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22.09.2011, 13:11 | #1 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
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Holocaust-Mahnmal aus meiner Sicht
Diesen September habe ich das Mahnmal zum erstenmal besucht, und es ist wirklich beeindruckend. Es wirkt so schlicht und einfach, aber das ist nur auf den ersten Blick so. Wenn man sich auf den Weg macht, und mit offenem Herzen zwischen diesen Steinen innehält, beginnen sich die Gedanken und Gefühle zu bewegen. Es gibt Augenblicke, in denen man viele Menschen sieht, und einen Moment später scheint alles leer. Stille und Gemurmel gehen ineinander über.
Kurz vorher hatte es geregnet, so dass die Tropfen funkelnd wie Perlen (oder eher wie Tränen?) an den Wänden hingen. Ich hätte noch sehr lange da bleiben können... -> Bild in der Galerie -> Bild in der Galerie -> Bild in der Galerie -> Bild in der Galerie -> Bild in der Galerie
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Gruß Gottlieb |
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22.09.2011, 13:20 | #2 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.839
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Die ersten beiden sind der Wahnsinn.
Blut und Leben...toll. Das danach mag ich auch noch, in Verbindung mit der Person. Die unteren beiden empfinde ich jetzt als nicht so spektakulär, zumal ich die Realität immer nicht so gern auf den Bildern habe (=Häuser hinten dran).
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Liebe Grüße! Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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22.09.2011, 13:25 | #3 |
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 31.991
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Drei Fotografen, drei unterschiedliche Sichtweisen.
Hier bleibe ich am längsten beim zweiten und beim fünften Bild hängen und kann über die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft sinnieren.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
22.09.2011, 14:47 | #4 |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Münster, bzw. ab und zu auch Lengerich (Westf.)
Beiträge: 1.932
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Ich glaube, mir sagen die ersten beiden am meisten zu. Gerade weil das Wasser so schön eingebunden wurde und es plötzlich nach mehr als nur Beton aussieht
Als ich das erste mal 2006 dort war, wusste ich noch nicht so richtig, was ich mit diesen Betonklötzen anfangen sollte. Beim zweiten Besuch 2008 fiel mir die Ähnlichkeit zum Ölberg in Jerusalem auf. Man entdeckt immer wieder etwas neues und dieses Denkmal lässt bewusst den Spielraum dazu. Daher finde ich es einfach nur gelungen. Man kann es aktiv begehen und steht nicht nur teilnahmslos davor. Ich bin jetzt schon gespannt, was ich das nächste mal entdecken werde, wenn ich es sehe LG, Melanie
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22.09.2011, 16:49 | #5 |
Themenersteller
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Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
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Die ersten beiden Bilder sind entstanden, als der Weg noch hoch und die Steine niedrig waren. Weiter drinnen senken sich die Pfade und der Beton wird unüberschaubar. Diese Stimmung festzuhalten, daran werde ich mich das nächste Mal üben. Wann immer ich wieder nach Berlin komme, dort gehe ich ganz sicher wieder hin.
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Gruß Gottlieb |
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