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11.03.2010, 12:34 | #21 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Zitat:
Meine Frage zielte ja auch darauf ab, wie der in Software von z.B. Erik Krause verwendete Zerstreuungskreisdurchmesser zustande kommt, und damit natürlich auch die Werte für den Schärfebereich (und auch die hier in den Raum geworfenen Werte). Und wie ich das jetzt verstanden, nimmt man dafür als Richtwert einen Betrachtungsabstand > Bilddiagonale. edit: Sehe gerade, dass die bei Erik Krause auch so erklärt ist.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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11.03.2010, 13:00 | #22 |
Registriert seit: 08.01.2008
Beiträge: 208
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Um noch etwas Klarheit zu schaffen. Vor 30 Jahren hatten ordentliche Objektive eine Entfernungsskala und eine Skala für die Tiefenschärfe. Wenn ich die Unendlicheinstellung der Entfernungsskala auf den rechten Strich der Tiefenschärfeskala für die benutzte Blende gestellt habe dann hatte ich mein Objektiv hyperfokal gesehen optimal eingestellt und konnte am linken Strich der entspr. Blende ablesen bis wohin im Nahbereich ich mit Schärfe rechnen konnte.
Solche meist wundervoll in Metall grafierte Skalen sind für die meisten Objektivbauer von Heute ein Fremdwort geworden. Es wird eben alles besser. Viele Grüße Klaus |
11.03.2010, 13:07 | #23 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
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Beiträge: 11.408
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Ich glaube, so lange ist das noch gar nicht her. Ich kenne solche Objektive nämlich auch noch und meine erste SLR habe ich 1983 bekommen.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
11.03.2010, 13:08 | #24 | ||
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.155
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Zitat:
Leider ist das ziemlich kurz gedacht von Dir Gerd. Selbstverständlich interessieren mich bei einer normalen Landschaftsaufnahme die hier gewälzten Überlegungen nicht die Bohne. Wenn Zitat:
Stell ich auf den Vordergrund scharf, muss ich eventuell Abstriche an der HG-Schärfe machen und umgekehrt. Man kann sich natürlich behelfen, und wie Jan schreibt, einfach irgendwo in die Mitte fokussieren. Man kann es aber auch gezielt machen. Dazu sind ein paar Meterwerte und Vorkenntnisse nicht schlecht. Wenn ich dann -als Hobbyist- Deine (GPO) professionelle Vorgehensweise aufgrund von "üben-üben-üben" irgendwann einigermaßen auf die immitieren kann, ja dann, genau dann kann ich nach der Methode "ich mach ein Bild....ich brauche eine Blende...die stelle ich ein....feddich" vorgehen. Das unterscheidet m.E. den Hobbyfotograf vom Gelegenheitsknipser. |
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11.03.2010, 13:28 | #25 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
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Zitat:
natürlich rufe ich immer mal in den Raum>>> HALLO schnachnasen AUFWACHEN anders ist es auch nicht gemeint nur wenn man weiterliest, könnte man den Umkehrschluss ziehen und denken... der macht das 40 Jahre so...wieso haben ihn die Kunden nicht längst ins Nirwana oder zurück auf die Reisfelder geschickt klabol hats ja bestätigt...früher hatten Objektive eine Skala... außerdem sollte ein Fotograf, auch Hobbyisten, die Grundlagen in den grauen Zellen haben... der Wahnsinn fängt aber da an wo eine LED Wasserwaage sich erstmal ein Internet Update holen muss....umd waagerecht anzuzeigen und schon vergessen.....eine richtige Schrittlänge ist "1 Meter lang".... oder soll ich mal meine 40x Prüfungsformeln rauskramen... von denen ich NIEWIEDER je eine im Job gebraucht habe aber ich bin ja einsichtig nehmt die Tabellen mit und einen Zollstock.... macht ja mehr Spass als....Motive enddecken Mfg gpo ***eigentlich müste nun kommen...hyperfocal Distanz und förderliche Blende(gehört zusammen!) |
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11.03.2010, 13:48 | #26 | |
Registriert seit: 16.03.2009
Ort: Michigan
Beiträge: 901
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Moin Gerd,
könnte Deine Einstellung vielleicht auch damit zusammenhängen, dass eben eher der Sachfotografie (die Du ja vor kurzem erst für uns definiert hast) huldigst und eben nicht der Landschaftsfotografie? Bei Landschaftsfotos ist es oft förderlich etwas ansprechendes im VG haben (die Landschaft ist ja logischerweise im HG). Ist dieses Objekt im VG (z.B. ein Baum) aber ziemlich nah und die Landschaft im HG ziemlich weitläufig, hat mein ein Problem. Fokussiert man den HG ist der VG unscharf und umgekehrt. Würde man aber auf einen Punkt dazwischen fokussieren hätte man Beides scharf bekommen (alles bei gegebener Blende). Das weißt Du natürlich aber lässt es hier nicht als Argument zu - warum? Und das ganze durch den APS-C Sucher zu beurteilen ist trotz Abblendtaste fast unmöglich... Zitat:
Ich gebe zu mir ist das oft auch zu umständlich die Tabelle rauszukramen wenn ich bei einer Wanderung kurz stoppe um ein Foto zu machen, aber so kommt man zu guten Ergebnissen - allerdings nicht mit dem Kit - denn da kann man nicht sinnvoll manuell fokussieren Gruß Michael
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Mein aktueller Reisebericht: 2012 - Yellowstone via Southwest "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." - Terry Pratchett |
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11.03.2010, 13:55 | #27 | ||||
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.155
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Und sind wir (hier) nicht alle ambitioniert?? |
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11.03.2010, 14:05 | #28 |
Registriert seit: 08.01.2008
Beiträge: 208
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@ gpo: Natürlich rennt keiner mit dem Zollstock durch die Landschaft um besser zu fotografieren wie Du uns einreden willst. Wenn ich mein 16mm Objektiv auf Blende 11 stelle und den Fokusring manuell auf ca. 1m stelle, weis ich das von 0,5m bis unendlich alles brauchbar scharf abgebildet wird. Nun rate einmal woher diese Erkenntnis wirklich kommt, von der Physik oder aus Deinem Bauch?
Viele Grüße Klaus Geändert von klabo (11.03.2010 um 21:47 Uhr) |
11.03.2010, 20:58 | #29 | |
Registriert seit: 15.03.2004
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Zitat:
im Studio....im nahem Bereich...ist es ja noch viel schlimmer vor allem mit "platten digis" gemeint ist ...keine verstellbaren! bei Gf wiederum leicht, da biegt man sich die Schärfeebene hin wohin sie soll und Landschaften... ab f11 und ein paar Metern ist doch nach hinten sowieso alles scharf wobei ich mit diesen (hier gezeigten) extremen kurzen Schärfeebenen nix anfangen kann... 99% der gezeigten Motive sind es nicht Wert sich Gedanken zu machen... etwas anders liegt es bei Werbung und Titelfotografie nur.... dabei werden richtig langen Tüten verwendet um mit der Schärfe-Unschärfe zu spielen... und dann sehen die Bilder eben auch ganz anders aus ich kann schlecht nachvollziehen worin der Reiz liegen soll....eine Landschaft hinten scharf abzubilden und.... die dritte Tanne von rechts vorne ist dann unscharf also nochmal andersrum.... ich habe nix gegen Techniklaberei nur....zeigt doch bitte mal die passenden Bilder wo genau diese Effekte zu sehen sind ... alle spielen die beleidigte Leberwurst aber.....da kommt immer nix anderes Beispiel...die Gebrige von Robert(allgeier)...glaube kaum das der am kleinen Kitzelhorn... eine Hypertabelle rausholt Mfg gpo |
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11.03.2010, 22:01 | #30 | |
Registriert seit: 17.12.2007
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Beiträge: 21.328
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Zitat:
die waren z.B. alle mit "hyperfokaler Distanz" manuell fokussiert, allerdings nicht mit irgendeiner Tabelle, sondern pi mal Daumen, einfach aus der Erfahrung heraus und entsprechend die Blende dazu. Mir würde nie einfallen, eine Tabelle für sowas mitzunehmen, schon alleine, weil ich mit den "allgemein zulässigen Zerstreuungskreise" nicht konform gehe. viele Grüße aidualk |
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