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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Kaufberatung: Analoge Kamera
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Alt 16.06.2015, 17:02   #21
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.871
Zitat:
Zitat von Relikam Beitrag anzeigen
Der Fun ist der Preis, aus dem resultiert, dass man die Kamera sorgenfrei ÜBERALL als Zweitkamera mitnehmen kann
Also suchst du eigentlich keine analoge Kamera, sondern eine billige Kamera.
Dann kannst du natürlich auch für 60€ eine gebrauchte NEX nehmen und da M42-Linsen adaptieren.

Ich schleppe übrigens alle meine Kameras überall hin ... ich kauf das teure Zeug doch nicht, um es in der Schublade zu lassen und dann mit der zweiten Wahl zu fotografieren.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
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Alt 16.06.2015, 17:12   #22
Windbreaker
 
 
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.194
Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
Ich schleppe übrigens alle meine Kameras überall hin ... ich kauf das teure Zeug doch nicht, um es in der Schublade zu lassen und dann mit der zweiten Wahl zu fotografieren.
Zu der Einstellung bin ich inzwischen auch vorgedrungen. Meine A55 liegt daheim und die A77 II ist dabei.
Windbreaker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2015, 17:12   #23
Relikam

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.12.2014
Beiträge: 104
Ja, ich denke, dass es eher in diese Richtung geht... Wurde mir aber jetzt auch erst im Verlauf des Threads klar, ein Analog-Enthusiast bin ich wohl nicht. Ich werde dann einen neues Thema aufmachen bzgl. einer günstigen Digitalen...
Danke an alle!
Relikam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2015, 17:17   #24
urmeli-hd
 
 
Registriert seit: 02.11.2006
Ort: Heidelberg
Beiträge: 190
Zitat:
Zitat von Relikam Beitrag anzeigen
Noch ein weiterer Gedanke, der mir gerade kommt, ist die Bildbearbeitung.
Bildbearbeitung nach der Aufnahme? Im Labor oder digital?

Wenn digital, dann sind wir schon wieder beim Mittelformat. Die Bilder kannst du mit einigem Erfolg Einscannen und digital weiter bearbeiten. KB kannst du in dieser Hinsicht in die Tonne treten, das macht nicht wirklich Spass.

Ansonsten: Wenn es schon KB sein muss, dann richtig: Eine alte Nikon FM2 vielleicht, die ganzen Leicas oder wenn es denn mehr Komfort und Variabilität sein soll, eine Rollei 6006. Und wenn es ein Minolta-Bajonett sein soll, dann würde ich eher nach den Kameras der 9er-Serien schauen als nach irgendeiner halbgaren Lösung, die doch nur abgespeckt Grosse sind.

Aber ehrlich gesagt, sind das alles (FM2 und 6006 mal ausgenommen) Kameras, die für mich keinen Kaufreiz auslösen würden. Wenn schon analog, dann richtig, schrieb ich oben - also etwas aus sichtbarem Metall, ein Gerät, dem man beim Arbeiten zuhören kann. Und nicht irgendso ein Plastikdingens (auch wenn bei einigen Messing unten drunter ist). Die Dinger müssen auch irgendwie Emotionen wecken und eine 600si tut das nun wirklich nicht.

Topcon fällt mir noch ein - die kannst du auch zum Nägel einschlagen verwenden ohne dass sie Schaden nimmt...
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www.therapage-fotoblog.de

Geändert von urmeli-hd (16.06.2015 um 17:46 Uhr)
urmeli-hd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2015, 17:48   #25
wus
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.989
Zitat:
Zitat von Windbreaker Beitrag anzeigen
Zu der Einstellung bin ich inzwischen auch vorgedrungen.
Zu der Einstellung kam ich schon vor 30 Jahren, und ich habe es nicht bereut - nur einige meiner Kameras mussten dafür "büßen" . Der einzige so bedingte Ausfall der mich ärgert ist das gebrochene Gehäuse meiner weißen Dynax 8000i. Aber in 30 Jahren Reisefotografie kommt halt auch mal 1 Totalausfall vor.

Zitat:
Zitat von urmeli-hd Beitrag anzeigen
KB kannst du in dieser Hinsicht in die Tonne treten, das macht nicht wirklich Spass.
Ganz so pauschal würde ich es nicht sagen, es hängt halt davon ab was für Film man verwendet und wie man die Bilder scannt. Flachbettscanner sind für KB wirklich wenig geeignet, aber es gibt ja auch spezielle Gerätschaften zum scannen oder auch abfotografieren von KB Dias.
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Alt 16.06.2015, 19:44   #26
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Der TO ist abgesprungen. Aber eines trifft auf ihn zu, genau wie für mich: keine analoge Geschichte.
Da ist der Reiz der ursprünglichen Fotografie. Und dafür muss man sich finanziell nicht ins Zeug hängen, sondern kann einfach mit einem Minolta Plastikbomber loslegen. Wenn man entsprechende A-Mount-KB-Objektive hat.
Damit hat man dann auch Doppelnutzung.
Wenn man dann feststellt, dass einem Film liegt, kann man immer noch nach einem Schätzchen suchen.

Nach dem ich jetzt lange mit der A7 geliebäugelt habe, gehe ich jetzt erst mal einen anderen Weg. Ich werde meine KB-Objektive erst mal an der 700si mit KB spielen lassen. Und wenn ich feststelle, dass 28mm mit f/2 mich richtig anmachen, dann ist die A7 der richtige nächste Schritt.
Stelle ich jedoch fest, dass ich sowieso immer abblende und 28mm sowieso total unspannend sind, sollte ich wohl besser bei APS-C bleiben.
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Alt 16.06.2015, 20:04   #27
Relikam

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.12.2014
Beiträge: 104
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Der TO ist abgesprungen.
Und nach einem kurzen Telefongespräch mit einem Freund von mir gerade wieder aufgesprungen.

Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Da ist der Reiz der ursprünglichen Fotografie. Und dafür muss man sich finanziell nicht ins Zeug hängen, sondern kann einfach mit einem Minolta Plastikbomber loslegen. Wenn man entsprechende A-Mount-KB-Objektive hat. Damit hat man dann auch Doppelnutzung.
Genau das sagte er mir auch... "Man kann es ja mal ausprobieren", wenn es nur 30-40€ kostet. So sehe ich es jetzt auch mal und probiere es einfach aus mit der Minolta 600si classic. Ob es was wird oder nicht, das Risiko ist gering und der Versuch es wert. Kluge Worte von dey!

Grüße
Tim

EDIT: P.S.: Was mich übrigens nicht davon abhält, gleichzeitig nach einer günstigen NEX zu schauen.

Geändert von Relikam (16.06.2015 um 20:11 Uhr)
Relikam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2015, 21:05   #28
hlenz
 
 
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.222
Noch kurz zur 600si: Plastikfeeling stimmt schon, die Kamera fühlt sich leicht und irgendwie "hohl" an. Unter den Dynaxen fotografiere ich am liebsten mit der 8000i (fast baugleich: 7000i), die wirkt solider und hat ein sehr klassisches Auslöse-/Motorgeräusch.

Der Batteriegriff ist leider selten und wird teurer als die Kamera (ca. 15€) gehandelt.
So ein Lithiumpack hält aber schon recht lange, du wirst ja kaum zig Filme belichten wollen nehme ich an.

Wenn du aber schon mit einer billigen NEX liebäugelst, dann kannst du als Analogkamera auch eine alte manuelle Minolta nehmen. Das ist dann nochmal eine Ecke ursprünglicher und deren Objektive lassen sich gut an der NEX betreiben.
hlenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2015, 21:16   #29
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Ja, dieses hohle Feeling hat die 700si leider auch.
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Alt 17.06.2015, 09:04   #30
Aleks
 
 
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
Hallo Tim,

einen identischen Thread gab es hier kürzlich, ich erlaube mir mal meine eigenen Beiträge an der Stelle zu zitieren:
Zitat:
Zitat von Aleks Beitrag anzeigen
Ich würde an Deiner Stelle ganz gründlich überlegen, wie viel Automatik und wie viel Manuell es wirklich sein soll.
Danach entscheiden, welche Kamerageneration (70er/80er/90er Jahre) es werden soll.

Rein mechanische Kameras mit separatem BeLi (grob 70er Jahre; Zorki 4, Zorki 6, Zenit, Rollei 35, Lubitel 166) haben ihren Charme. Klar kann man alles manuell machen, aber manchmal ist es aber ganz angenehm eine brauchbare TTL-Belichtungsmessung zu haben, um sich dafür auf die Scharfstellung und Blende zu konzentrieren. Falls es Tuchschlitzverschluß-Kameras sind (Zorki, Zenit), ist darauf zu achten, dass die Verschlußtücher noch nicht trocken/spröde sind. Dafür ist mit defekten elektronischen Komponenten nicht zu rechnen, da (bis auf die Rollei) keine verbaut sind. Solltest Du eine längere Nutzung einplanen, lohnt sich eventuell die Anschaffung eines ordentlichen separaten Belichtungsmessers, z.B. Minolta Auto Meter.

Die hellen Sucher der nicht-AF Minolta Generation (grob 80er Jahre: X-500, X-700) mit den Schnittbild-Mattscheiben machen [mir] riesig Spaß und kümmern sich zuverlässig um die richtige Belichtungszeit. Batterien sind überall erhältlich. Manuelles Filmvorspulen ist hier ebenfalls angesagt. Bei diesen Modellen muss man darauf achten, dass die Lichtdichtungen noch intakt sind. Ich bin bei diesen Kameramodellen noch keinen vertrockneten Verschlußtüchern begegnet, dafür sind die noch nicht alt genug. Einige Modelle bringen aber auch schon den überlegenen vertikalen Metallschlitzverschluß mit. Viele original Minolta Objektive mit dem SR-Bajonett (auch als MC- oder MD-Bajonett bezeichnet), insbesondere die Festbrennweiten, spielen auf hohem Niveau. M42-Objektive sind per Adapter auch einsetzbar.

Gehst du in die Minolta Dynax-Generation (grob 90er Jahre), kannst du eventuell auf vorhandene Objektive mit dem Alpha-Bajonett ganz ohne Adapter oder M42 per Adapter zurückgreifen. Die Gehäuse bekommst du sehr günstig gebraucht, teilweise günstiger als die nicht-AF-Generation. Mein Tipp: Minolta Dynax 600si Classic. Eine relativ moderne motorbetriebene AF-Programmautomatik, aber im klassischen Design mit der Möglichkeit alternativ alles manuell zu steuern. Die Lichtdichtungen-Problematik besteht hier nicht, lediglich die Gummigriffe können Auflösungserscheinungen zeigen und klebrig sein. Eine ganz wunderbare Kamera ist die Dynax 7, allerdings wird die relativ teuer gehandelt. Erste AF-SLR-Kamera war übrigens die Minolta 7000AF.

Hier findest du meine persönlichen Erfahrungsberichte zu diesen Kameras: Link
und

Zitat:
Zitat von Aleks Beitrag anzeigen
Die beste Kamera ist die, an die man sich gewöhnt hat, die man 100% beherrscht, ihre Stärken, Schwächen und Marotten kennt ;-)
Das ist bei mir zu Analog-Zeiten ganz klar die Dynax 600si gewesen (paar hundert Filme verschossen).

Als ich noch mit der 600si unterwegs war, konnte ich mir die Dynax 7 leider noch nicht leisten. So wie die 7 in der Hand lag, fand ich sie aber toll. Das Gefühl habe ich erst in der Alpha 700 / 850 wiedergefunden.

Für mich ist stellt die 7 die letzte "richtig gute" analoge Minolta SLR dar. Nicht ohne Grund, orientierte sich das Design der digitalen Ko-Mi 7D stark an der analogen Dynax 7. Die Modelle Dynax 3L, 4, 40, 60 die nach der 7 erschienen sind, fand ich eher abschreckend.

Ich hatte überlegt mir aus Nostalgiegründen und für die paar Filme, die ich im Jahr noch durchziehe, noch eine 7 zu holen, aber Du hast vollkommen Recht - sie ist schwer zu bekommen. Wer eine hat, gibt sie nicht her. ;-)

Zum Glück gibt’s noch mehr schöne funktionsfähige Kameras, die man wirklich günstig bekommt.
Gruß, Aleks
__________________
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