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02.05.2019, 20:40 | #1 |
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Beiträge: 2
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A68 und Handball
Guten Tag liebe Forumsmitglieder!
Mit dem Beitrag zum Handballspiel möchte ich mich vorstellen und einen Meinungsaustausch zum Thema anregen. Gerne auch Ratschläge, wie es besser zu machen ist. Als der offizielle Mannschaftsfotograf des Vereines ausfiel, wurde ich zum Einspringen gebeten. Meine Vorkenntnisse beschränkten sich auf einige fotografierte C-Jugendspiele meines Sohnes. Die Ausrüstung: Sony ILCA-68 mit Tamron 70-200 2,8 (keine Ultraschallfokussierung) JPEG Fein Farbstil Standard mit +1Kontrast Hohe-ISO Rauschminderung: Niedrig AF-C, Feld (mitte) Es ging TUS Kamp-Lintfort gegen den Tabellen 7. SG Herrenberg Vor Spielbeginn habe ich mit Hilfe meiner geliebten Graukarte den Weissabgleich und die Belichtung fest eingestellt. Dabei Blende auf 3,2, erstmal 1/800 und ISO auf 3200 vorgewählt. Die Kamera hatte so keine unnötige Rechenarbeit zu leisten und konnte sich auf den AF konzentrieren. Es sind einige passable Schüsse dabei, wenngleich eine viertel Stunde verging bis ich im Thema drin war. Danach ging es, aber alles war unglaublich schnell, da ist die C-Jugend eine Schneckentruppe gegen. Die Kamera kam mit ihrem Cropsensor klar an ihre Grenzen und zwar in zweierlei Hinsicht; Es rauscht und der Zoombereich ist mit 105-300mm zu lang (bezogen auf KB). Mir sind einige Szenen verloren gegangen da sie sich zu nah vor der Linse abspielten. Für Crop wären wohl so 50-150mm ideal. Als Zeit hatte ich die 1/800 und 1/1000 eingestellt. Erstere war ausreichend, letztere aber ideal. Ja, es war alles sehr schnell. Die Anforderung war, jeweils drei Actionfotos von jeder Mannschaft zu liefern. Da ich die C-Jugend schon beim Handball fotografiert hatte, kannte die richtige Ecke in der man stehen muss. Klar das die meisten Handballer natürlich Rechtshänder sind. Stehst du auf der falschen Seite, ist der Wurfarm vor dem Kopf. Mit ein wenig Erfahrung in diesem Sport kann man zudem ahnen wann es wo zum Torwurf kommt. Dann gibt es noch KO-Kriterien für die Bilder.... Wenn du alles drauf hast, Ball, Spieler, alles scharf, den Ball übrigens in der Hand und nicht im Flug, dann kann es noch passieren, dass das Spielergesicht derart schmerzverzerrt war, das man es nicht zeigen mag. Einmal hat alles gepasst, wirklich alles, nur der Fuß des Spielers war einen Millimeter im Kreis... Kein Spieler will so ein Foto von sich haben. Was habe ich gelernt? 1.: den Finger lasse ich ab jetzt auf dem HALBGEDRÜCKTEN Auslöser stehen. Dann wird der Fokus mitgeführt und man ist schneller. 2.: früher habe ich abgeschaltet wenn der Angriff zu Ende war. Fehler! Fehler! Bei unerwartetem Ballverlust war der Gegner wieder Ruckzuck vor dem Tor und ich hatte den Schlaf noch nicht aus. Außerdem gibt es die 1000 netten Szenen Drumherum, z.B. auf der Trainerbank 3.: Mache die Rechnung niemals ohne den Schiedsrichter. Der kann sich dermaßen doof vor die Linse stellen... 4. und letztes: Wenn die Plicht erledigt ist habe, ich das Normalzoom (16-50) aufgesteckt und auch einen interessanten Schuss gemacht (letztes Foto) Ach so: Bei festeingestellter ISO zwischendurch auf die Lichtwaage gucken ob die Belichtung noch stimmt. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Geändert von MaZi (02.05.2019 um 20:45 Uhr) Grund: Bilder eingefügt |
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