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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » TCON-17 an Minolta : Mechanische Belastung zu hoch ?
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Alt 18.09.2003, 23:04   #1
thomas04
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Niederkassel (zwischen Köln und Bonn)
Beiträge: 56
TCON-17 an Minolta : Mechanische Belastung zu hoch ?

Hallo Zusammen,

heute habe ich meinen 49 auf 55mm Filteradapter bekommen und habe den TCON-17 erstmalig fest mit meiner A1 verbunden. Die leichte Vignettierung stellt meiner Ansicht nach kein Problem dar, etwas EBV und das Thema ist erledigt.

Doch bei ausgefahrenem Objektiv entstehen ja nicht unerhebliche Hebelkräfte durch den ja doch über 250 Gramm wiegenden Konverter. Besonders unter der Voraussetzung, dass der ausgefahrene Objektivteil nur noch mit einem kleinen Stück mit dem fest an der Kamera montierten Teil überlappt, habe ich die Befürchtung, dass die Befestigung an der Überlappungsstelle ausschlägt und und zunehmend Spiel bekommt. Somit wären dann Zentrierungsfehler vorprogrammiert, eventuell leidet dann auch der Zoom-Mechanismus.

Da der TCON-17 bei den D7x Besitzern ja recht beliebt ist hoffe ich, dass bei den Forumsmitgliedern (Langzeit)erfahrungen vorliegen, an deren Schilderung ich sehr interessiert wäre.

Auch würde mich der Hersteller Eurer Adpater interessieren, da der von mir verwendete HAMA anscheinend für die A1 nicht optimal geeignet ist : Nach nur einer halben (!) Umdrehung im Objektivgewinde (nicht am Konverter) sitzt der nämlich schon fest - mir etwas zu wenig "Gewindeüberlappung" - so 1 bis 1.5 Umdrehungen würden mir ein mechanisch besseres Gefühl vermitteln.

Vielen Dank schon einmal und viele Grüße
Thomas
thomas04 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 18.09.2003, 23:41   #2
Tina
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
Hallo Thomas,

ich habe den TCON seit etwa einem 3/4 Jahr ( ok, erst war es der B300, aber der ist identisch), und habe bisher keine Auswirkungen festgestellt. Dabei habe ich den TCON oft über einige Stunden an der Cam. Dürfte kein Problem sein, nur etwas Vorsicht beim anbringen ist geboten.
Der Adapter sollte sich, wie Du sagst, ca. 1,5 Umdrehungen drehen lassen. Zu empfehlen sind auf jeden Fall B&W, Heliopan und Kaiser.

Viele Grüße
Tina
__________________
... weg
Tina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2003, 00:00   #3
tk_61
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Frankfurt (Oder)
Beiträge: 106
Hallo Thomas04,

hast Du mal versucht, die Vignettierungen die bei der Aufnahme einer weißen Wand oder eines grauen Himmels mit dem TCON-17 entstehen per EBV zu korrigieren.
Meine Versuche waren nicht sehr erfolgreich, mit FixFoto war keine vollständige Kompensation möglich.
Ebenso habe ich es mit Photoshop und Maskentechnik nicht geschafft die Flächen homogen hinzubekommen.

Werde morgen noch mal ein paar Probeaufnahmen machen und noch ein wenig am Tubus ziehen vielleicht ist er ja wirklich nicht ganz ausgefahren .

Eine kleine Hoffnung habe ich noch .

Gruß Torsten
tk_61 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2003, 00:20   #4
Tina
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
Hallo Torsten,

findest Du die Vignettierung wirklich so tragisch, dass sie ein KO-Kriterium für Dich ist ?
Anhand der Tcon-Maske solltest Du sie eigentlich einfach entfernen können. Und wenn Du einfach den Ausschnitt etwas kleiner machst und damit die Ecken wegschneidest ?
Da man auch in der Praxis selten weisse Wände oder reinen Himmel mit Tcon fotografiert, ist die Vignettierung eigentlich nicht schlimm. Bei inhomogenen Flächen fällt sie nicht auf.

Viele Grüße
Tina
__________________
... weg
Tina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2003, 08:15   #5
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Die Konverter B-300 und sein identischer Nachfolger TCON-17 habe ich schon sehr lange und konnte weder an der D7i, noch an der D7Hi, noch an der neuen A1 irgendwelche mechanische Beeinträchtigungen feststellen.

Nur die verbliebenen Vignettierungen stören mich nach wie vor. Auch bei der A1. Wenn man dunkle Motivteile in die Ecken legt, spielen die Restvignettierungen allerdings keine Rolle mehr. Außerdem kann man nachräglich etwas ausschneiden.
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.09.2003, 08:23   #6
tk_61
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Frankfurt (Oder)
Beiträge: 106
Hallo Tina,

ich finde es wirklich störend und hatte nicht vor jedes Tele Bild per EBV korrigieren zu müssen, (was mir in meinen ersten Test ja nicht malzufriedenstellend gelungen ist ) .

Nach meiner ersten großen Verärgerung denke ich nicht mehr so absolut darüber, eine kleine Hoffung wäre vielleicht noch der TCON-14B.
Für den 3 x Preis des TCON-17 sollte er an der A1 aber nicht mehr Vignettieren .

Das "schlimmste" an den Verbesserungen der A1 ist die Tatsache das der WCON-08B so gut wie gar nicht mehr vignettiert, selbst bei kürzester Brennweite. Das ist natürlich super, umso mehr schmerzt das Problem mit dem TCON und macht eine Entscheidung nicht einfacher.

Gruß Torsten
tk_61 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2003, 08:46   #7
TorstenG
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Brake/Utw.
Beiträge: 16.635
Hallo!

Hatte den TCON-17 mal einem Minolta-Techniker gezeigt und gefragt, ob er zu schwer für die Dimage (D7i) wäre. Er nahm den Konverter in die Hand und lächelte nur! Antwort war in etwa: "Kein Problem, solange man nicht wild damit umsich schlägt!"
__________________
TorstenG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2003, 22:28   #8
Stephan
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland
Beiträge: 88
Viele benutzen Adapter von Heliopan, zu beziehen bei fotomayr.

Lässt sich auf jeden Fall erheblich mehr rumdrehen. ;-)
__________________
Gruß
Stephan
Stephan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2003, 15:57   #9
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zitat:
Zitat von TorstenG
Hallo!

Hatte den TCON-17 mal einem Minolta-Techniker gezeigt und gefragt, ob er zu schwer für die Dimage (D7i) wäre. Er nahm den Konverter in die Hand und lächelte nur! Antwort war in etwa: "Kein Problem, solange man nicht wild damit umsich schlägt!"
Den möchte ich mal hören, wenn jemand seine Kamera mit ausgerissenem Filtergewinde einschickt.
Ob er sich dann noch an seine Äußerung erinnern kann?

Das Ausreißen und/oder Verschleiß geht bei 1/2 Gewindegang Überlappung verdammt schnell, das Filtergewinde ist nämlich aus Kunststoff.

Seit ich den Olympus A-200 habe, fühle ich mich etwas wohler.
Der greift übrigens auch nicht sehr weit im Gewinde (1,25 Gänge), wiegt dafür nur 160g statt der 260g des TCON-17/B-300.
Außerdem ist er 3-4cm kürzer, was die Hebelwirkung verringert und die Wahrscheinlichkeit der Hängenbleibens etwas reduziert.

Die beste Lösung für den TCON-17 ist ein Support, der den TCON direkt mit dem Kameragehäuse verbindet.
Die zweitbeste Lösung ist ein Adapter TCON auf Sonnenblenden-Bayonett.
Gibt's bisher aber nur als Selbstbaulösung (von mir ).

Tom
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2003, 16:45   #10
TorstenG
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Brake/Utw.
Beiträge: 16.635
Zitat:
Zitat von Tom
Das Ausreißen und/oder Verschleiß geht bei 1/2 Gewindegang Überlappung verdammt schnell, das Filtergewinde ist nämlich aus Kunststoff.
Hallo!

Wenn Du nur 1/2 Umdrehung machen konntest, dann lag das am Adapterring! Das ist definitiv zu wenig, meiner macht 1 1/2 Umdrehungen, das sollte aber reichen.

Der A200 ist aber auch nicht schlecht, hatte ihn vorher und er bietet zwei Vorteile: direkt 49 mm Gewinde und man kann noch etwas den Zoom der Kamera nutzen, ist also nicht auf den absoluten Telebereich angewiesen!
__________________
TorstenG ist offline   Mit Zitat antworten
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