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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » "Immerdrauf"-Objektiv für A300
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Alt 10.01.2009, 21:54   #1
audi140873
 
 
Registriert seit: 10.01.2009
Beiträge: 1
"Immerdrauf"-Objektiv für A300

Hallo,

ich habe vor mir eine Sony A 300 zuzulegen und bin unsicher bei der Wahle des Objektivs. Besonders wichtig ist mir ein schneller und guter Autofokus und wäre auch bereit dafür ein paar Euros mehr auszugeben.

welches könnt ihr mir empfehlen?

Sony Objektiv AF 18-250mm 3.5-6.3 DT (SAL-18250)
oder
Sony Objektiv AF 18-200mm 3.5-6.3 DT (SAL-18200)
oder
Sigma Objektiv AF 18-200mm 3.5-6.3 DC Asp IF
oder
Tamron Objektiv AF 18-200mm 3.5-6.3 XR Di II Asp IF Makro
oder
Tamron Objektiv AF 18-250mm 3.5-6.3 Di II LD Asp IF Makro

danke für eure Tips!
audi140873 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 10.01.2009, 22:13   #2
Jens N.
 
 
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Wenn dir ein schneller AF wichtig ist, empfiehlt sich wohl keins der genannten Objektive, denn da hast du zielsicher die langsamsten überhaupt herausgefischt

Wenn dir bewusst ist, daß so ein "Immerdrauf" ein Kompromiss ist und eben im AF eher langsam, wäre wohl das 18-250 von Sony die beste Wahl: optisch soll es besser sein als die älteren 18-200er und der AF soll schneller sein als beim Tamron - was allerdings nicht bedeutet, daß er absolut gesehen schnell wäre.
__________________
Gruß Jens
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2009, 18:17   #3
maju65
 
 
Registriert seit: 08.01.2009
Ort: nähe Frankfurt am Main
Beiträge: 14
ich glaube die Diskussion Sony 18-250 vs. Tamron 18-250 gibt es hier schon. Das das Sony schneller ist steht wohl fest. Die Frage ist wohl eher: "was ist schnell"?

Das ist alles eine Frage des Anspruches, oder "was will ich damit knipsen", oder? Beispiel: Ich hatte mir 2001 ein "immerdrauf" von Sigma (28-300) für meine olle Pentax gekauft und war glücklich damit. Ich habe sicher auch kein Motiv verpasst weil der AF zu lahm war. Und ich schätze mal das das Tamron heute mindestens doppelt so schnell ist. M.E. ist diese Diskussion bei einem Hobby-Fotografen überflüssig. Die wenigsten von uns knipsen bei Formel1 Rennen. Und wenn mir mal die Hummel aus dem Bild brummt bevor die Kamera scharf gestellt hat, habe ich halt Pech gehabt. Ich schätze mal, dass "audi140873" mit keinem der Objektive ein Motiv verpasst. Im Zweifel dann halt das Sony 18-250.

Ich würde viel lieber mal eine Bresche für die "Immerdraufs" brechen. Wenn Euch mal langweilig ist und Ihr auf meine Webseite geht, dann kann ich garantieren, dass rund 80 % der Bilder in der Galerie "Fernweh" nicht existieren würden, weil ich die Motive ohne "Immerdrauf" aufgrund des Objektivwechsels verpasst hätte. Gerade Szenen mit Menschen etc. Das kenne ich noch aus Erfahrung und ich konnte Objektive mit einer Hand wechseln;o) Ein "Immerdrauf" ist unerlässlich, wenn man z.B. in 14 Tagen durch ein Land sausst und sowieso dem Reiseführer immer hinterher hinkt. Für die Fotografie bei der ich Zeit habe und sie mir nehmen kann, sind natürlich Festbrennweiten oder kleine Zooms die bessere Wahl, aber das ist ja nicht der Sinn der "Immerdraufs". Insofern dürfen sie auch ruhig etwas langsamer sein, denn für "Schnappschüsse" sind sie immer noch schnell genug.

Gruß Marion

www.fotojunk.de
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Alt 11.01.2009, 18:23   #4
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
Sony Objektiv AF 18-250mm 3.5-6.3 DT (SAL-18250)

Das Universalobjektiv mit den wenigsten Kompromissen, eigentlich ganz einfach.

Gruß Wolfgang
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Alt 11.01.2009, 18:25   #5
Jens N.
 
 
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
@Marion: das mag ja alles richtig sein, aber wenn jemand ausdrücklich nach einem Objektiv mit schnellem AF fragt, ohne genauer anzugeben, was oder wie er damit fotografieren will, dann rate ich von den o.g. Objektiven, die nunmal zu den langsamsten überhaupt gehören, ab.

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Sony Objektiv AF 18-250mm 3.5-6.3 DT (SAL-18250)

Das Universalobjektiv mit den wenigsten Kompromissen, eigentlich ganz einfach.
Man könnte auch sagen "der Einäugige unter den Blinden". So sehe ich das jedenfalls - kann von allem ein bisschen, aber nix richtig. Sowas ist ein einziger Kompromiss, aber diese Diskussionen sind so alt wie die Superzooms selbst. Auf Reisen usw. bestimmt praktisch (da hat man auch meist genug Licht) und vor allem bequem, aber eben leider weder schnell, noch lichstark, noch sonderlich günstig oder hervorstechend bei den Abbildungsleistungen. Wer ausdrücklich ein Superzoom will, dem sei es empfohlen, aber wer ausdrücklich ein schnelles Objektiv will ... ?
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Gruß Jens

Geändert von Jens N. (11.01.2009 um 18:34 Uhr)
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Alt 11.01.2009, 18:35   #6
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
Ich nenne es immer die Eierlegendewollmilchsau Eine kleine Lanze muss ich auch brechen. Sicherlich sind die Objektive besser geworden als die früheren ur Suppenzooms á la 28-200 von Tamron oder ähnliches von Sigma.

Dennoch bin ich der Meinung, dass wenn man nur ein Immerdrauf haben will, man mit einer Sony R1 oder ähnlichem besser bedient ist. Aber das ist wie gesagt, meine Meinung.


Gruß Wolfgang
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Alt 11.01.2009, 19:37   #7
maju65
 
 
Registriert seit: 08.01.2009
Ort: nähe Frankfurt am Main
Beiträge: 14
@Jens: Hast recht, er wollte ein schnelles AF. Fehlt wirklich die Angabe für was? Und jawohl: " unter den Blinden ist der Einäugige der König". Sorry.

Vielleicht war ich der Meinung das einem Fragenden das klar ist. Für ein bisschen können die aber dann "Reisen" retten. Und zwar mehr als die "Hosentaschenkamera" die lässig 18-400 mm abdeckt.
Ob ich nun eine R1 empfehlen würde....??? Dann eher doch nicht, alleine jeder Hosentaschenkamera Umsteiger ist doch wohl ein Freund, weil er "Verstanden hat ". Also für mich ist es ein ewiges Kreuz von einer SLR auf eine Prosumer Kamera umgestiegen zu sein.....;o) Ich hoffe für mich, dass sich das bald ändert - wobei ein 18-250 mein erstes Objektiv sein wird ;o)

Gruß Marion
maju65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2009, 00:28   #8
maze-hh
 
 
Registriert seit: 06.01.2009
Beiträge: 16
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Servus,

ich stehe so ein bisschen vor der gleichen Frage mit etwas Unterschied:

- Sony kommt für ein Immerdrauf für mich nicht in Frage aufgrund des Preises
- ein lichtstarkes Objektiv folgt noch (24-70 F2,8 oder irgendwas in die Richtung)

Allerdings konnte ich mich mit den jeweiligen passenden Themen die ich gefunden habe noch nicht ausreichend sicher informieren. Das sind meine "Anforderungen":

- möglichst schneller AF (Sport - Rennrad)
- 18-200mm oder 28-200mm gewünscht. ggf. reichen 18-125
- Motive: ziemlich viel: Makro, Sport, Reisen, so eben halt für immer.

Bei den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten (Sigma als Bsp. + äquivalente Tamronobjektive):

- Sigma / Tamron 18-200
- Sigma / Tamron 28-200
- Tamron 18-250 (soll angeblich gut Abbildungsleistung besitzen)
- Sigma 18-125 HSM

stellen sich mir folgende Fragen:

1) Welcher hat den schnellsten AF und wer ist grundsätzlich schneller, Tamron oder Sigma? - Vermute mal das Sigma 18-125 HSM...
2) Was unterscheiden die 18-200 von den 28-200 wirklich? Lohnt sich der Verzicht auf 10mm Brennweite im WW-Bereich um eine etwas bessere Lichtstärke zu bekommen, weil diese f0,7 wirklich einen Unterschied machen? Eure Meinung wäre hilfreich, auch wenn ich im Endeffekt entscheiden muss, ob ich die 10mm brauche, falls die 28-200 dann besser sind.

Für eure Ratschläge bin ich (und meine Freundin) sehr dankbar.

PS: Wir sind Einsteiger in der DSLR Fotografie und besitzen die 300 mit 18-70mm Kitobjektiv momentan. Wir kommen von der Dimage XG, die natürlich unser Begleiter bleibt. Wir tasten uns seit 1 Monat so ran und ich bin überzeugt ein Immerdrauf ist erst mal der nächste richtige Schritt und da meine Freundin leider kein 18-200mm F2,8 für unter 500 EUR findet ...

mfg maze
maze-hh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2009, 00:52   #9
Jens N.
 
 
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von maze-hh Beitrag anzeigen
Das sind meine "Anforderungen":

- möglichst schneller AF (Sport - Rennrad)
Wie schon erwähnt, diese Anforderung kann leider kein Superzoom wirklich erfüllen (das 18-125 HSM kenne ich zwar nicht, wäre da aber auch skeptisch, da die konventionell angetriebene Version auch arg langsam ist - HSM o.ä. ist nicht immer ein Garant für Schnelligkeit und laut dem Photozonetest ist zumindest das 18-125 HSM für Canon immer noch schnarchlangsam). Ich habe diverse Superzooms ausprobiert, eigentlich waren alle im AF eher langsam.

Zitat:
stellen sich mir folgende Fragen:

1) Welcher hat den schnellsten AF und wer ist grundsätzlich schneller, Tamron oder Sigma? - Vermute mal das Sigma 18-125 HSM...
Kann sein, muß aber nicht. Nach Herstellern oder so ist das leider auch nicht zu verallgemeinern.

Zitat:
2) Was unterscheiden die 18-200 von den 28-200 wirklich?
Die 18-200 sind speziell für's kleinere Sensorformat der DSLRs gerechnet, mit den Vor- und Nachteilen, die solche Objektive halt haben. Vorteil wäre ein brauchbarer Weitwinkel trotz cropfaktor, Nachteile sind jedoch bei den Abbildungsleistungen zu sehen, da der Vorteil des "sweet spot" (bei für KB gerechneten Objektiven fallen die eher problematischen Randbereiche durch den Beschnitt weg) entfällt. So hat man idR. eine schwächere Randleistung, stärkere Verzeichnungen und Vignettierungen und auch stärkere Farbsäume. Aber das ist natürlich auch stark verallgemeinert und man sollte nicht annehmen, daß die für's Vollformat gerechneten 28-200er das nun unbedingt alles besser können. Dem steht auch gegenüber, daß die 18-xyz Zooms die neueren Konstruktionen sind. Teilweise beeindrucken diese Objektive wohl durchaus durch vernünftige Schärfe usw., zumindest in der Bildmitte. Ein 28-xyz könnte man auch an einer analogen Kamera uneingeschränkt einsetzen und an einer Vollformat-DSLR natürlich grundsätzlich auch - wie die Ergebnisse dann aussehen, steht allerdings auf einem anderen Blatt.

Zitat:
Lohnt sich der Verzicht auf 10mm Brennweite im WW-Bereich um eine etwas bessere Lichtstärke zu bekommen, weil diese f0,7 wirklich einen Unterschied machen?
Ich würde sagen nein, aber der Verzicht auf ein 18-xyz zu gunsten eines 28-xyz kann sich aus anderen Gründen lohnen (siehe oben) - ich kenne/habe 28-200 Superzooms, die mich bezüglich der Abbildungsleistungen durchaus positiv überrascht haben. Lichtschwach sind diese Objektive jedoch ALLE, da kommt es auf eine oder zwei Drittelblenden Unterschied auch nicht mehr an würde ich sagen. Die 10mm mehr im WW sind dagegen schon ein gewaltiger Unterschied - ist nur die Frage, ob man die braucht oder will, denn der Bereich ist ja mit dem Kitobjektiv bereits in vergleichbarer Qualität abgedeckt. Man kann aber natürlich auch sagen: wenn schon Superzoom, dann auch richtig und nicht mit zusätzlichen Wechseleien im WW. Dafür sind die 18-xyz aber auch wieder deutlich teurer, teils sogar richtig teuer (Sony 18-250 z.B. für dessen Gegenwert man schon eine sehr anständige, gebrauchte mehrere-Objektive-Lösung bekommt).

Zitat:
und da meine Freundin leider kein 18-200mm F2,8 für unter 500 EUR findet ...
Ja, danach wird sie wohl auch lange suchen müssen Mal abgesehen von der Realitätsferne eines solchen Objektivs gehen die Hersteller momentan eher dazu über, die Zooms einfach ein bisschen länger zu machen - paar mm mehr hinten dran, dafür halt noch etwas lichtschwächer und das nennt sich dann Innovation.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (12.01.2009 um 01:19 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2009, 09:53   #10
phootobern
 
 
Registriert seit: 15.02.2008
Beiträge: 1.758
Hallo

Also meine Erfahrung mit dem 18-250 Tamron hat gezeigt das zwar die Brennweite sehr Praktisch ist, aber der AF sehr lahm, das Sony hat eine grössere Übersetzung.
Der andere Punkt der mir nicht gefällt ist das bei fasst allen super Zooms bei Grössere Brennweite bald schon die Blende 6.3 kommt, und das ist einfach ein Rechter Nachteil.

Bei mir als Immerdrauf ist das CZ 16-80, und oft kann man mit ein Paar schritten die Fehlende Brennweite gut machen.

Gruss Markus
phootobern ist offline   Mit Zitat antworten
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