, gegen Gelerts Bein klopfte (ein metallisches Geräusch erklang) und ihm erklärte „Look, it’s not real!“, war er nicht zu beruhigen. Irgendwann ging die Frau dann mit ihm wieder hinaus, um ihn nicht weiterhin zu stressen.

Man muss dazu aber auch sagen, dass die Statue die wachsamen Merkmale eines Hundes sehr gut dargstellt hat. Die durchgespannte Haltung, die hochgestellten Ohren…kein Wunder, dass ein anderer Hund sich „abgecheckt“ fühlt.

Auch jetzt fiel das Licht noch manchmal wirklich schön:


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und es war schön zu sehen, wie die Waliser um Bäume herum ihre Zäune bauen und sie nicht abholzen:


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Als wir zurückkamen, saß die Hälfte der Gruppe wartend da. Allerdings nicht so entspannt wie sonst, denn es war sehr kalt. Egal, nun kam das versprochene Eis. Auch andere (auch wenn man das da nicht richtig sieht) haben sich eistechnisch trotz Kälte versorgt.


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Es war so kalt, dass ich meinen Schal anhatte, aber dieses Eis wollte ich haben. So kam es, dass eine Großgruppe Deutscher in einer kleinen (natürlich awardwinning) Eisdiele einfielen und die Winner probierten. Ich hatte Erdbeer und belgische Schokolade…ein Traum. Das Erdbeereis war ebenfalls Milcheis und schmeckte wie kalter, wenig gesüßter Erdbeerquark, total klasse – und das Schokoeis war unbeschreiblich. SO gut. Halt auch Awardwinning. Ohja.

Nachdem wir alle versorgt waren, liefen wir eisschleckend zu den Autos.

Und nun? In mir war noch oder wieder Tatendrang. In Tom war keiner mehr. Auch bei Jutta und Stefan war Schluss, sie wollten heim, genauso Michael und Robdert. Das Auto von Merlin, Erwin und Ben (Mina war heute daheim geblieben zum Ausspannen) hatten wir ja eh schon verloren. So beförderten wir Tom in das Auto von Jutta und Stefan und fuhren mit Eva und Tim und dem Sascha-Auto noch ein wenig weiter. In der Nähe war noch ein maps.me-Punkt, den wollten wir auf jeden Fall noch mitnehmen. Danach wollten wir noch einkaufen fahren, da heute Abend die restlichen Spaghettipackungen dran glauben sollten, dazu wollte ich eine Weißweinpilzsoße machen. Wir fuhren zu dem maps.me-Punkt, einem Pass, den man laufen konnte. Dieser wand sich aber von der Straße sofort steil nach oben, dass wir spontan und ohne uns abzusprechen ALLE beschlossen, diesen dann doch nicht mehr zu laufen.

Wohin nun? Ach, einfach mal noch ein Stückerl weiter. Dann mal abgebogen…einer Rundung gefolgt…und dann standen wir vor einem erneuten Bahnübergang. Oooooh, noch ein Zug?? Wir stiegen aus und Olaf freute sich schon. Die Sonne verließ uns allerdings und es zog sich zu. Boah, war das KALT. Egal, ausgestiegen und ein wenig herum gelaufen. Kein Zug weit und breit, aber eine schöne Umgebung:


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Olaf und ich witzelten herum. Ich, dass KEIN Zug käme, er: „Aber dafür die Sonne auch nicht mehr, bäh!!!“ Ich gewann. Die Sonne kam nochmals.


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…ein Zug leider nicht mehr. Not Saturday after 5p.m. Schade!

Die Sonne tauchte die Landschaft in schönes Streiflicht, aber so langsam mussten wir los, wollten wir noch einkaufen und kochen. Wir fuhren direkt nach Caernarfon zum Tesco, kauften die restlichen Zutaten ein und machten uns dann auf den Weg nach Hause, wo alle anderen schon saßen und hungrig warteten. Während ich kochte, buchte Tom uns schon im Flugzeug ein. Online-Checkin ist etwas Schönes!! Er schickte dann die Mails an uns weiter…nur dass meine nicht ankam. Ich habe eine andere Mailadresse auf dem Handy und so mussten wir das dann später wiederholen. Ich hatte sowieso totale Panik, dass die Automaten am Flughafen diesen Code nicht erkannten, nicht wollten und ich dann da bleiben müsse…alleine!

Als dann der Code endlich auf meinem Handy sichtbar war, war ich total begeistert und einer der Herrenriege meinte: „Es ist erstaunlich, wie leicht man dich begeistern kann…“ Ist doch gut! Leicht zufrieden zu stellen! Ich machte mir sicherheitshalber einen Screenshot von der Seite mit dem Code, was sich später als geistreich und gut heraus stellen sollte, denn interessanterweise war der Code weg, sobald man kein Netz mehr hatte…es war also nur eine Online-Darstellung und ich hätte ihn nicht mehr gehabt, nachdem ich das Haus verlassen hätte. So war die Seite gesichert. Ich habe extra KEIN Auslandspaket, weil ich im Urlaub das Handy nicht wirklich nutzen will. Zum Zusammentelefonieren und sms-Schreiben (WO seid ihr???) ok, aber sonst…brauch ich es nicht.

Neben mir gab es großes Gelächter. Tim hatte gerade irgend etwas über die Buchung des Fluges erfahren wollen und brachte einen Versprecher:
„Habt ihr den Buch geflugt?“
Ja, es war ja auch schon spät!
Diesmal wurde der Abend nicht so lang ausklingen gelassen, wir packten unsere Sachen. Jutta schenkte mir das Skip-Bo-Spiel ( ), so dass wir es hier bei uns auch mal spielen konnten, wenn sie zu Besuch kamen oder wenn Spielerfreunde da waren. Da freue ich mich jetzt noch drüber!
Merlin, Ben, Mina und Erwin wurden schon herzlich verabschiedet. Sie waren die ganze Strecke mit dem in die Jahre gekommenen Wagen von Merlin gefahren und mussten daher am nächsten Morgen schon gegen sechs Uhr losfahren, um Fähre und andere Termine zu erwischen. Ben, der die Woche über immer mehr aufgetaut war, dankte mir für den schönen Urlaub.
„These have been the best holidays for me.“
“These were your FIRST holidays?
“No…but the best.”
Das hat uns natürlich gefreut. Anfangs war es eher so, dass Ben meinte: komisch…ich bin Engländer in Wales…und fühle mich wie ein totaler Ausländer. Logisch, wenn man als einziger Nichtdeutscher in einer Gruppe Deutscher mitfährt…aber es gab in der Woche so seine Nischen, wo er mit uns viel fachsimpelte. Besonders mit Gottlieb kam er gut klar und in seinem Auto mit Merlin, Mina und Erwin sowieso.

Als ich später schon im Bett lag, klopfte es zaghaft bei uns an der Tür.
„Moment!!“
Ich wickelte mich in eine Decke und Gottlieb öffnete die Tür. Die sorgenvolle Miene von Merlin erschien im Spalt.
„Das Mitakon ist weg…wisst ihr zufällig was drüber?“
„Ähm…nein?“
Wo es denn gewesen sei.
„Naja…keiner von unserer Autogruppe hat es…Ben nicht, Erwin nicht…uns fällt langsam nix mehr ein, wo es noch sein könnte“
Merlin schaute traurig.
„Habt ihr denn schon mal so richtig gesucht, da, wo ihr damit wart? Esszimmer? Wohnzimmer? Etc?
„Erwin…hast du…?“
Erwin guckte groß. Kopfschütteln.
Die Gruppe zog wieder ab.
Am Morgen lag unter meiner Tasse ein Zettel von Erwin: sie hatten es im Wohnzimmer dann doch gefunden.

Am nächsten Morgen frühstückten wir eine Stunde früher, um danach das Haus noch wenigstens in einen besenreinen Zustand zu bringen. Überall wurde gewitzelt:
„Zustand, wie wir es vorgefunden haben? Soll ich jetzt die Staubflocken wieder hinlegen und die Spinnenweben wieder hinhängen?“
Jaaa, so GANZ sauber war das Haus nicht gewesen, aber man hielt es gut aus und Ann, die Besitzerin war dankbar für alle Anregung, die ich ihr danach in einer Mail zusammengefasst habe. Für große Erheiterung sorgte noch das Orangensaftglas eines unserer Mitreisenden. Gottlieb meint, es war Sascha, ich weiß es nicht mehr genau. Ich dachte an Stefan…egal, auf jeden Fall goss derjenige kräftig ein…und setzte dann ab, als das Glas normal voll war.
„Ach komm, da geht noch was! Die Packung ist doch fast leer!“
Ok…es wurde vorsichtig weiter gegossen und die ganze Gruppe feuerte an. Tatsächlich ging der ganze Rest auch noch hinein.
„Da ist ja die Oberflächenspannung noch gar nicht ausgenutzt! Lasch!“
Großes Gelächter und anschließend die Fachsimpelei, was passieren würde, wenn man in ein Glas mit voll ausgenutzter Oberflächenspannung einen Strohhalm hinein stecken würde. Würde die Spannung übergehen? Würde der Saft IN dem Strohhalm hochsteigen? Würde es überlaufen? Wir wussten es nicht. Mal ein Physiker her, bitte.

Nach dem Frühstück wurden die letzten Sachen gespült und dann holten alle ihre Koffer. Ja…vorbei war die Woche.

Eine große Umarmungsorgie begann, es war schade, dass man sich trennen musste. Michael und Robert blieben auch noch ein paar Tage und fuhren ihrer Wege, Jutta und Stefan mussten zu einer anderen Zeit am Flughafen sein und fuhren ihrer Wege, Eva und Tim blieben ja eh noch lange und fuhren gen Snowdonia zu ihrer Bleibe im Ty Mawr.
„Äääääääääääääähhhh, jetzt müssen wir ganz alleine fahren! Wie ungewohnt!“
Eva runzelte scherzhaft die Stirn. Tja, so war das.

Übrig blieben dann nur „die Treuen“ und wir, die wir zur selben Zeit den Flieger nahmen. Bernd war aus dem Michaelauto in das Sascha-Auto verfrachtet worden, da Michael auch anders fuhr. Unsere beiden Autos fuhren nun erst einmal zum Tesco, wo Tom sich noch etwas kaufen wollte. Außerdem hatte er die ehrenvolle Aufgabe, die übrig gebliebenen 15 Pounds für arme Familien zu spenden. 10 Pounds aus der Haushaltskasse konnte ich jedem Reisenden zurückgeben, wir waren also recht sparsam gewesen und insgesamt 15 Pounds blieben dann übrig. Das wären zusätzliche Pence-Beträge gewesen, so beschlossen wir, das Geld zu spenden. Machen wir eigentlich mittlerweile jedes Jahr.

Tom betrat den Supermarkt und ich sah, wie das Saschaauto weiter hinten geparkt hatte. Wir warteten, bis Tom zurück kam…doch das Saschaauto war nicht mehr dort! Hä?? Wo waren die??
„Schatz…sie stehen direkt neben uns.“
Oh! Hatte ich nicht mitbekommen, dass sie umgeparkt hatten. Na Gott sei Dank, alles in Ordnung.

Da wir noch Zeit bis zum Abflug hatten, wollten wir noch nach Bangor, wo wir noch nicht gewesen waren. Gottlieb wollte gern die Kathedrale sehen und fotografieren, so schlossen wir uns an.

Wales weinte, weil wir fuhren…irgendwie ist das oft so, wenn wir wieder fahren. Das Dreckwetter erleichterte uns das Loslassen ungemein…ich hoffte nur, dass es sich dann wieder erholte, da ja noch einige von uns noch ein paar Tage hier herum touren würden. Es war übel kalt, wolkig, windig…nicht schön.

Als wir in Bangor ankamen, schlugen die Kirchentüren der Kathedrale auf und zu, so stürmisch war es…und zu regnen begann es auch. Wir kamen hinein und sofort sahen wir: auweh…da ist gleich Gottesdienst. Doch aus dem Gedanken „Mist, jetzt können wir nicht fotografieren…“ wurde sofort ein „Oh…jetzt kann ich DANKE sagen…“ Ich sprach den Wunsch aus, dem Gottesdienst eine Weile folgen zu wollen und interessanter- und glücklicherweise teilten ALLE, die mit in die Kirche gekommen waren, diese Idee. Tom, Bernd und Volker waren nicht mit gekommen, wir hofften, dass sie es uns nicht übel nehmen würden, wenn wir hier eine Weile drin blieben.
Und wir sollten eine ganze Weile drin bleiben, denn wir nahmen am kompletten Gottesdienst teil.

Ich bin zwar nicht wirklich christlich, auch wenn ich noch so getauft bin, aber stark und tief gläubig. Dieser Gottesdienst war das letzte Geschenk vom großen Boss…und die Möglichkeit, ihm mal ein tief empfundenes Danke auszusprechen…für diese großartige Woche, für die wundervollen Menschen, die mit waren, für das tolle Wetter und das gute Zusammensein…ich war total gerührt. Die Menschen in dieser Kirche waren auch SO nett! Der Bischof selbst war da und hielt die Messe. Ich verstand zwar nicht alles, was er predigte, aber was ich verstand, gefiel mir ausnehmend gut. Vera, die da besser ist als ich, meinte: „Boah…das war druckreif! Super…“ Und die Lieder waren SO schön! Zwar waren nur die Texte abgedruckt und wir als Ausländer mussten uns erst einhören, aber glücklicherweise hatten alle mehrere Strophen, so dass es ab Strophe drei reibungslos klappte. Mit Inbrunst sang ich mit, einfach, weil so viel Freude in meinem Herzen war!

Am Schluss stand der Bischof am Ausgang und verabschiedete seine Gemeinde. Als wir kamen, lächelte er. Ich bedankte mich herzlich und erzählte ihm, dass dieser Gottesdienst jetzt genau gepasst hatte…als segnender Abschluss für eine geniale Woche. Die Schlange hinter uns staute sich geduldig, als er uns ausfragte, woher wir denn kamen und warum wir hier seien. Er strahlte, als wir ihm erklärten, dass wir zufällig hier gelandet seien und diese Zeit für uns gerade sehr wertvoll gewesen war. Er segnete unsere Heimreise und wir gingen beseelt lächelnd zum Tor…um im vollen Regen zu stehen. Au backe. Aber das konnte uns jetzt auch nichts anhaben. Eine SMS von Tom informierte uns: „Wir sind in dem Pub auf der anderen Seite!“, wohin wir dann auch gingen.

Dieses Pub war unglaublich urig und sehr cool…aber sehr klebrig. Wie gesagt, manchmal war das nicht so weit her mit der Sauberkeit hier…witzigerweise im totalen Gegensatz zu den öffentlichen Toiletten. Ich stellte mich auf den total pappigen Boden vor der Theke (in Pubs bestellt man an der Theke, bezahlt und nimmt es mit an den Tisch), vermied es, meine Arme auf der Theke abzustützen und bestellte für Gottlieb und mich zwei heiße Schokolade. Vera bestellte eine Limo.

Wieder zurück am Tisch, probierte ich meine Schokolade, Vera ihre Limo und wir beide verzogen das Gesicht.
„Iiiih….Spülwasser… Iiiiiih, das ist doch keine Schoki!“
Wir drehten unsere Getränke der jeweils anderen hin, stellten fest, dass dies uns etwas besser schmeckte und schlürften dann halt die „Fremdbestellung“ weiter. Aber nach ein paar Schlucken des Spülwassers hatte auch ich keine Freude mehr an der Limo. Egal, da die anderen ja eh schon ewig warteten, machten wir uns dann auf den Weg zum Auto. Es regnete gnädigerweise auch nicht GANZ so arg, bis wir drin saßen. Aber dann pladderte es wieder volle Kanne los!

Hier enden meine Notizen. Wir gaben unser Auto noch ab, nicht, ohne beim Rundgang vor dem Abgabehäuschen noch eine halbe Coladose drin zu verschütten ( So’n Mist), diese wieder komplett aufzuputzen und dann unser Gelärsch zu holen und zum Bus zu wandern. Bernd war schon weg, der hatte den Bus zum Terminal 3 noch gekriegt, da er über London flog, während wir ganz normal direkt nach Frankfurt flogen. Gut, dass wir das taten, denn Bernd kam an dem Tag überhaupt nicht von London weg, musste dort noch übernachten, um dann am nächsten Tag nach dem Flug direkt zur Arbeit zu düsen…sein Koffer war zu der Zeit noch in London.

Es war schön, als wir nach einem doch verspäteten Flug und Beine-in-den-Bauch-stehen endlich die Wohnungstür aufschließen konnten…endlich daheim.

Ja, es schwingt Wehmut mit, wenn ich diesen Bericht jetzt beende…und eine große Dankbarkeit für so eine tolle Chance und so einen wunderbaren Urlaub. Ich werde noch oft die Bilder betrachten.

Euch sage ich danke. Fürs Teilnehmen, fürs Lesen…und alles Liebe bis zur ersten Augustwoche! Da fahren Vera, Stefan, Tom, Tino, Gottlieb und ich nach Schottland, um dort meinen Vierzigsten zu feiern. Ich denke, da gibt es dann wieder etwas zu lesen.

Bis dahin, „man liest sich“.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.04.2015, 23:19   #106
Porty
 
 
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Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.576
So, da Ihr alle schon so gewaltig vorgelegt habt, möchte ich auch noch etwas beisteuern:

Da ich ja wie bekannt, schon am Samstag angereist bin, zuerst ein paar Bemerkungen dazu.
Die Anreise erfolgte wenig aufregend, wir kamen in den Genuss über Manchester noch 2 Ehrenrunden zu drehen, leider meist in den Wolken, nur ab und zu konnte man einen kurzen Blick durch ein Wolkenloch erhaschen. Das bedeutete natürlich, das einige Maschinen vor uns gelandet waren, und so konnte ich mir schon ausmalen, was am Imigration Office los sein würde......
Natürlich war die Schlange an der Passkontrolle von beeindruckender Länge, abe wozu hat man einen Reisepass...
Also lächelnd an der Riesenschlange vorbei zur elektronischen Gesichtskontrolle und schon eine Minute später stand ich am Gepäckband- und stand, und stand....
Natürlich wurden erst die vor uns gelandeten Maschinen ausgeladen, nur standen deren Passagiere noch an der Passkontrolle, so dass das Band immer voller wurde. Irgendwann sorgte ein sperriger Kinderwagen dafür, dass sich das ganze Gepäck vor dem Wanddurchbruch zu einen respektablen Haufen auftürmte und hätten nicht beherzte Passagiere zugegriffen......
Na ja, irgendwann hatte ich glücklich meinen Koffer und machte mich auf den Weg zur Autovermietung:
Eine nette Frau in den Vierzigern sah mich freundlich an: "Do you want an upgrade?" No- "Do you need GPS?" No- "Do you want automatc?" No....
Verzweifelter Blick, Griff zum Telefon (ich verstand nix), "I have an upgrade for you" und schwupps hatte ich den unterschrieben Mietvertrag in der Hand. Da stand die Nummer der Parkbucht drauf. Schlüssel steckt, wurde mir noch mitgeteilt. Ohne die leiseste Ahnung, was mich erwatet, raus auf den Parkplatz und schon grinste mich ein Nissan Quashquai mit allen Klimbim an Bord an. Nicht schlecht, wenn man einen Corsa gebucht hat......
Die einzige Alternative wäre noch ein Volvo V70 gewesen, aber das Schlachtschiff auf den engen Straßen von Wales? Der Quashquai war eh schon breit genug.
Also frohen Mutes auf zum Quartier nach Chester, ein gemütliches B&B etwas außerhalb der Stadt mit sehr netten Vermietern und keine halbe Stunde später war ich zu Fuß unterwegs Richtung Innenstadt. Chester hat eine liebevoll restaurierte Altstadt mit schönen alten Fachwerkhäusern:

Bild in der Galerie


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kleine Gassen gibt es auch:


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und die besten Häuser haben sich wie immer die Banken gegriffen:


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oftmals gibt es tolle Details zu entdecken:


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Mittelpunkt der Stadt ist die beeindruckende Kathedrale:


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mit Kreuzgang:


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und einen schönen Innenhof mit Brunnen:


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Im Inneren durfte ich dann noch einer Osterandacht beiwohnen. Diese war so anders wie dass, was man bei uns in der Kirche zu hören bekommt, dass es zusammen mit den ungewöhnlichen Kreuzwegbildern bei mir noch Heute für eine Gänsehaut sorgt:


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Morgen mehr

Michael

Geändert von Porty (25.04.2015 um 23:23 Uhr)
Porty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.04.2015, 23:25   #107
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.841
Hattest du nicht irgendwas von grottigen Bildern erzählt?
Hast du die dann gekauft?

Ist doch prima geworden und schön, andere Flecken Englands noch zu sehen!
__________________
Liebe Grüße!
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Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2015, 13:13   #108
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Moin

genug der Lobhuddelei.....
ich habe mir einen Ast gesucht um zu erfahren>>> wo ihr eigentlich wart

# wo steht das Haus (link ist kaputto)
# welche Hautziele wurden angefahren
#####

das es keine Karte gibt kann ich verstehen...
aber Wales ist im Earth soooo groß, das man echte Probleme hat,
um das nach zu vollziehen können
Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2015, 13:18   #109
Tom D
 
 
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 5.547
Tolle Bilder sind da wieder dazu gekommen - von allen.

Meine Bilder der letzten zwei Tage:


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Aussicht mit

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und ohne einer Horde Fotografen

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Ein Relaxschaf

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In Beddgelert (=Gelerts Grab)

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Und zum Abschluß noch ein paar Bilder der Kathedrale von Bangor.
Als wir hineingingen mit der Absicht zu fotografieren kam Dana gerade wieder zurück und meinte, hier würde gleich der Gottesdienst beginnen. Also machte ich kehrt und rechnete damit, dass alle anderen auch wieder heraus kommen würden. Weit gefehlt . Als ich wieder durch die Glastür in die Kathedrale schaute, sah ich Dana, Vera, Gottlieb, Sascha und Olaf in einer der Bänke sitzen und andächtig der Predigt lauschen. Jetzt wollte ich nicht mehr hineingehen und den Gottesdienst stören, also stromerte ich draussen etwas herum und machte recht lustlos ein paar Fotos.


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

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Da es immer ungemütlicher wurde, schaute Bernd in den Pub rein, der gegenüber der Kathedrale lag. Er kam mit der Meldung zurück, dass dieser geöffnet habe. Somit überbrückten Bernd, Volker und ich die Wartezeit im Warmen bei Babyguiness und Cappucino
__________________
Viele Grüße, Tom

Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______
Tom D ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2015, 13:23   #110
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.841
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
Moin

genug der Lobhuddelei.....
ich habe mir einen Ast gesucht um zu erfahren>>> wo ihr eigentlich wart
Und Gottlieb arbeitet sich einen Ast, um die noch nachzuliefern. Sie wird heute oder morgen noch kommen, mit unseren Routen drin.

@Tom: du musstest ja dann ziemlich dolle unter uns leiden. Erst stapfen wir dir durchs Bild, dann sind wir weg und kommen nicht hinterher...
__________________
Liebe Grüße!
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Dana ist offline   Mit Zitat antworten
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