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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Cevennen und Brücke von Millau
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Alt 23.10.2013, 15:53   #1
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 17.043
Cevennen und Brücke von Millau

Zum beginnenden Herbst haben wir einen Abstecher in die Cevennen unternommen,
eine Landschaft südlich des Zentralmassivs in Frankreich.
Ich kenne die Cevennen vom Rennradfahren aus dem Sommer. Dann ist es schon nicht zu bevölkert. Jetzt ist man, bis auf Pilzesammler, fast alleine unterwegs.
Von Lyon aus

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ging es an der noch jungen Loire entlang( danke Kerstin(kilosierra) aus dem SUF für deine Unterstützung bei der Vorbereitung) Richtung Nationalpark Cevennen.

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Der grauverhangene Himmel sorgt für eine Stimmung, die gut zur Landschaft paßt.
Fast mystisch

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Auch durch die Tarnschlucht, ließ sich die Sonne fast nie blicken, aber die Natur und die Bauwerke boten ein sehenswertes "Ton in Ton":

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Erst an unserem Endziel, der Brücke von Millau (max Pfeilerhöhe 343m) lugte die Sonne dann doch mal durch die Wolkendecke:

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Die Einsamkeit in dieser Jahreszeit erlaubte uns jedenfalls, diverse Wassereamseln, 5 Wildschweine, einen Adler und min. 12 Geier zu sehen.
Zum Ablichten reichte die Zeit aber nie.
Dafür gab es am Tarn den ersten Flußkrebs meines Lebens in freier Natur.
Aber auch dabei reichte es nur für ein Dokumentarfoto:

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Das frühe Aufstehen am Rückreisetag wurde durch einen schönen Sonnenaufgang auf den Cevennenhöhen belohnt.

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Ein lohnenswertes Ziel, für jede Jahreszeit.
Gerne auch K+K
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen.
Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
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Alt 23.10.2013, 16:19   #2
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
Hallo Peter,
eine wundervolle Serie die du da präsentierst. Solches Licht mag ich zum fotografieren sehr gern und du hast das bravurös eingefangen, davor ziehe ich meinen Hut. Was die Landschaf betrifft, wird man beim Anblick deiner Bilder richtig neidisch.
Kann man irgendwo deine Reiseroute bekommen?

Gruß und vielen Dank fürs Zeigen
Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
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Alt 23.10.2013, 16:31   #3
kadettilac2008
 
 
Registriert seit: 28.12.2008
Ort: Sch...
Beiträge: 486
Hallo,
wirklich super Fotos, Klasse Stimmungen.
Die Reiserout wurde mich auch interessieren, da ich Pfingsten auch wieder Richtung Frankreich fahren möchte.
__________________
Gruß
Kdettilac2008

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.Einstein
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Alt 23.10.2013, 18:50   #4
kiwi05

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 17.043
Danke für eure Kommentare.
Wenn euch die Bilder inspiriert haben, diese Landschaft zu erkunden, hat sich der Thread ja gelohnt.
Auf deine Bilder, Wolfgang, vom Viaduct de Millau, freue ich mich schon jetzt….das ist bestimmt was für dich und deine Art zu fotografieren.
Also, bis Lyon über die Autoroute (peage ab Luxemb. 29€), dann autobahnähnlich bis St.Etienne und von dort auf kurzem Weg an die Loire (Aurec s.L.) bis Le Puy en Velay.
Ab da blieb mein Navi aus, da es einen nur durch die Täler schickt. Diese sind zwar durchweg schön, aber die Eigenheiten dieser Landschaft, lernt man mMn nur durch kreuzen der Höhenzüge kennen.
Die beste Hilfe ist die MichelinKarte 80, da ich auch winzige Sträßchen benutzt habe.
Ab dort über die N88 Richtung Mende, kurz vorher ab über die D901 bis Le Bleymard und dann hoch zum Mont Lozere (D20) und wieder runter über le Pont de Montvert (Wildschweine/Esskastanien) nach Florac.
Florac ist eine Perle und wenn man nicht täglich das Quartier wechseln mag, auch ein guter Punkt um Tagestouren zu starten.
Dann durch die Gorge du Tarn bis La Malene, steil und eng hoch und über D43,D986,D63,D996 (Adler) nach le Rozier, wo man wieder auf den Tarn trifft.
Von dort nach Millau, Brücke über- und unterqueren (Krebs) und zurück ins Tal der Dourbie (Geier) D991 bis Le Roque Sainte Marguerite. Dann wieder steil hoch über D41,D584 und D39 nach Meyruis und von dort wieder Florac, wo sich der Kreis schließt.
Ab dort bin ich ähnlich zurückgefahren, wie der Hinweg.
Wenn es die Zeit erlaubt, bietet sich der Mont Aigoual und die Ardeche an, um den Weg zurück zur Autoroute abwechslungsreich zu gestalten.
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Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
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Alt 24.10.2013, 05:18   #5
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
Danke Peter,
am Tarn und am Verdon war ich mit dem Motorrad vor Jahren schon mal. Und von Spanien kommend sind wir über Beziers und die Cevennen Autobahn nach Dijon gefahren. Schon damals fand ich die Landschaft fantastisch. Doch wenn, dann möchte ich im Frühling oder im Herbst dort hin. Deine Bilder haben einen ganz besonderen Charme, durch dieses Licht. Einfach fantastisch!

Gruß Wolfgang
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Alt 24.10.2013, 05:57   #6
deranonyme
 
 
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.951
Oh man, beim Sichten der Vorschau wollte ich schon weiter blättern. Bloß gut das es schon ein paar Kommentare gab. Es sind doch mehr richtig schöne Bilder dabei, als die Vorschau Glauben lässt. Das ist eine beeindruckende Landschaft, die leider arg weit weg von uns ist. Herbstlicht hat doch etwas ganz eigenes. Das hast du schön eingefangen und dabei auch einige wirklich sehenswerte Details gezeigt.
Danke dafür.
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Bye Frank


Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel.
Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut.
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Alt 24.10.2013, 06:05   #7
kilosierra
 
 
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
Hallo Peter

Du zeigst schöne Fotos von Stellen, die ich noch nicht kenne.

Die Tarnschlucht steht schon lange auf meinem Wunschzettel, noch habe ich es aber nicht geschafft. Auch zum Ardèche möchte ich noch einmal, dort war ich nur einmal vor fast 10 Jahren.

Schade, dass Du etwas Pech mit dem Wetter hattest. Gerade wenn die Sonne durchbricht, ergeben sich wunderbare Blicke, die sehr schwer festzuhalten sind. Ich über vor der Haustür ständig daran.

Am allerbesten gefallen mir zwei Bilder aus der Tarnschlucht, die Kirche vor der Felswand und die Häuser unten am Fluss.
Die Brücke von Millau hast Du auch aus tollen Richtungen fotografiert.

Hast Du es auch zum Garabit geschafft?
Wie hat Dir le Puy gefallen?

LG Kerstin
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut.
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Alt 24.10.2013, 06:19   #8
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.550
Wenn Ihr schon alle plant, dahin zu fahren, empfehle ich, noch etwas weiter im Süden in St Guilheme le Désert vorbeizuschaun und besichtigt unbedingt dort auch die Grotte de Clamouse und die Pont de diable. Auch der Cirque de Moureze ist sehenswert!
Schöne Bilder...Fernweh weckend!

Viele Grüße

Ingo


P.S.: Ich weiss zumindest, dass man im Bereich der Cevennen im Herault massenhaft Flusskrebse finden kann. Aber auch dort sinds inzwischen fast alles Amerikaner und zufällig einen ohne Dweckung anzutreffen, wie auf dem Foto ist echt selten.
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2013, 07:46   #9
kilosierra
 
 
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
Wenn man den Kopf unter Wasser steckt, eine Lampe mitnimmt und unter Steine und in kleine Spalten sieht, sind Krebse häufiger zu sehen als Fische. Beim Tauchen im Lac du Bouchet und beim Schnorcheln im heimischen Badesee (Plan d'eau zwischen Malvières und La Chaise Dieu) finde ich regelmässig welche. Alles Amerikaner.
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Alt 24.10.2013, 07:58   #10
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.176
Mensch Peter,

Du machst mir ganz schön die Nase lang. Schöne Reiseimpressionen, die echt Lust auf die Gegend machen. Und ein paar sehr gute Fotos hast Du auch mitgebracht...
__________________
Gruß,
Itscha

"Sowas kommt von sowas!" (Stan Laurel) http://www.moselpixx.de
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