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03.03.2017, 05:15 | #1 |
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Beiträge: 53
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Lightroom-Archivierung
Guten Morgen allerseits,
als Lightroom-Neuling sehe ich mich bei der praktikablen Archivierung der unterschiedlichen Dateiformate nach der Bearbeitung vor Probleme gestellt: Meine a77II produziert, weil ich es so möchte, mit der Aufnahme „arw- und jpg-Kopien“. Die Idee, die hinter diesem Vorgehen steckt, ist erklärlich. Bisher gehen meine Überlegungen davon aus, beide Dateiformate auf einem externen Speicher gemeinsam in einer Datei für eine Bearbeitung oder spätere Nutzung bereitzustellen. Meine Probleme beginnen mit der Archivierung nach einer Bearbeitung, egal ob bei arw- oder jpg-Originalkopie. Ich sehe theoretisch Probleme bei Archivierung einer bearbeiteten arw-Kopie im jpg-Format, hinsichtlich ihrer Unterscheidbarkeit von den jpg-Originalkopien mit den gleichen Dateinamensanteilen. Kann in diesem Fall ein Ausweichen beim Speichern bearbeiteter Bilder auf das tif- oder png-Format das Problem lösen helfen? (Wenn man die unterschiedliche Komprimierung und das veränderte Speichervolumen außer Acht lässt). Gibt es bei euch Erfahrungen aus diesem Bereich? Mich würden sie interessieren. Mit besten Grüßen Theerkeerl |
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03.03.2017, 06:41 | #2 |
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Beiträge: 16.908
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Wenn du das entwickelte RAW als JPEG exportierst hast du verschiedene Möglichkeiten.
Entweder du exportierst das neue JPEG in denselben Ordner wie das Original JPEG und löscht dieses dabei ( geht mit der korrekten Voreinstellung automatisch). Oder du markierst, wenn du das Original JPEG nicht(sofort) löschen magst, das bearbeitete RAW z.B. grün und exportierst das neue JPEG mit einem zusätzlichen Buchstaben im Dateinamen z.B. p für processed ( in Exportvoreinstellungen übernehmen). Dann erkennst du das aus dem RAW entwickelte JPEG sofort an der grünen Farbmarkierung und am Zusatz des Dateinamens. Das Original JPEG bleibt ohne Farbmarkierung unangetastet. Wenn du das Original JPEG bearbeitest, einfach mit Farbmarkierung und Buchstabe p im Dateinamen in denselben Ordner exportieren.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter Geändert von kiwi05 (03.03.2017 um 06:47 Uhr) |
03.03.2017, 08:52 | #3 |
Themenersteller
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Also weniger eine Frage von Kenntnissen über Archivierungsmodelle als der einer umfassenden Kenntnis von Lightroom. Danke, Kiwi05.
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03.03.2017, 12:10 | #4 |
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Beiträge: 2.759
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Hallo,
ich musste deinen Eingangspost zweimal lesen um zu verstehen, was du willst. Etwas verwirrent für mich war der Begriff "jpg-Kopie". Das jpg ist keine Kopie des Raws, es ist eine entwickelte Version, die aus dem Raw erzeugt wurde, aber in einem ganz anderen Dateiformat. Zudem enthält das jpg deutlich weniger Informationen. Was die Unterscheidung zwischen dem Kamara-jpg und dem von einem Raw-Konverter wie Lightroom erzeugten jpg angeht, so helfen sich die meisten Leute sicherlich mit dem was kiwi vorgeschlagen hat und erweitern den Dateinamen beim Erzeugen. Das sieht dann etwa so aus: DSC03771.ARW - das Raw-File aus der Kamera DSC03771.jpg - das jpg-File aus der Kamera DSC03771_LR.jpg - das jpg-File , das Lightroom aus dem Raw erzeugt hat DSC03771_DxO.jpg - das jpg-File , das DxO aus dem Raw erzeugt hat und so weiter. Wenn es ums Archivieren geht, sehe ich keinen sinnvollen Weg diese Dateien zusammen zu packen. Klar, man könnte sie z.B. in ein zip-File packen, aber warum sollte man das tun? Gruß Christoph
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