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03.07.2013, 23:27 | #31 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.10.2012
Ort: monaco di baviera
Beiträge: 17
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erneut danke an alle die mich hier so tatkräftig unterstützen in meiner Lösungsfindung!
Ich fasse zusammen, was ich verstanden habe:
Danke an Gottlieb für den Aufwand die ganzen Tests durchzuführen. @swivel Zu Deiner Liste:
Können diese Objektive das Format 24x36mm bildfüllend an den Sensor übergeben? Eine Empfehlung hilft mir nur, wenn ich sichergehen kann, dass ich nach der Anschaffung nicht wieder am Anfang stehe. Daher bitte nur Lösungen empfehlen die tatsächlich das benötigte Ergebnis liefern. Wie Gottlieb schon aufgezeigt hat, können unterschiedliche Objektive mit gleicher Brennweite völlig unterschiedliche Abbildungsverhältnisse in der Retrostellung erzeugen. @alle Wie kann ich das Abbildungsverhältnis an einem Makroojektiv (normal montiert, nicht Retro) verändern, z.B. 1:1 -> 1,5:1? Muss es ein Zoom sein, oder reicht die Höhenveränderung und am Reproständer plus Fokuissierung (bei normalem Markoobjektiv ohne Retrostellung)? Geht das mit einem Tamron SP AF 90 mm 2,8 Macro DI? Wie kann ich feststellen ob z.B. das oben genannte Objektiv mein Ziel 24x36mm vollformatig abbilden zu können realisiert? Geändert von lax3000 (03.07.2013 um 23:52 Uhr) |
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04.07.2013, 06:25 | #32 | ||
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Zitat:
Alle aktuellen Makroobjektive schaffen einen Abbildungsmaßstab von 1:1. An APS-C kann also ein Objekt von 23.5 x 15.6 mm formatfüllend abgebildet werden. Zitat:
Oder habe ich etwas an Deiner Frage falsch verstanden?
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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04.07.2013, 07:03 | #33 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 16.10.2012
Ort: monaco di baviera
Beiträge: 17
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BadMan, danke!
...das war die entscheidende Information. Also kann ich mit jedem 1:1 Markoobjektiv (nicht in Retrostellung) jedes Format bis zu einer Größe meines Sensors bildfüllende Aufnahmen produzieren. Zitat:
Der Hintergrund meiner Frage war einfach die Erfahrung die ich gemacht hatte mit meinem SAL1650 in Retrostellung. Hier gab es nur eine Entfernung und nur eine Schärfeneinstellung. Es ist natürlich logisch... je weiter ich weg gehe um so mehr Bildinhalt bekomme ich wie bei jedem normalen Objektiv. Ich war nur unsicher ob ich dann noch bei jeder Entfernung und im Speziellen bei der Entfernung für 24x36mm bildfüllend eine scharfe Abbildung erhalte. Zitat:
Wenn es keine Makro Zoomobjektive gibt, was bedeutet dann z.B. bei folgendem Objektiv das Wort Makro? Sony 18-70mm 3.5-5.6 DT Macro SAL1870 |
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04.07.2013, 07:04 | #34 | |
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Zitat:
1,5:1 oder größer, benötigt zusätzliche Mittel. Entweder vor dem Objektiv mit Vergrößerungslinsen (besser sind Achromate aus mehreren verkitteten Linsen) oder zwischen Objektiv und Kamera - Balgengerät (flexibel) oder preiswertere Zwischenringe (gibts mit und ohne Übertragung der Infos vom Objektiv an die Kamera und zurück/ AF, Blende ) Ich vermute mal, das der Abstand zum DIA mit einem Reproständer relativ klein wird, - deshalb "reicht" ein 50er, 60er oder das 70er (Sigma) - welche i.d.R. eben auch leicht günstiger sind als längere Makros. Keiner kennt jetzt deinen Reproständer bzw. den genauen Abstand zum Motiv. Es gibt Tabellen und Formeln und Angaben im Web bzgl. der möglichen Abstände zum Motiv - für die Objektive. Das 60er Tamron ist eine gute Wahl. Ich würde mir hier zuerst mal diese Werte im Web suchen. Vielleicht schreibt das hier auch noch Jemand. Trotzdem nochmal der Hinweis auf den Flachbettscanner. Ich hab hier noch einen sehr alten Epson 1650. Im Test ist ein Scann eines 10 Cent Stückes (natürlich Auflicht) bei 1600Dpi schon kaum schlechter als das Foto mit meiner A77 und dem 90er Sigma (bestens beleuchtet!). In den alten Epson kann ich gleich etliche Dias oder Diastreifen einlegen. Eventuelle Gläser MÜSSEN aus meiner Sicht sowieso vorher entfernt werden. Auch die aufwendige Nachbearbeitung ist Pflicht. Vielleicht ist das Geschmackssache oder ich bin einfach noch nicht überzeugt von den Ergebnissen des Abfotografierens. Hier kann ja gern jeder der möchte mal ein/sein bestes Ergebniss der DIA Digitalisierung (allerdings Kleinbild!) veröffentlichen. Ich halte da gern mal mit dem alten Epson Scanner dagegen. Reflecta hat ja einen DIA Scanner mit Magazin. Da kann man ggfls. OHNE ständig dabei sein zu müssen zumindest etliche DIAS am Stück ablichten lassen. Garantiert gibts das teure Teil irgendwo zum ausleihen. LG |
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04.07.2013, 07:59 | #35 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
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Beiträge: 11.408
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Zitat:
Wobei es durchaus auch Zoomobjektive gibt, die schon einen beachtlichen Abbildungsmaßstab schaffen; mein Sigma 17-70 z.B. 1:2,3. Für Deine Zwecke reicht das aber natürlich nicht.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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04.07.2013, 08:04 | #36 | |
ehemaliger Moderator
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Zitat:
Im Gegensatz zu anderen Objektiven sind sie halt für den Nahbereich optimiert und ermöglichen Abbildungsmaßstäbe bis 1:1. Aufgrund ihrer im Allgemeinen sehr guten optischen Eigenschaften verwenden Viele Makroobjektive z.B. auch als Portaitobjektiv.
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04.07.2013, 08:15 | #37 |
Registriert seit: 01.04.2008
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Nochmal etwas zum Maßstab. Hier wurde öfter mal 1,5:1 genannt. Das ist zum Abfotografieren von 36x24 auf APS-C nicht erforderlich. Man braucht etwa 1:1,5.
Ein Makro-Objektiv kann alle Maßstäbe von 1:unendlich bis 1:1 abbilden. Ältere Makroobjektive schaffen nur 1:2 (was hier nicht ausreichen würde), und können meist mit einem zugehörigen Achromaten (korrigierte Vorsatzlinse) auf 1:1 gebracht werden. Es gibt eine Reihe Zoomobjektive, die das "Makro" im Namen haben. Man kommt damit meistens in den Bereich von ca. 1:4, das sind also keine echten Makroobjektive, obwohl sie schon näher ran kommen als Normalobjektive, deren Abbildungsmaßstab an der Naheinstellgrenze bei etwa 1:7 bis 1:9 liegt.
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