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01.11.2018, 17:38 | #1 |
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Beste NAS-Basis-Funktionen
Hi
ich möchte hier mal ein neues Wissenssammelsurium anfangen. Warum? 1. Es gibt häufig fragen zu NAS und Backup 2. Man könnte gezielt auch in den Fachforen fragen, aber eben gezielt. Hier in unserem Alltagsforum, bekommen wir die Info so nebenbei und werden klüger. Ziel ist es wertvolle Standardfunktionen der unterschiedlichen NAS-Anbieter zu sammeln (ich habe so etwas schon mal Smartphone-Tools gestartet). Standardfunktionen sollen für normale talentierte Nutzer machbar sein. Also ggf. noch zusätzlich das Paket herunterladen und dann via GUI konfigurieren; kein Shell oder SSH oder sonstige Klimmzüge. Mit meinem nächsten Beitrag geht es los.
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01.11.2018, 17:42 | #2 |
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Synology und DSM 6.x
Erweiterbarkeit durch Pakete. Es gibt den Paketmanager mit die Erweiterungen zum einen gut erkennbar sind und verwaltet werden können. Es sieht aus, wie man es von Linux kennt. Man bekommt eine Suchfunktion oder Sortierung zu bestimmten Funktionen und kann diese nachladen. Updates können auf einmal für alle Pakete ausgelöst werden.
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Geändert von dey (02.11.2018 um 10:58 Uhr) |
01.11.2018, 17:53 | #3 |
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Synology und DSM 6.x
Backuplösungen Es gibt zwei sehr verbreitete Lösungen Hyper Backup und Ultimate Backup. Wenn ich mich recht entsinne ist Hyper vorinstalliert und Ultra muss selbst nachinstalliert werden. Hyper Backup ist sehr einfach über eine GUI zu konfigurieren und kommt sehr professionell daher. Z.B mit Versionierung und Konsistenzprüfung und Backup nach Zeitstempel. Aber es ist jederzeit ein Einzelzugriff auf eine einzelne Datei möglich. Nachteil ist, es wird in eine Art Datenbank gespeichert. Damit ist der Zugriff nur über die GUI möglich. Es gibt eine Anwendung für Windows, was es wiederum ermöglicht die DB zu verschlüsseln und das Speichermedium extern zu lagern und dennoch einen einzelnen Datenzugriff außerhalb der NAS/ GUI durchzuführen. Das war mir sehr wichtig. Ultimate Backup Das genaue Gegenteil. Die GUI erzeugt rsync-Skripte und kommt sehr rudimentär daher. Viele schwierige Begrifflichkeiten, aber dafür wird auf Verzechnisebene archiviert und man direkt über Netzwerk zugreifen. Aktuell nutze ich es für Versionierung alle 3h über 24h. Ich werde vermutlich aber komplett auf Hyper umstellen.
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Geändert von dey (02.11.2018 um 10:58 Uhr) |
01.11.2018, 17:59 | #4 |
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Synology und DSM 6.x
User und Gruppenmanagement[/QUOTE] Das war letztlich der Grund, warum ich Buffalo weggegangen bin. Das Berechtigungsmanagement für User und Gruppen geht separat für jede Datei, jedes Verzeichnis, egal auf welcher Unterverzeichnisebene. Auch alle Apps/ Pakete lassen sich darüber mit Rechten versehen. Einfach ist es deswegen noch lange nicht. Wer es sauber und effektiv machen möchte muss sich intensiv damit befassen und auch viel probieren. Leider gibt es Zugriffsrechte, die in den Apps gesetzt werden. Negatives Beispiel: Photo Station, hier kann ich Rechte für das HTML-Frontend setzen, aber eben auch über Systemebene wieder den Zugriff einschränken.
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Geändert von dey (02.11.2018 um 10:58 Uhr) |
01.11.2018, 18:07 | #5 |
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Synology und DSM 6.x
Backuplösungen Zu den Plus Modellen (z.B. DS218+) gibt es neu auch die Active Backup Lösungen: Active Backup for Business zum Sichern von PCs, Virtuellen Maschinen und Servern Active Backup for Office 365 Active Backup for G Suite für die Google Business Apps Synology hat da wirklich eine eindrückliche Sammlung von Zusatzpaketen. |
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01.11.2018, 18:57 | #6 |
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Auch auf die Gefahr hin schon, wieder der Meckerfritze zu sein – ist Computer-Hardware nicht eher was für den Technik- (Zubehör-) als für den Kreativbereich?
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02.11.2018, 09:33 | #7 |
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Synology und DSM 6.x
Photopräsentation Das ist in einem Fotoforum natürlich ein wichtiges Thema. Und tatsächlich war das ein Punkt, um den es bei mir am Anfang ging (mit Buffalo * vor 7y). Zentraler Zugriff auf meine Bilder von vielen Geräten. 1. Filezugriff (meist SMB) Der einfachste Weg, den jede NAS beherrscht ist ein freigegebenes Verzeichnis, auf welches man dann zugreift, wie auf ein geräteinternes Laufwerk. Macht aber schon kein richtigen Spaß mehr, wenn man mit einem Smartphone darauf zugreift. Beim TV, welches ein tolles Gerät zum Betrachten seiner Bilder ist, wird es schwierig bis unmöglich. 2. DLNA (Mediaserver) Dies bedeutet, dass man einen Mediaserver betreibt und der TV oder die Smartphone-App DLNA-fähig ist. Dann werden einem die Bilder sehr flott angereicht. Hier war mein Buffalo tatsächlich mal besser, weil er eine zusätzliche Sortierung nach Keywords angeboten hatte. Das kann der Mediserver von Synology nicht (oder ich war zu doof). Für Bildershow auf meinem 4k-TV reicht es trotzdem. Es werden bei DLNA auch gerne andere Sortierungen angeboten, wie Jahr oder Tag oder Künstler. DLNA ist ursprünglich auch eher auf Audio und Video ausgelegt. Nach meiner Erfahrung liegt es aber auch am Client, wie die Daten sortiert werden. 3. Photo Station Synology bietet mit Photo Station ein zusätzliches Paket, welches eine Webseite erstellt/ anbietet. Diese kann per Browser oder App aufgerufen werden und stellt die Bilder zur Verfügung; ähnlich DLNA, aber etwas schicker mit Kachelbildern, z.B. Sowohl bei DLNA als auch bei Photo Station ist eine Anordnung mit Verzeichnis- und Unterverzeichnisnamen sinnvoll. Da das bei mir schon immer so ist, kenne ich das nicht anders. Hier kann jemand anders vielleicht noch mehr dazu schreiben, der auch andere Ablagemethoden getestet hat. Was Photo Station etwas versteckt anbietet, sind die Keywords. Die werden als Smart-Album gesondert angezeigt. Was sowohl bei DLNA als auch Photo Station fehlt ist eine kombinierte Keyword-Suche. (oder ich habe es nicht gefunden). Je nach Login auf dem Photo Server Front End kann ich hier direkt Änderungen machen und z.B. Bilder löschen. Auch ein Upload vom Handy wäre denkbar. Frage: weiss jemand, ob DLNA oder Photo Station die Medien irgendwie netzwerkoptimiert anbietet. Mir kommt der Zugriff immer schneller vor, als SB. * Randnotiz Buffalo: taugt(e) im Vergleich zu Synology recht wenig. Ca. halb so teuer, aber anfällig und sehr schwache GUI im Vergleich. Edit: Photo Server in Photo Station umbenannt.
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Geändert von dey (03.11.2018 um 13:43 Uhr) |
03.11.2018, 13:42 | #8 | |
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Zitat:
bei Photo Station gibt es eine kombinierte UND-Suche.
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05.11.2018, 18:38 | #9 | ||||
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
So einen Kram wollte ich nach Möglichkeit vermeiden. Ein NAS hat Dateien im Netz bereitzustellen, fertig. Zu "Basisfunktionen" gehören für mich SMB, SSH-Zugang, Cron-Jobs für automatische Datensicherung usw., eine simple Web-Oberfläche zur Administration und ein einfacher vorinstallierter Webserver, um Dateien auch per HTTP abrufen zu können. Nice to have wäre allerdings die Möglichkeit, einen Logitech Media Server (aka Squeezebox Server) direkt auf dem NAS zu installieren, dann könnte ich nämlich meinen jetzigen Server – ein alter Dell-Laptop mit Windows XP - in Rente schicken. Extra-nett wären dann Apache oder nginx und Perl als Skriptsprache, damit exiftool auf dem Server laufen kann. Damit hören meine Anforderungen aber auch schon auf. Zitat:
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01.11.2018, 21:05 | #10 |
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Was meinst du damit? Von Linux kenne ich /bin/bash und /bin/sh, aber weiter oben hattest du noch "keine Shell" geschrieben ...
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