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22.10.2003, 07:26 | #11 | |
Registriert seit: 04.10.2003
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Beiträge: 3.311
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Zitat:
Andys |
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22.10.2003, 07:57 | #12 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
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Zitat:
dankeschön Das Bild wurde mit der D7Hi gemacht. Greta fiel hin und fing an zu weinen. Bevor sie getröstet werden durfte, musste sie noch kurz modeln Sie ist "nur" mein Patenkind. Ich hab einen Sohn, der sich gestern im Kiga einen Zahn ausgeschlagen und die ganze Lippe aufgerissen hat - ein echter Michel von Lönneberga Viele Grüße Tina
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... weg |
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22.10.2003, 08:11 | #13 |
Registriert seit: 09.10.2003
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Beiträge: 418
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Hallo,
vielleicht helfen ein paar Zahlen. Angenommene Situation: Portraitaufnahme mit - 100mm Brennweite - Blende 3,5 um mit möglichst wenig Tiefenschärfe den Hintergrund zu lösen - Abstand zum Objekt 1,50 m In der "alten", analogen Fotografie liegt der Schärfebereich eines Minolta Tele Rokkor 3,5/100mm für eine Distanz von 1,5 m zwischen 1,48m und 1,52m. Das sind 4 cm! Für die Minolta-D7 ergibt sich ein Schärfebereich zwischen 1.35m und 1,68m Das sind 33 cm! Solche Gegebenheiten muß man hinnehmen und damit arbeiten. Bei manchen Objekten freut man sich über große Schärfentiefe, bei anderen quält man sich damit herum. Quellen für die Zahlen: Minolta Rokkor Josef Scheibel: Das Minolta Buch; Heering 1972 Minolta-D7 http://webpages.charter.net/bbiggers...ld_tables.html Tabellen für weitere Minolta-Rockor Brennweiten schicke ich auf Anfrage gerne zu. Sie lassen sich im Prinzip auf alle Marken anwenden. Gruß Klaus |
22.10.2003, 09:10 | #14 | |
Registriert seit: 07.09.2003
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Zitat:
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22.10.2003, 09:49 | #15 |
Registriert seit: 07.09.2003
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Photoshop oder ähnliche EBV
Sehen wir es doch mal so: Früher, zur Zeit der analogen Kameras, hat sich eine Phototechnik und eine Kultur darum entwickelt. Als hohe Schule gilt es, mit 100 mm Objektiven an KB-Kameras Portraits aufzunehmen, die durch die gewählte Brennweite automatisch eine sehr begrenzte Schärfentiefe haben, so daß der Betrachter des Bildes sich auf das Portrait konzentrieren wird, weil der Hintergrund und Vordergrund eh total verschwimmt. Diese Technik war deswegen sinnvoll, weil die Nachbearbeitung von Fotos im Labor nur sehr eineschränkt und nur mit sehr hohem Aufwand möglich war. Daher war es vorteilhaft, von vornherein mit Portrait-Objektiven zu foten, soweit man Portraits wollte. Wenn man weiterhin darauf besteht, dann muß man realisieren, daß es für andere nur noch ein Kult ist.
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Gruß Fritz |
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22.10.2003, 10:05 | #16 | |
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Beiträge: 224
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Zitat:
Von dem Baum im Hintergrund lassen sich fast noch die einzelnen roten Blaetter ausmachen. Im uebrigen bin ich nicht der Meinung, dass EBV alle fotografischen Grundsaetze ueber den Haufen wirft: - Es ist betraechtlicher Aufwand eine Motiv ordentlich per EBV freizustellen - Oft sieht man doch Artefakte wie ueberstrahlte Raender bei solchen Aktionen - Bei komplexerem Hintergrund ist es schwer moeglich einen plausiblen Schaerfeverlauf hinzubekommen - ... Gruss, Rob |
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22.10.2003, 10:15 | #17 |
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Beiträge: 80
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geht schon mit EBV,
ich hab der ganzen Verwandschaft einfach Knubbelnasen und große Ohren verpasst. Lenkt gut von Hintergrund ab. Naja.... fotografieren wolln se sich nu nich mehr lassen, aber das gibt sich. Gruß Hans |
22.10.2003, 10:40 | #18 | |
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Zitat:
Nichts gegen EBV, aber sie liefert nichts, was dem "Original" - also einen natürlichen Zerfließen in Unschärfe, fein abgestuft vom nahen zum fernen Hintergrund - auch nur annähernd das Wasser reichen könnte. Ich erinnere mich, daß im alten Forum einige solcher per EBV im Hintergrund unscharf gemachter Portraits gezeigt wurden, und zwar von Leuten, die EBV ganz hervorragend beherrschen (nämlich u. a. Fritzchen). Das Ergebnis war (jedenfalls für mich) verglichen mit dem "Original" schlicht grauslich. Niemand zwingt einen, Portraits zu machen, bei denen der Hintergrund unscharf ist. Man muß solche Portraits auch nicht gut finden. Portraits mit einem scharfen Hintergrund können auch ihren Reiz und ihre Berechtigung haben. Aber wenn man Portraits mit unscharfem Hintergrund gut findet und solche Portraits machen möchte, hat man hierfür mit einer Kamera mit einer maximalen Brennweite von 50 mm schlicht das falsche Werkzeug. |
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