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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Farblaser-Drucker für Fotos?
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Alt 03.03.2004, 12:05   #1
Gast
 
 
Beiträge: n/a
Farblaser-Drucker für Fotos?

Nachdem die Preise für Farblaserdrucker erschwinglich geworden sind, so ab 500 €, stelle ich mir die Frage, ob solch ein Drucker nicht eine Alternative zu einem Tintenstrahldrucker sein könnte.
Probeweise habe ich mal ein paar Farbfotos im DIN A4-Format auf einem HP 4600 Firmendrucker ausdrucken lassen, und bin ziemlich angetan davon.
Meine Frage, hat jemand Erfahrungen mit Fotoausdruck auf Farblaserdruckern, und kann man statt normalem Druckerpapier Karton verwenden, gibt das noch eine Qualitätssteigerung?
MfG wave
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Alt 03.03.2004, 12:51   #2
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.795
Suche Dir doch eifach einen Händler in der Nähe, bei dem Du eine "eigene" Datei auf diversen Druckern ausdrucken lassen kannst.
Ich habe es so gemacht, und habe so meine Favoriten gefunden.
1. Xerox Phaser 8400er Serie lohnt sich aber nur wenn man mindestens 30-50 Seiten pro Tag druckt, und darf nicht abgeschaltet werden (WACHS). Aber brillante Ausdrucke!
2. Minolta QMS magicolor 3100/3300 ist mir mit einer Tiefe von 64cm zu Groß. Ansonsten saubere Ausdrucke!
3. OKI C5300 DN der wurde bestellt, da die Ausdrucke stimmten, und vor allem die Größe (Stellfläche) nicht zu groß war. Und der Ausdruck hat mir vol und ganz zugesagt.

Sollte ich aber auf regelmäßige Ausdrucke von >= 50 Seiten pro Tag kommen, tausch ich diesen gegen den Xerox Phaser!!!

Die Probeausdrucke habe ich auf Neusiedler-Papier vornehmen lassen, ein Spitzenpapier. Und alle Drucker können bis zu 200g Papier/Karton verarbeiten.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2004, 12:59   #3
metallography
 
 
Registriert seit: 02.11.2003
Ort: München
Beiträge: 1.001
Hallo,
wie ist das mit dem Wachs?
Ich hatte vor einer Weile den Eindruck bei Testdrucken, dass das abgeht?
Bei Folien (die hier auch gebraucht werden) wars auf alle Fälle so, deswegen ist das Thema Wachsdrucker erst mal nicht weiter verfolgt worden.
Die Ausdrucke waren ansonsten echt gut, schön brilliant und durch das Wachs leicht glänzend.

Wie kam ansonsten die von Dir genannte Auswahl zustande?
Irgendwann brauch ich nämlich auch nen neuen für Fotos in Berichten.

Danke
metallography ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2004, 13:56   #4
Belfigor
 
 
Registriert seit: 23.10.2003
Beiträge: 688
Beitrag gelöscht
Belfigor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2004, 15:22   #5
pansono
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Bayreuth
Beiträge: 1.947
Also nach meiner Erfahrung kann man mit den Farblasern wunderbar Fotos drucken. Ich hab hier einen Magicolor 2350 und die Bildqualität ist besser als bei meinem alten 840'er HP.
Man kann sich übrigens auf minolta.de Probedrucke machen lassen.
Zu dem 2350 bin ich gekommen, weil dieser Drucker den Toner mischen kann und so bessere Farbverläufe entstehen.
__________________
Grüße Christian
pansono ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 03.03.2004, 15:47   #6
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.795
Ich habe mir den Farblaser nicht hauptsächlich für Fotos bestellt, denn dafür währe mir dieser doch zu teuer! Vor allem weil ich selten Fotos ausdrucke, dennoch war ich von der Qualität beeindruckt.
Was die Xerox 8400er Serie angeht, ist die Qualität noch besser (Wachs), der auch recht wiederstandsfähig ist, nur heis (>= 90°) sollten die Ausdrucke nicht werden, dann sind die Ausdrucke wohl hinüber.
Ansonsten habe ich mit dem Fingernagel darauf herum gekratzt, was dem Druch nichts ausmachte, allerdings sollte man die Ausdrucke auch nicht knicken, da dieses deutliche Spuren hinterlässt.

Leider ist meiner immer noch nicht angekommen, da OKI wohl Lieferschwierigkeiten hat!
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2004, 16:30   #7
hami
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-37213 Witzenhausen
Beiträge: 1.236
Ich kann hier Belfigor uneingeschränkt zustimmen. Die Druckqualität von Farblasern erreicht noch nicht die eines guten Tintenstrahlers, der wesentlich mehr Farbabstufungen schafft. Bei den meisten Farblasern geht nur Kopierpapier oder teures Spezialpapier, ansonsten platzt die Farbe wieder ab. Für Konzeptausdrucke bei Fotos und Grafiken können Farblaser aber gut genutzt werden. Die Preise für Toner, Kartusche und Wartung müssen aber mit eingerechnet werden und das wird meistens nicht billig. Wir haben hier dienstlich einen HP 2500C Farblaser, hat etwa Kühlschrankgröße. Nach gewissen Zeiten müssen auch mal die Walzen ausgetauscht werden. Die Wartungskosten übersteigen auf jeden Fall die Kosten eines neuen Tintenstrahlers.

Bei den meisten Laserdruckern können keine dickeren Papiersorten, geschweige denn Pappe, benutzt werden. Das führt meistens zu Beschädigungen und ein teurer Service wird fällig. Vorsicht!

Vom Minolta QMS magicolor kann ich eigentlich nur abraten, da hab ich viel negatives im INet gelesen. Finde jetzt allerdings den Link nicht mehr.
__________________
Hier ist gut Kirschen essen.
hami ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2004, 17:38   #8
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.795
@hami,
was das Spezialpapier angeht ist dieses wirklich nicht nötig, um saubere Ergebnisse zu erzielen. Ich nutze das satinierte Papier von Neusiedler in der 110 g/m² Version, und das ist Spitzenmäßig, und dann noch Preiswerter wie z. B. von HP das Standard- Kopierpapier in der 90 g/m² Version. Dieses habe ich bisher immer genutzt, aber das Neusiedler ist einfach von der Abbildung her besser.

Ansonsten stimmt es schon mit den Kosten, bei dem OKI z. B. müssen alle 15.000 Seiten bzw. 1,5 Jahre die Bildtrommeln komplett getauscht werden, und alle 20.000 Seiten die Fixiereinheit.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
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Alt 03.03.2004, 18:00   #9
wuzibua
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: A-2263 Dürnkrut
Beiträge: 222
Also mit Wachsdruck habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht.
Als Mitglied in einem regionalen Tennisverband drucke ich einmal jährlich so ca. 150 Urkunden für die von uns organisierte Tennismeisterschaft für Vereinsmannschaften aus. Ich wollte im Vorjahr bei den Druckkosten sparen und habe auf unserem Wachs-Firmendrucker (bitte nichts verraten) schon im Winter den Hintergrund und die diversen Logos auf die Urkunden gedruckt. Als ich dann im Sommer nach Beendigung der Meisterschaft die Urkunden fertigstellen wollte (Gruppensieger, Datum etc.) musste ich leider feststellen, dass die Farben mittlerweile TOTAL anders geworden sind, obwohl die Ausdrucke lichtgeschützt aufbewahrt waren. Blau wurde lila, aus knallig rot wurde zuckerlrosa, mit einem Wort einfach unbrauchbar. Ein Foto welches ich danach für meinen Schreibtisch gedruckt hatte ist mittlerweile aus dem selben Grund in der allgemeinen Ablage (Kübel) gelandet.
__________________
Gruß Wolfgang
wuzibua ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2004, 19:50   #10
Andy.R
 
 
Registriert seit: 09.10.2003
Beiträge: 796
Hallo

Jetzt will ich auch noch etwas Senf ablassen:
Also Wave und alle die so ähnlich denken:

Ditmar hat mit dem Wachsdruck recht, wobei sich das selbst bei 50 Seiten pro Tag wohl noch nicht wirklich rechnet. Immerhin kostet das Teil 24h/7Tage die Woche Strom.

Belfigor und Hami haben recht. Ein Farblaser kostet für ein paar Fotos in der Woche richtig Geld, da ist nichts mit Einsparen gegnüber einem Tintendrucker.

Auch stimme ich ihnen zu, daß ein guter Tintendrucker viel viel bessere Ausdrucke machen kann, als ein für Normalsterbliche bezahlbarer Farblaser.

Was die Minolta-QMS angeht, gelten die Mängel auch für alle baugleichen oder bauähnlichen von Tally, Brother und wem auch immer noch.
Ich hatte mal 2 solche Teile "Magicolor desklaser(+)" und obwohl die für 160g/qm Papier spezifiziert sind, haben die bei >100g/qm mit allen möglichen Papiersorten Probleme gemacht. Die Reichweite des Verbrauchsmaterial ist auch eher theoretischer Natur...

Und Pansono glaube ich gern, daß sein Magicolor 23050 bessere Bilder druckt, als der HP DJ-840. Mal abgesehen das der DJ-840 keinem halbwegs guten aktuellen Drucker auch nur im entferntesten das Wasser reichen kann, war er - auch als er neu auf den Markt kam - ein Bürodrucker für eher geringen Druckbedarf. Als Fotodrucker hätte ich den Niemanden empfohlen.
__________________
Bis die Tage... Andreas
(Im Forum alle zu dutzen ist keine Unhöflichkeit, sondern Netikette.)
Tipps zu Akkus, Blitzgeräten, optischen Mäusen
Andy.R ist offline   Mit Zitat antworten
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