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17.08.2016, 21:59 | #1 |
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Ort: Österreich
Beiträge: 319
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Metamorphose der Libelle
Letztes Wochenende hab ich im Garten eine frisch geschlüpfte Libelle fotografieren können.
Alles sehr bequem, nachdem das Tier in den ersten Stunden noch nicht flug- und damit fluchtfähig ist. Trotzdem wollte ich Abstand halten und habe daher nicht das 50er Makro, sondern ein APO-Telyt 3.4/135 mit Zwischenringen verwendet, A7S auf Stativ, Auslöseverzögerung. Leider befindet sich unmittelbar hinter dem Ort des Geschehens eine grobe Betonmauer, die ich nur bedingt in Unschärfe verschwinden lassen konnte. Abblenden auf 4 war Minimum wegen der für die Libelle benötigten Schärfentiefe, ab 8 war zwar diese zwar durchgehend scharf, aber es wurde der Hintergrund absolut störend. Das RAW hab ich mit Lightroom so gut ich es kann bearbeitet (Licht auf die Libelle, Hintergrund zurücknehmen, Beschnitt): → Bild in der Galerie Hätte man mit Photoshop (hab ich nicht) mehr rausholen können? Was wäre die optimale Einfärbung des Hintergrundes, damit er möglichst 'natürlich' aussieht? Vielen Dank im Voraus für jeden Tipp! lg Jörg Link zur RAW-Datei: https://dl.dropboxusercontent.com/u/...1016-02941.ARW |
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17.08.2016, 22:58 | #2 |
Gesperrt
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Servus Jörg,
was meinst du für was du das 50ziger Makro hast ? für deine Briefmarkensammlung, hehe. Also Stativ das 50ziger und die Mauer im HG mit Gestrüpp, am besten mit dem Gras das vorne auch ist abdecken/Kaschieren, oder ähnlichem Zeugs. Du hast Zeit ohne Ende, deshalb auch so ausrichten das es von oben bis unten in der Schärfe liegt, wobei du mal die Blenden durchspielen kannst um ihre Wirkung zu sehen!! Das mit dem HG musst du im Auge behalten, keine störenden Elemente! Wenn du die Aufnahme so machst das sie mehr oder weniger richtig belichtet ist brauchst du du auch nicht soviel rummurxen mit irgendeiner Software egal welche. Gruß Wolfram Nachtrag: Wegen dem Licht, kann man abdecken mit einem Reflektor (die Lichtdurchlässige "Seite") und mit einem anderen leicht aufhellen wenns sein muss/passt? Geändert von Zwergfrucht (17.08.2016 um 23:14 Uhr) |
18.08.2016, 08:15 | #3 |
Themenersteller
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Servus Wolfram,
das ist der professionelle Ansatz, und natürlich hast du Recht! Es ist falsch, in der Nachbearbeitung zu kaschieren zu wollen, was bei der Aufnahme versäumt wurde. Da hab ich vom Problem gewusst, es aber auf 'später' verschoben, obwohl ich tatsächlich Zeit und Material gehabt hätte. Wenn das Ergebnis optimal sein soll, muss jeder Schritt so gut wie möglich ausgeführt sein. Danke, hab was dazugelernt. lg Jörg |
18.08.2016, 18:28 | #4 |
Registriert seit: 16.08.2009
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Beiträge: 1.574
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Bei dem Bild würde ich nur versuchen den hellen Streifen von links nach recht oben weg zu bekommen. Der stört mich, dann wäre es gut.
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19.08.2016, 07:39 | #5 |
Registriert seit: 20.12.2015
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Beiträge: 4.127
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Also erstmal: Ich finde es fantastisch fotografiert, das Licht auf der Libelle und die Schärfe sind klasse! Und die Umgebung ist halt so wie sie ist.
Natürlich könnte man in Photoshop mit einer Auswahl (sollte auf Grund der Farbunterschiede schnell freizustellen sein) und einem Weichzeichner (ich würde den Gausschen WZ verwenden) und ggf mit einer Entsättigung für eine noch bessere Freistellung sorgen. Und ja - bei der Gelegenheit würde ich auch versuchen, den hellen Streifen (fängt das Auge ein) etwas abzudunkeln.
__________________
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19.08.2016, 08:18 | #6 |
Themenersteller
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Danke für die Tipps, ich hab eh noch nicht aufgegeben.
Am Wochenende werde ich mal Photoshop installieren (irgendwo liegt noch eine Uralt-Version herum) und probieren, den Hintergrund mit Ebenen-Bearbeitung in den Griff zu bekommen. Sollte was Brauchbares rauskommen, zeig ich es hier gerne her. |
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